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Die Weber Zusammenfassung
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Gerhart Hauptmann (1862-1946) veröffentlichte das Drama „Die Weber“ im Jahr 1892. Es gilt als Hauptwerk des naturalistischen Dramas und befasst sich ... ...onnenaufgang“. 1912 erhielt Gerhart Hauptmann den Literaturnobelpreis.
„Die Weber“ wurden der der breiten Öffentlichkeit am 25. September 1894 vorgestellt. Der Autor zeigt gleich zu Beginn des Stücks die alltägliche Arbeit der Weber zu Zeiten der aufkommenden Industrialisierung. Die in Handarbeit hergestellten Stoffe werden in den verarmten Unterkünften der Arbeiter produziert und auch von ihnen zur Fabrik transportiert. Pfeifer, selbst ein ehemaliger Weber, arbeitet inzwischen in einer kaufmännischen Position für den Fabrikanten Dreißiger. Pfeifer will die Ankaufpreise der Stoffe nachträglich senken, als ein Kind durch den anhaltenden Hunger zusammenbricht. Diese Szene löst erste, spontane Protestrufe unter den Webern aus.
Im Stück lässt der aufgebrachte Fabrikant das Kind in die Fabrik führen und beschwichtigt die Weber. Mit den Phrasen beabsichtigt Dreißiger jedoch, die Löhne nur weiter zu senken. Hauptmann verdeutlicht nämlich an dieser Stelle den anhaltenden Arbeiterüberschuss. Nach einem Szenenwechsel kocht eine verarmte Weberfamilie namens Baumert ihren geliebten Hund. Der Autor geht an diesem Beispiel auf die große Hungersnot unter den Fabrikarbeitern ein, die nur mit großer Mühe den Alltag bewältigen können. Als Moritz in ihre Behausung eintritt, lobt er das Reservistenleben überschwänglich und stimmt mit einer Flasche Schnaps zu verbotenen Weberliedern an.
Im Text wird weiter dargelegt, dass die Gesellschaft durchaus den Ernst der Lage erkennt. In einer Gaststätte unterhalten sich Reisende und ansässige Handwerker über die Hungerlöhne der Weber. Zwar verdeutlicht der Autor, dass die Situation erdrückend wirkt, doch er lässt auch kleinere Sticheleien zu Wort kommen.
Als eine Gruppe Weber den Raum betritt, heizt sich die Stimmung gefährlich auf. Danach ertönen, vom Schmiedemeister Wittig aufgehetzt, wiederholt verbotene Strophen. Das verbotene Lied wird mehrmals angesungen, selbst als die Weber hinaus auf die Straße gehen.
Im folgenden Akt verschiebt sich die Aufmerksamkeit wiederum auf Fabrikant Dreißiger. Während einer niveauvollen Runde in seiner Villa teilt er sich mit Pastor Kittelhaus und seinem eigenen Hauslehrer Weinhold aus. Der Autor verdeutlicht damit einen klaren Klassenunterschied. Gerhart Hauptmann lässt Weinhold zudem mit der Frage scheitern, ob sich die Herren über die sozialen Verhältnisse unterhalten mögen. Als sich sein Arbeitgeber nur abschätzig zu diesem Vorschlag äußert, weist ihn der Pastor ebenfalls in seine Schranken zurück. Dabei entbrennt im Hintergrund ein großer Tumult. Nach der Festnahme von Moritz stürmt der Aufstand das Anwesen und randaliert.
Hauptmann verdeutlicht dadurch die untragbare Situation, die in jüngster Zeit durch Pfeifer zusätzlich verschärft wurde. Der Autor lässt die wütende Menge neben Dreißiger auch nach ihrem ehemaligen Kollegen Pfeifer suchen. Nach einem Szenenwechsel in eine andere Dorfgemeinschaft ist ersichtlich, dass die Weber den Aufstand nicht überall tolerieren.
Besonders Webmeister Hilse ist über die Umstände entsetzt. Das Aufbegehren der tobenden Weber soll anschließend durch das eintreffende Militär unterdrückt werden. Als sich Hilse vom Aufruhr in der Straße zurückzieht, trifft ihn eine Kugel der anrückenden Soldaten.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Weber die arbeitende Schicht repräsentieren. Der Tod des Webers Hilse lässt das Ende tragisch erscheinen und erschwert die Deutung. Der Autor Gerhart Hauptmann besuchte selbst eine großstädtische Schule in Breslau und erlebte damit die soziale Unterdrückung hautnah mit. Er wusste ebenfalls um die mühsame Tätigkeit der Arbeiter.
Ab den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts...
Zusammenfassung: Was ist eine Tragikomödie?
...Die Tragikomödie begegnet uns in der Literatur, im Theater oder aber auch im Kino. Die Bezeichnung beschreibt ein Drama, bei dem sowohl Merkmale einer...
