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Zusammenfassung Deutsche Geschichte ab 1800 bis vor dem ersten WK
Die deutsche Geschichte hat ihren Ursprung in etwa im 10. Jahrhundert mit der Entstehung des römisch-deutschen Königtums
In Folge der französischen Revolution, die 1799 endet, kommt es zu mehreren Kriegen in Europa.
Dies hat zur Folge, dass 1806 mit der Gründung des Rheinbundes zwischen Frankreich und einigen Staaten Deutschlands auch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zusammenbricht.
Außerdem führen die Befreiungskriege gegen Frankreich von 1813 bis 1815, die das Ende von Napoleons Herrschaft bedeuten, zu weitreichenden territorialen und politischen Veränderungen.
Der Wiener Kongress, der von 1814 bis 1815 tagt, stellt schließlich die alten Monarchien und damit den Frieden in Europa wieder her.
Dies ist schließlich auch der Startschuss der Industrialisierung in Deutschland, deren Vorreiter England bzw. Großbritannien ist. Vor allem die Wirtschaftsbereiche Kohle, Stahl und Eisen werden von nun an stark gefördert.
1834 wird der deutsche Zollverein gegründet, der größtenteils einen zollfreien Warenaustausch ermöglicht.
Gleichzeitig wird das deutsche Bürgertum in den deutschen Einzelstaaten politisch immer aktiver. Es wehrt sich gegen die absolute Fürstenherrschaft und fordert die Gründung eines Nationalstaates. Auch die Arbeiter wollen Verbesserungen, da diese überwiegend in Armut leben.
Diese Unzufriedenheit mündet schließlich in der deutschen Revolution von 1848 bis 1849.
Alle Bevölkerungsschichten beteiligen sich an der Revolution, weshalb die Fürsten unter großem Druck gezwungen sind dem Bürgertum liberale Zugeständnisse zu machen. Des Weiteren wird die Frankfurter Nationalversammlung eingeführt, die die Einhaltung der Änderungen überwachen soll.
Im Jahr 1870 beginnt der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich, ausgelöst durch die Frage wer als nächstes den vakanten Thronposten übernehmen solle. Der Krieg dauert nur wenige Wochen und hat zur Folge, dass Frankreich als Verlierer des Krieges sowohl Teile vom Elsass als auch Teile von Lothringen an Deutschland abgeben muss.
Im Januar 1871 kommt es zur Reichsgründung durch die Zusammenfassung aller deutscher Einzelstaaten. Kaiser des neuen deutschen Kaiserreichs wird Wilhelm I., während Otto von Bismarck Reichskanzler wird.
Das Kaiserreich ist eine konstitutionelle Monarchie, bei der man zwar demokratisch wählen kann, jedoch der Kaiser die eigentliche Macht hat.
Die SPD wird 1875 gegründet und ist die stärkste Partei im Parlament. Bismarck ist in dieser Zeit vor allem außenpolitisch aktiv und schafft unter anderem neue Sozialgesetze, die zukünftig für die Alterssicherung der Arbeiter sorgen sollten.
Nach dem Tod von Kaiser Wilhelm I. und dessen Nachfolger Friedrich III. kurze Zeit später wird schließlich Wilhelm II. im Jahr 1888 zum neuen Kaiser des deutschen Kaiserreichs. Dieser will mit einer völlig anderen Außenpolitik starten, weshalb er 1890 den Reichskanzler der ersten Stunde, Otto von Bismarck, entlässt.
Wilhelm II. baut zunächst eine starke Flotte von Kriegsschiffen auf, mit der er weitere Kolonien gewinnen will. Diese gehören jedoch bereits zu anderen Ländern wie Spanien und Großbritannien, weshalb die neue Außenpolitik des deutschen Kaiserreichs in Europa, vor allem in Frankreich, Russland und England, auf große Ablehnung stößt.
Aufgrund dessen wird Deutschland immer mehr als Bedrohung angesehen, einzig das starke Bündnis mit Österreich-Ungarn bleibt bestehen.
Schließlich mündet die Lage im Jahr 1914 im 1. Weltkrieg. Dieser wird durch ein Attentat eines Serben auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau während einer Rede in Sarajevo ausgelöst.
Abschließend lässt sich also sagen, dass in dieser Zeitspanne sehr viel passiert ist, sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Wirtschaftlich hat sich Deutschland durch die beginnende Industrialisierung besser aufgestellt.
Auch politisch wurden positive Entwicklungen herbeigeführt, in dem es erstmals demokratische Wahlen gab.
Dennoch konnte der 1. Weltkrieg letztendlich nicht verhindert werden, da Kaiser Wilhelm II. rücksichtslos zu viel Macht für sich beanspruchen wollte.