Die Kirschen Zusammenfassung (Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert)
...Die Kurzgeschichte „Die Kirschen“ von Wolfgang Borchert, welche 1947 geschrieben wurde, handelt von einem Verdacht, den ein junger, akut erkrankter Me... ...erkrankter Mensch gegen einen älteren Menschen mit Krankengeschichte hegt. Die Aufmerksamkeit der beiden Personen in dieser Erzählung wird durch Kirschen beansprucht, die von einer weiblichen Person als Heilmittel vorgesehen sind.
Draußen auf e... ... Delirium. Drinnen ist es warm. Es verlangt ihn sehr nach kalten Kirschen, die gut gegen das Fieber sind.
Als er im Nebenraum ein klirrendes Geräusch hört, stellt er sich vor, dass jemand gerade seine Kirschen isst. Die Mutter hat sie vors Fenster gestellt, damit sie schön kühl werden. In Gedanken an kalten Kirschsaft malt er sich aus, wie dieser gerade jemand anderem schmeckt. Daraufhin erhebt er sich aus dem Bett und tastet sich der Wand bis zur Türe.
Durch den Türspalt sieht er seinen Vater im Nebenzimmer auf dem Boden sitzen. Der Junge ist fast besessen vom Rot seiner Kirschen und hält die Verletzung an der Hand seines Vaters für roten Kirschsaft. Er denkt, der Vater habe die Hände voll mit Saft von den gestohlenen Kirschen, und voller Qual verursacht er ein Geräusch, das den Vater auf ihn aufmerksam macht.
Der Vater blickt auf und sagt zu dem kranken Jungen, dass er nicht schnell aufstehen könne. Der Schreck sei ihm in die Glieder gefahren. Hilflos, aber besorgt zu er zu ihm, dass er sofort zu Bett müsse. An seiner Hand, das sei nur ein kleiner Schnitt von einer zerbrochenen Tasse.
Der Vater wollte die Kirschen in die Tasse füllen und sie seinem Jungen ans Bett bringen.
Beim Ausspülen der Tasse ist er ausgerutscht und das neue Gefäß ist derart entzwei gegangen, dass sich der Vater daran verletzt hat.
Die Mutter hat fürsorglich Kirschen ans Fenster gestellt, und nun ist ihre Lieblingstasse zerbrochen. Er hofft, dass sie nicht schimpfen werde.
Nicht nur die Kirschen sind sehr wertvoll, auch die Tasse hat die Mutter sehr gemocht.
Der Vater hat die Erfahrung, dass es sich im Bett aus einem Glas nicht so gut trinken lässt wie aus der Tasse, deshalb wollte er sie vorher noch kalt ausspülen. Dummerweise kommt er nach dem Sturz nicht sofort wieder auf die Beine. Dem Jungchen mit seinem Fieber bringe er gleich die Kirschen ans Bett, sagt er. Die Kirschen stehen in einem anderen Gefäß draußen vor dem Fenster, damit sie schön kalt bleiben.
Der Junge geht zurück zu seinem Bett und schämt sich so für seinen Verdacht, dass er sich die Bettdecke über den Kopf zieht. Als der alte Vater mit den roten Kirschen ans Bett tritt, nimmt niemand das begehrte Obst in Empfang.
Es darf auch die Interpretation zugelassen werden, dass der Junge nach den Betulichkeiten des Vaters das Interesse an den Kirschen verloren hat.
Im Rahmen einer Farbsymbolik in der Erzählung kontrastiert das Rot der Kirschen mit dem Blau, in welchem aus dem Blickwinkel des fieberkranken Buben die Wand, das Bett, der Türpfosten und das Glas draußen aufzuleuchten scheinen. Blau steht für Kälte und die Nacht, rot scheint hier die Farbe der Rettung aus der Not zu sein.
Wolfgang Borchert bedient sich in seiner Kurzgeschichte des Stilmittels des unvermittelten Erzähleinsatzes. Der Leser/Zuhörer ist sofort in einer realistischen Situation, die im Laufe der Geschichte meist an ihrem Kulminationspunkt eine unerwartete Wendung nimmt.
Abrupter Erzählanfang ist ein Merkmal für deutschsprachige Kurzgeschichten, die in der Erzählliteratur durch die Gruppe 47 begründet wurden. Kennzeichnend für Borcherts persönlichen Stil sind kurze, abgehackte Sätze, ebenso wird in „Die Kirschen“ mittels Wiederholungen Eindringlichkeit erzeugt und Spannung aufgebaut.
Gemäß künstlerischem Anspruch kommt den Kirschen in der Erzählung sicher eine symbolische Bedeutung zu, die aber in der Trümmerliteratur der Nachkriegszeit weniger poetisch zu verste...
Die Geschichte Australiens Zusammenfassung
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Im folgenden ein kurzer Überblick über die Geschichte Australiens von der ersten Besiedlung bis in das 21. Jahrhundert hinein.
Die erste Menschliche...
Zusammenfassung von Die Marquise von O (Kleist)
...röffentlicht in 1810 in einem Band mit dem Titel Erzählungen eine Novelle: Die Marquise von O. Ein straff erzähltes, unerhörtes Ereignis steht im Vord... ...brecher frühzeitig bekannt ist, ist es keine Kriminalnovelle.
Der Inhalt
Die Geschichte spielt in einer Stadt in Oberitalien. In einer Zeitungsanzeige sucht die Marquise von O, eine junge Witwe, nach dem Vater Ihres Kindes, das sie in ... ...er Marquise ohne ihren Willen geführt hat. Seit dem Tod ihres Mannes wohnt die Marquise mit beiden Kindern in der Zitadelle bei ihren Eltern. Das sind der Kommandant von G und seine Frau.
Als die Zitadelle während des Krieges überfallen und bombardiert wird von russischen Truppen, wird die Marquise in dem allgemeinen Durcheinander getrennt von ihrer Familie und fällt in die Hände russischer Soldaten. Die Soldaten wollen sie misshandeln und vergewaltigen.
Als sie lautstark um Hilfe schreit, kommt Graf F, ein russischer Offizier und zwingt die Soldaten mit seiner Waffe, von der Marquise abzulassen. Die Marquise sieht in ihm einen Engel, der sie nun in den Palast bringt, wo sie bewusstlos wird.
Später stellt sich der Retter als Vergewaltiger heraus. Die Marquise erinnert sich später nicht mehr an die Vergewaltigung oder will sich nicht mehr daran erinnern. Nach der Ohnmacht versucht sie, die Wahrheit zu verdrängen. In ihren Erinnerungen ist der Graf der edle Retter.
Die Festung wird in der selben Nacht erobert. Der russische General erfährt an folgenden Tag vom Übergriff gegen die Marquise und lässt die Soldaten erschießen. Den Truppen gibt er den Marschbefehl, die Marquise kann sich bei ihrem Retter nicht mehr bedanken. Wenige Tage später erfährt sie bestürzt von seinem Tod bei der Schlacht.
Allerdings überrascht Graf F einige Monate später im Haus des Kommandanten die Marquise und hält um ihre Hand. Er ist auf dem Weg nach Neapel und will mit dem Heiratsantrag den Frieden seiner Seele wieder herstellen. Zudem sei er nur im Gedanken an Julietta am Leben geblieben nach der schweren Verwundung.
Die Familie will Bedenkzeit. Der Graf will bleiben, statt nach Neapel zu reisen und auf die Antwort der Marquise warten. Sie verspricht ihm, dass sie keinem anderen Mann heiraten wird, bis er zurück ist. So reist der Graf ab.
Der Körper der Marquise verändert sich, eine Hebamme sowie ein Arzt bestätigen ihre Schwangerschaft. Sie behauptet immer noch, dass sie sich nicht mit einem Mann eingelassen hat und wird von ihren Eltern verstoßen. Sie flieht nach V auf ihren Landsitz. Dort erzieht sie ihre Kinder und führt den Haushalt.
Sie beschreibt in der Zeitungsanzeige später ihre Lage. Der Graf kommt zu ihr und erneuert seinen Heiratsantrag, den sie allerdings zurückweist. So will er ihr einen Brief Schreiben. Mittlerweile erfährt er von der öffentlichen Anzeige.
Die Mutter der Marquise Frau von G bedauert ihr Verhalten und geht zu ihrer Tochter. Sie versucht, mit einer List auf die Wahrheit zu kommen. Schließlich ist sie von der Unschuld überzeugt und bringt sie ins Elternhaus zurück. Der Vater versöhnt sich mit ihr.
Im Haus des Kommandanten soll ein Treffen des Kindsvaters mit der Marquise stattfinden. Der Unbekannte entpuppt sich als der Graf von F. Die Marquise ist entsetzt und bezeichnet ihn als Teufel. Sie heiratet ihrem Versprechen zufolge den Grafen am folgenden Tag, der allerdings auf seine ehelichen Rechte verzichten muss.
In der Stadt bezieht er eine Wohnung. Das Paar sieht sich erst wieder bei der Taufe des gemeinsamen Sohnes. Die Familie nimmt ihn langsam auf wegen seines zurückhaltenden sowie tadellosen Verhaltens. Nach einem Jahr verzeiht ihm die Gräfin und sagt ein zweites Mal ja.
Kleist hält die Spannung in der Novelle bis zum Schluss aufrecht einschließlich der fesselnden Handlung und der inneren Entwicklung der Marquise. Sie hat sich in ihrer überzeugten Unschuld von der Gesellschaft zurückgezogen sowie von deren Konventionen und ihre eigenen Wertvorstellungen entwickelt. Für die damaligen Zeiten eignet sie sich ein unangepasstes und frisches Selbstwert...