»Verlauf der deutschen Revolution 1848/1849
»Erster Weltkrieg
»Zweiter Weltkrieg
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. In der mehr als 1000-jährigen Geschichte ist so einiges passiert. In diesem Text soll es speziell um die Entwicklungen und Geschehnisse des 19. Jahrhunderts, von 1800 bis zum Beginn des 1. Weltkriegs gehen.
In Folge der französischen Revolution, die 1799 endet, kommt es zu mehreren Kriegen in Europa.
Dies hat zur Folge, dass 1806 mit der Gründung des Rheinbundes zwischen Frankreich und einigen Staaten Deutschlands auch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zusammenbricht.
Außerdem führen die Befreiungskriege gegen Frankreich von 1813 bis 1815, die das Ende von Napoleons Herrschaft bedeuten, zu weitreichenden territorialen und politischen Veränderungen.
Der Wiener Kongress, der von 1814 bis 1815 tagt, stellt schließlich die alten Monarchien und damit den Frieden in Europa wieder her.
Dies ist schließlich auch der Startschuss der Industrialisierung in Deutschland, deren Vorreiter England bzw. Großbritannien ist. Vor allem die Wirtschaftsbereiche Kohle, Stahl und Eisen werden von nun an stark gefördert.
1834 wird der deutsche Zollverein gegründet, der größtenteils einen zollfreien Warenaustausch ermöglicht.
Gleichzeitig wird das deutsche Bürgertum in den deutschen Einzelstaaten politisch immer aktiver. Es wehrt sich gegen die absolute Fürstenherrschaft und fordert die Gründung eines Nationalstaates. Auch die Arbeiter wollen Verbesserungen, da diese überwiegend in Armut leben.
Diese Unzufriedenheit mündet schließlich in der deutschen Revolution von 1848 bis 1849.
Alle Bevölkerungsschichten beteiligen sich an der Revolution, weshalb die Fürsten unter großem Druck gezwungen sind dem Bürgertum liberale Zugeständnisse zu machen. Des Weiteren wird die Frankfurter Nationalversammlung eingeführt, die die Einhaltung der Änderungen überwachen soll.
Im Jahr 1870 beginnt der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich, ausgelöst durch die Frage wer als nächstes den vakanten Thronposten übernehmen solle. Der Krieg dauert nur wenige Wochen und hat zur Folge, dass Frankreich als Verlierer des Krieges sowohl Teile vom Elsass als auch Teile von Lothringen an Deutschland abgeben muss.
Im Januar 1871 kommt es zur Reichsgründung durch die Zusammenfassung aller deutscher Einzelstaaten. Kaiser des neuen deutschen Kaiserreichs wird Wilhelm I., während Otto von Bismarck Reichskanzler wird.
Das Kaiserreich ist eine konstitutionelle Monarchie, bei der man zwar demokratisch wählen kann, jedoch der Kaiser die eigentliche Macht hat.
Die SPD wird 1875 gegründet und ist die stärkste Partei im Parlament. Bismarck ist in dieser Zeit vor allem außenpolitisch aktiv und schafft unter anderem neue Sozialgesetze, die zukünftig für die Alterssicherung der Arbeiter sorgen sollten.
Nach dem Tod von Kaiser Wilhelm I. und dessen Nachfolger Friedrich III. kurze Zeit später wird schließlich Wilhelm II. im Jahr 1888 zum neuen Kaiser des deutschen Kaiserreichs. Dieser will mit einer völlig anderen Außenpolitik starten, weshalb er 1890 den Reichskanzler der ersten Stunde, Otto von Bismarck, entlässt.
Wilhelm II. baut zunächst eine starke Flotte von Kriegsschiffen auf, mit der er weitere Kolonien gewinnen will. Diese gehören jedoch bereits zu anderen Ländern wie Spanien und Großbritannien, weshalb die neue Außenpolitik des deutschen Kaiserreichs in Europa, vor allem in Frankreich, Russland und England, auf große Ablehnung stößt.
Aufgrund dessen wird Deutschland immer mehr als Bedrohung angesehen, einzig das starke Bündnis mit Österreich-Ungarn bleibt bestehen.
Schließlich mündet die Lage im Jahr 1914 im 1. Weltkrieg. Dieser wird durch ein Attentat eines Serben auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau während einer Rede in Sarajevo ausgelöst.
Abschließend lässt sich also sagen, dass in dieser Zeitspanne sehr viel passiert ist, sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Wirtschaftlich hat sich Deutschland durch die beginnende Industrialisierung besser aufgestellt.
Auch politisch wurden positive Entwicklungen herbeigeführt, in dem es erstmals demokratische Wahlen gab.
Dennoch konnte der 1. Weltkrieg letztendlich nicht verhindert werden, da Kaiser Wilhelm II. rücksichtslos zu viel Macht für sich beanspruchen wollte.
»Verlauf der deutschen Revolution 1848/1849
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