Zusammenfassung von Der Richtplatz
...Der gesellschaftskritische Roman Der Richtplatz (Teilweise auch als "Die Richtstatt" übersetzt) des Schriftstellers Tschingis Aitmatow, der aus Kirgis... ...1986 in der Zeitschrift "Novyi Mir" unter dem Titel Placha in drei Teilen. Die deutsche Übersetzung von Friedrich Hitzer wurde im Unionsverlag 1987 veröffentlicht, in der DDR erfolgte die Übersetzung durch Charlotte Kossuth und kam dasselbe Jahr auf den Markt durch den Verlag Volk und Welt. Aitmatows Werk skizziert die letzten Jahre der Sowjetunion und übt Kritk an der bestehenden Gesellschaft.
In dem Roman geht es um das Schicksal zweier Menschen, die in keinerlei Zusammenhang stehen, einerseits Awdij Kallistratow, ein junger Theologe, der die Welt verbessern will und andererseits Boston Urkuntschijew, ein strebsamer junger Schafhirte.
Dazwischen erfolgt ein fiktiver Dialog zwischen Jesus und Pontius Pilatus, der vor der Hinrichtung stattfindet.
Insgesamt wird die Geschichte von einem Wolfspaar eingerahmt, Akbara und Taschtschajnar, das den Protagonisten immer wieder begegnet.
Teil 1
Anfangs wird aus der Perspektive der zwei Wölfe erzählt, die sich inmitten der herrlichen Natur Kirgisistans befinden und von Menschen aufgeschreckt werden. Mit Menschen haben sie schon schlechte Erfahrungen gemacht und sie sind von ihren alten Wohngebieten vertrieben worden. Es erfolgt ein Schritt in die Vergangenheit, in der die Wölfin dem jungen Theologen Awdij begegnet, der berauscht vom wilden Hanf die Jungen entdeckt und mit ihnen sich unterhält. Die Wölfin flieht mit den Kleinen. Sie führen ein ruhiges Leben bis die Menschen die Jagd auf die Antilopen eröffnen.
Die jungen Wölfe sterben inmitten dieser Hetzjagd, die alten Wölfe überleben.
Awdij ist unter den Menschen, die die getöteten Tiere sammeln. Betrunkene wollen ihm eine Lektion erteilen und fesseln ihn. Er, der Sohn eines orthodoxen Diakons, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Drogenkuriere auf den rechten Weg zurückzubringen. Er befreundet sich mit zwei Drogenkurieren, die in die Republiken Zentralasiens fahren, um Drogen zu sammeln und schnelles Geld zu machen.
Teil 2
Awdij gesellt sich zu den Drogensammlern und macht Bekanntschaft mit dem Anführer Grischan, der merkt, dass Awdij die zwei Freunde vom Drogensammeln abbringen will. Sie streiten über das Drogengeschäft und seine Moral. Im Zug auf der Rückfahrt wollen sich die Drogenkuriere berauschen, doch Awdij will das nicht, worauf sie ihn aus dem Zug werfen. Er überlebt und es ist ein Freitag. Nun erfolgt ein Szenenwechsel und es ist der Dialog zwischen Jesus und Pontius Pilatus zu hören. Jesus will lieber jung sterben als durch die Hilfe von Pontius Pilatus gerettet werden.
Awdij wacht am nächsten Tag auf und stößt auf die Drogenkuriere, die verhaftet und abtransportiert werden, Ihn hält man verwirrt und in einem Krankenhaus lernt er Inga Fjodorowna kennen, in die er sich verliebt.
Sie bekämpft mit wissenschaftlichen Mitteln den Hanf, er will einen Artikel veröffentlichen über diese Kriminalität, aber das darf nicht sein. Er kommt zu Leuten, die Menschen für eine Treibjagd suchen, stößt sich an den grausamen Methoden und wird letztendlich gekreuzigt. Nun tauchen wieder die Wölfe auf und werden von ihm erblickt, bevor er stirbt.
Teil 3
Basarbaj Nojgutow arbeitet als Hirte in der Sowchose. Er ist faul und fühlt sich vom Leben benachteiligt, während Boston Urkuntschijew ein ordentliches Leben führt.
Basarbaj stiehlt die Wolfsjungen und verursacht mit dieser Tat sehr viel Unheil. Denn die Wölfin schnappt das Kind, in Folge schießt er auf die Wölfin und tötet beide. Aus Rache erschießt er den Nichtsnutz Basarbaj und reitet mit sein Pferd zum See Issyk-Kul, wo er sein Pferd freilässt und sich in die Wogen begibt, um zu sterben. Nun wird nochmals das Ende der Welt thematisiert, das Ende der Welt des Einzelnen.
Der Autor gibt mit diesem Werk einen Ausblick auf die Perestrojka, er zeigt die Entscheidungsfreiheit des Menschen auf und in der Szene zwischen Jesus und Pilatus offenbart sich der Sinn der Geschichten: Es gibt Hoffnung für die, die nicht blindlings dem System folgen, sondern sich widersetzen. Ihr Scheiter...
Zusammenfassung einer Bachelorarbeit
...arbeit bereichern. Ihr Umfang erreicht teilweise bis zu hundert Seiten. Da diese Studien viele Details enthalten, die man für ein umfassendes Bild nicht benötigt, werden Zusammenfassungen ange... ...sammenfassung zur Bachelorarbeit?
Nun widmen wir uns der Zusammenfassung. Diese wird entweder vom Verfasser der Originalarbeit oder einer anderen Person geschrieben.
Zuerst liest der Verfasser die Bachelorarbeit durch. Er verschafft sich einen Überblick über das Thema.
... ...nd sein Computer. Im Anschluss beginnt er mit dem zweiten Lesevorgang. Bei diesem fertigt er nach jedem Textabschnitt einige Notizen an.
Im Text markiert er die betreffenden Textstellen oder Absätze. Sind bestimmte Passagen seiner Meinung nach besonders wichtig, so notiert seine Gedanken am Rand des Textes. Im Mittelpunkt stehen dabei die wesentlichen Begriffe, Handlungsschritte und Aussagen des Autors.
Die jeweiligen Abschnitte des Textes kombiniert er nun jeweils mit einem bestimmten Sinn. Dieser lässt sich wiederum an ein dazugehöriges Bild koppeln. Wechselt der Sinn, so ändert sich auch das jeweilige Bild. Gibt es noch offene Fragen, die sich nicht aus dem Text beantworten lassen, nimmt er ein Wörterbuch oder weiterführende Literatur zur Hand. Anhaltspunkte ergeben sich aus dem Literaturverzeichnis der Bachelorarbeit.
Wie sieht die Einleitung der Zusammenfassung aus?
Jetzt beginnt er mit der Einleitung der Zusammenfassung. Er gibt ihr einen Titel. Dann vermerkt er den Autor, den Erscheinungsort, das Datum und die entsprechende Textsorte. Sobald er diese Vorbereitungen abgeschlossen hat, schreibt er die Einleitung. Diese besteht aus ein paar Sätzen, die genauso objektiv wie der Hauptteil formuliert sein müssen.
Nun folgt der Hauptteil. In ihm konzentriert sich der Verfasser der Zusammenfassung auf die schriftliche Beantwortung der die W-Fragen. Dabei geht es darum, wer die Handlung führt, was wann geschehen wird und um welchen Zeitpunkt oder Zeitraum es sich handelt.
Dann folgt das Wo und das Warum. Mithilfe dieser Fragen informiert der Verfasser seine Leser über die wesentlichen Inhalte des Originals. Auf Details und Zitate muss er jedoch verzichten.
Bei seiner Arbeit kommt es dem Verfasser auf eine präzise Ausdrucksweise an. Er bedient sich dazu der indirekten Sprache im Präsenz und vermeidet Zitate aus der ihm vorliegenden Arbeit. Genauso wichtig ist die chronologische Reihenfolge, in der er den vorliegenden Inhalt beschreibt.
Dazu benutzt der Verfasser den roten Faden, mit dem er dem Leser die Botschaft der Originalarbeit vermittelt. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet er unterschiedliche Satzanfänge und Synonyme, die seine Arbeit hervorheben.
Was muss beim Schlussteil beachtet werden?
Im Schlussteil der Zusammenfassung beschreibt der Verfasser mit wenigen Worten das Fazit der zugrundeliegenden Bachelorarbeit. Hier darf er auch auf die Wirkung der Aussagen eingehen, die der Originaltext auf den Leser hat. Dass gilt auch für seine eigene Meinung.
Das Ziel der Autoren sowie die sprachlichen und stilistischen Besonderheiten können in den Schlussteil eingebaut werden. Dazu gehören außerdem unterschiedliche Zeitebenen und Rückblenden, die der Student in sein Werk integriert hat.
Nun folgt ein Beispiel:
In seiner Bachelorarbeit Elektro Mobilität, die Herr Klaus Wilfred an der Fachhochschule Hannover am 12. März 2019 einreichte, beschäftigt er sich mit den Vor- und Nachteilen der elektronischen Antriebe. Dabei konzentriert er sich auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte innerhalb Österreichs.
Um Kraftfahrzeuge wirtschaftlich mit elektrischer Energie zu betreiben, bedarf einer entsprechend ausgebauten Infrastruktur. Ferner müssen günstige Speicherzellen für die Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Aufgeladen werden diese an öffentlich zugänglichen Ladestationen. Diese können in und an Parkhäusern, in Tankstellen sowie an anderen Orten installiert werden. In ländlichen Bereichen plant man den Ausbau der energiebezogenen Infrastruktur. Dafür müssen jedoch diese Anschlüsse mit dem öffentlichen und privaten Stromnetz verbunden werden.
Um die Meinungen von aussagefähigen Experten zu erhalten, wurden Interviews geführt und ausgewertet. Aus ihnen ergab sich ein einheitliches Bild. Ein weiterer Schwerpunkt der Bachelorarbeit widmet sich den technischen Möglichkeiten. Hier stellen Unternehmen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft interessante Varianten zur Verfügung. Herr Wilfred bezieht sich in diesem Rahmen auch auf Vorbilder in den USA, die auf Europa übertragen werden könnten.
Insgesamt liefert die Untersuchung von Herr Wilfred aussagefähige Ergebnisse. Diese werden meiner Meinung nach durch die geschickt geführten Interviews untermauert. Wir können deshalb davon ausgehen, dass sich der Einsatz elektrisch betriebener Autos innerhalb Österreichs in den nächsten Jahrzehnten signifikant erhöhen wird. Ausschlaggebend wird jedoch der Ausbau der Infrastruktur sowie die Entwicklung preisgünstiger Antriebsaggregate sein.
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Momo Inhaltsangabe
...besten Freunde heißen Beppo und Gigi.
Eines Tages kommen graue Herren in die Stadt, die immer graue Anzüge tragen und ständig kleine graue Zigarren rauchen. Sie s... ...aum Notiz von ihnen nimmt, doch es geht eine eisige Kälte von ihnen aus.
Die grauen Herren stellen sich als Agenten der Zeitsparkasse vor und machen die Menschen glauben, sie müssten Zeit für später sparen. So kommt es, dass die Stadtbewohner durch die Gegend hetzen und schneller arbeiten. Dadurch verdienen sie zwar mehr, aber das Leben scheint leer und trostlos zu sein, denn keiner hat mehr Zeit für den anderen.
Momo sieht die Menschen immer unglücklicher werden und erkennt die Lage. Sie versucht das Geschehen aufzuhalten, womit sie ins Visier der grauen Herren gerät.
Diese wollen sie ebenfalls in ihren Bann ziehen, wollen sie mit Spielzeug erpressen. Doch Momo durchschaut sie und fällt nicht darauf hinein.
Momo erzählt Beppo und Gigi von den grauen Herren und ihrem Vorhaben. Zu dritt beschließen sie eine Versammlung einzuberufen, um alle Stadtbewohner zu informieren. Allerdings erscheint keiner der Erwachsenen zu der Versammlung, da sie alle zu beschäftigt und darauf bedacht sind Zeit zu sparen.
Die grauen Herren erkennen nun jedoch, was für eine große Gefahr von Momo ausgeht und wollen sie deshalb gefangen nehmen. Sie liefern sich eine lange Verfolgungsjagd, doch vergebens - Momo entkommt.
Das junge Mädchen trifft auf die Schildkröte Kassiopeia, die sie heimlich aus der Stadt und zu ihrem Meister Hora. Der Zauberer lebt am Rande der Welt der Zeit. Er ist der Verwalter der Zeit, seine Aufgabe ist es jedem Menschen seine Lebenszeit zuzuordnen. Wie die Menschen ihre Zeit nutzen, liegt nicht in Meister Horas Macht.
Momo erfährt, dass die grauen Herren in Wirklichkeit gar keine Menschen sind, sondern einzig und allein Mächte, die die Menschen beherrschen.
Während Momos Abwesenheit beschließen die grauen Herren aus Frust über das Entkommen Momos, stattdessen Beppo und Gigi in ihren Bann zu ziehen, sodass Momo, wenn sie zurückkehrt völlig alleine dasteht.
Zur selben Zeit wird Momo von Meister Hora in eine Welt geführt, in der es Dinge gibt wie Stunden-Blumen, die glänzt und blüht und von wunderschönen Klängen erfüllt ist - die Welt ihres Herzen. Der Meister erklärt ihr, dass Stunden-Blumen in den Herzen der Menschen wachsen und für deren Lebenszeit stehen. Die grauen Herren nehmen sich jedoch diese Stunden-Blumen und drehen sich aus den verwelkten Blättern ihre Zigarren, ihr Lebenselixier.
Nach einem Jahr kehrt Momo zurück in die Stadt, in der die grauen Herren mittlerweile alles an sich gerissen haben. Sie sucht vergebens ihre Freunde und findet sich letztendlich in trostloser Einsamkeit wieder.
Die grauen Herren schlagen ihr nun ein Geschäft vor: Wenn Momo sie zu Meister Hora führt, werden Momo und ihre Freunde verschont bleiben.
Momo weiß aber, dass es das Ende der Menschheit bedeuten würde, wenn die grauen Herren Meister Hora finden.
Stattdessen macht sie sich selbst wieder mithilfe der Schildkröte Kassiopeia auf den Weg zum Meister. Die grauen Herren verfolgen sie unbemerkt. Diese können zwar nicht in die Welt des Meisters, aber sie bilden einen Nebelring um dessen Reich, sodass er bald keine Lebenszeit mehr an die Menschen schicken kann. Momo ist die einzige Hoffnung für die Menschheit.
Meister Hora hält die Zeit für eine Stunde an. Momo muss in dieser Zeit das Lager der grauen Herren finden und die dort gelagerten Stunden-Blumen für die grauen Herren unzugänglich machen. Denn ohne ihre daraus gedrehten Zigarren können die grauen Herren nicht existieren und so ist auch bald der letzte von ihnen verpufft.
Die Stunden-Blumen kehren als Lebenszeit zurück in die Herzen der Menschen. Sie finden zurück zu ihrem alten Leben voller Freude.
Michael Ende kritisiert mit seinem Werk den Materialismus und die Schnelllebigkeit der Wirtschaftswelt der heutigen Zeit und appelliert an die Menschlichkeit eines jeden.
Sehr gute Zusammenfassung. Sehr gute Zusamm...
Zusammenfassung von Reigen
...urde 1920 in Berlin uraufgeführt.
Schnitzler zeigt in seinem Bühnenstück die Wiener Gesellschaft um 1900 und deren Moral.
In den Dialogen begegnen einander Vertreter aller sozialen Schichten. Die Paare verbindet jedoch nur die sexuelle Lust, keine tiefere Sympathie oder Liebe. Das zeigen die Gespräche nach dem Geschlechtsverkehr sehr deutlich.
Inhalt und Aufbau
Der "Reigen" zeigt zehn Begegnungen von Frauen und Männern quer durch die damaligen Gesellschaftsschichten:
1. Die Dirne und der Soldat
2. Der Soldat und das Stubenmädchen
3. Das Stubenmädchen und der junge Herr
4. Der junge Herr und die junge Frau
5. Die junge Frau und der Ehemann
6. Der Gatte und das süße Mädel
7. Das süße Mädel und der Dichter
8. Der Dichter und die Schauspielerin
9. Die Schauspielerin und der Graf
10. Der Graf und die Dirne
Diese Szenenstruktur erklärt den Titel "Reigen": Wie beim Tanz wechseln die Figuren für die nächste Szene zu einem neuen Partner. Die Paare führen Gespräche, die tiefe Einblicke in die damaligen Gesellschaftsschichten geben, und immer kommt es zur sexuellen Verführung.
Der Geschlechtsverkehr wird im Text mit Gedankenstrichen angedeutet. Der Aufbau des Dramas entspricht der Gesellschaftsstruktur: Die Figuren von der Dirne bis zum Grafen stehen stellvertretend für die sozialen Schichten, die Szenenabfolge entspricht einem gesellschaftlichen Aufstieg. In der letzten Szene trifft der Graf auf die Dirne aus der ersten Szene, womit sich der "Reigen" schließt.
Schnitzler zeigt im "Reigen" zunächst die Wiener Gesellschaft des Fin de siecle, in der Sexualität ein Tabu und ausschließlich in der Ehe "erlaubt" war. Das Thema Moral kommt nur in der Szene fünf (Die junge Frau und der Ehemann) zur Sprache.
Im Geheimen werden die moralischen Gesetze aber gebrochen. Das Dienstmädchen und das süße Mädel repräsentieren Frauen aus niederen sozialen Schichten, die von Männern höheren Ranges ausgebeutet und benutzt werden.
Die Szene acht (Der Dichter und die Schauspielerin) ist die einzige, in der die Haltung zur Sexualität freier dargestellt wird, und einzig der Graf denkt über Sexualität nach und spricht auch darüber.
Die Standesunterschiede heben sich nur in der sexuellen Vereinigung kurzzeitig auf: In der Phase der Lust sind alle Figuren einander gleich.
Der "Reigen" zeigt auch unterschiedliche Verhaltensweisen von Männern und Frauen vor und nach dem Geschlechtsakt: Die weiblichen Figuren sind zunächst zurückhaltend und abweisend, nach dem Akt jedoch anhänglich.
Die männlichen Figuren verhalten sich entgegengesetzt: Sie sind vor dem Geschlechtsverkehr romantisch, hinterher abweisend und kalt. In dieser Darstellung zeigt sich der Aufschwung der Psychoanalyse zu jener Zeit (Siegmund Freud), welche auch die tiefenpsychologischen Aspekte der Sexualität beleuchtet.
Rezeption
Im Deutschen Reich wurde die gedruckte Ausgabe des "Reigen" schon 1904 verboten. Nachdem das Stück 1920 im Theater gezeigt wurde, löste es große Entrüstung aus.
Nach einigen Aufführungen mit organisierten Ausschreitungen in Wien und Berlin wurden in Berlin der Theaterdirektor, der Regisseur und die Schauspieler wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" angeklagt.
Am Ende dieses sogenannten "Reigen-Prozesses" wurden die Angeklagten zwar freigesprochen, Schnitzler selbst verhängte aber ein Aufführungsverbot, das bis 1982 galt. Seit 1982 wurde der "Reigen" im gesamten deutschen Sprachraum wieder aufgeführt. Seine "virtuelle Premiere" feierte der "Reigen" 2009: Die erste Szene wurde auf der Internet-Plattform "Second Life" gezeigt.
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Zusammenfassung der Literaturepoche Postmoderne und Popliteratur
... so geht man in der Regel um etwas, dass aktuell ist. In der Literatur ist die Epoche der Postmoderne jedoch der Moderne bereits einen Schritt voraus.... ...bedeutet, und Moderne zusammen und bezeichnet daher sinngemäß eine Epoche, die nach der Moderne stattfand.
Der Beginn der postmodernen Literatur
Es ... .... Einige Experten verstehen das Jahr 1968 als den Beginn der neuen Epoche, die durch die Auflösung der Gruppe 47 markiert wird, die bis zu diesem Zeitpunkt die deutsche Nachkriegsliteratur dominiert hatte.
Häufiger findet man jedoch die Meinung, dass die Epoche um das Jahr 1990 begann und der Fall der Berliner Mauer, sowie das Ende des Kalten Krieges als Wendepunkt in der Literatur zu deuten sind.
Das offizielle Ende der Postmoderne wird das Jahr 2011 betrachtet. Der deutsche Philosoph Markus Gabriel verkündete das Ende der Epoche und den Beginn des „Neuen Realismus“.
Die Literatur der Jahre nach 1968 wird oft als Popliteratur bezeichnet, die sich durch eine leichte Lesbarkeit auszeichnet, unterhaltsam und zeitgeistkompatibel und darüber hinaus ausgesprochen populär ist.
Kennzeichen der Literaturepoche
Es gibt keinen roten Faden oder ein gemeinsames Thema, dass sich durch die Literatur den Postmoderne zieht. Die schnelle Veränderung der Welt, die konstanten technologischen Erneuerungen und ihr Einfluss auf die Menschen geben den Autoren der Postmoderne ein Gefühl von Orientierungslosigkeit und Verlorenheit.
Eine neue Pluralität macht sich in der Welt bemerkbar und die postmodernen Autoren setzen sich in ihren Werken mit den Veränderungen auseinander, die Gesellschaft und Kultur bestimmen.
Es gibt einige Kennzeichen, durch die postmoderne Literatur charakterisiert werden kann. Besonders auffällig sind dabei ein Experimentieren mit der Sprache, sowie eine fragmentarische Erzählform.
Im Gegensatz zur Moderne wollen die Autoren der Postmoderne nicht in erster Linie etwas vollkommen Neues schaffen. Vielmehr greifen sie auf literarische Traditionen zurück, die sie in einer neuen Weise beleuchten und in anderen Formen neu kombinieren.
Darum ist auch die Intertextualität ein wichtiges Merkmal der Postmoderne. Dabei handelt es sich um Rückbezüge auf andere Werke oder geschichtliche Ereignisse, die einen Einzug in die postmoderne Literatur finden. Bei der Intertextualität kommen unterschiedliche Formen zum Einsatz, die von direkten Zitaten bis zu Parodie und Pastiche reichen.
Ein gemeinsames Bestreben der Autoren der Postmoderne ist die sprachliche Gestaltung ihrer Werke. Die Sprache soll auf ästhetische Weise ansprechend sein und dazu werden unterschiedliche Stilmittel eingesetzt, die oft ein Experiment mit der Sprache darstellen und ausdrucksstark sind.
Kennzeichnend für die Postmoderne ist auch das Menschenbild, das von den meisten Autoren wiedergegeben wird. Sie zeigen Menschen, die auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt sind, diesen jedoch nicht finden. Der Blick auf die Welt ist pessimistisch.
Die Protagonisten der Werke sind keine Helden, sondern oft Außenseiter mit negativen Charaktereigenschaften, die sich im Verlauf des Werkes auch nicht verändern.
Bei der Erzählweise ist die Figur des unzuverlässigen Erzählers verbreitet. Dieser kann aktiv in die Handlung eingreifen und darüber entscheiden, welche Information der Leser erhält. Daraus ergeben sich häufig Widersprüche, die beim Leser Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit des Erzählers wecken.
Postmoderne: Autoren und ihre Werke
In der deutschen Literatur gehört Patrick Süsskind mit seinem Werk „Das Parfüm“ zu den bekanntesten Vertretern der Postmoderne.
Elfriede Jelinek und Robert Schneider sind ebenfalls gute Beispiele für diese Literaturepoche. Der italienische Schriftstelle Umberto Eco hat mit seinem Roman „Der Name der Rose“ die Epoche ebenfalls wesentlich beeinflusst.
Im Bereich der Lyrik ist das Gedicht "Zahlenre4e" von Hans Manz mit seinen Sprachexperimenten ein gutes Beispiel für die Epoche.
Ein Fazit zur Postmoderne
Postmoderne Autoren genießen bei der S...
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