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Die Geschichte Australiens Zusammenfassung
Im folgenden ein kurzer Überblick über die Geschichte Australiens von der ersten Besiedlung bis in das 21. Jahrhundert hinein.
Die erste Menschliche Besiedlung des australischen Kontinents wird meist in die Zeit zwischen 60.000 bis 32.000 v
Die in Marco Polos Chinabericht enthaltenen Informationen gelten als erste Beschreibung einer unbekannten Landmasse im Süden. Die ersten Europäer die den Kontinent betraten waren die Spanier im 16. Und 17. Jahrhundert. Eine Expeditionsfahrt des Niederländers Abel Tasman 1642 führte zur Entdeckung Tasmaniens.
Als Kapitän James Cook am 28.April 1770 in Australien landete nahm er es für die britische Krone in Besitz. Die erste europäische Besiedlung erfolgte durch die First Fleet, welche am 26.01.1788 mit 1000 Frauen und Männern, davon ein ¾ Häftlinge, in Port Jackson landete. Sie gründeten die Stadt Sydney und damit die erste Kolonie des Australiens unter dem Namen New South Wales.
Die britische Krone veranlasste 1792 die Gründung einer eigenständigen Kolonie auf der, damals noch als Van-Diemens-Land bekannten, Insel Tasmanien. Durch die Erkundung und Kartographierung Australiens, 1801 bis 1874, machten sich zahlreiche Forscher einen großen Namen.
Im Jahr 1859 kam es zur Gründung von Queensland, gefolgt von Victoria 1835 mit der Siedlung Port Philip. Im Jahr 1826 wurde die Kolonie Western Australia, 1836 South Australia und zuletzt 1863 das Northern Territory gegründet. Etwa in der Mitte des 19. Jh. wurden die Aborigines in sogenannte Protektorate umgesiedelt um dort Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.
Als 1851 in Victoria Gold gefunden wurde begann der Goldrausch in Australien. Geschürft wurde vor allem in Queensland und Western Australia wodurch es zu Gründung zahlreicher neuer Ortschaften kam. Die Häftlingstransporte wurden 1868 eingestellt, da es nicht mehr als Strafe galt hierher zu kommen.
Am 1.1.1901 kam es zum Zusammenschluss aller Kolonien im Commonwealth of Australia. Im Jahr 1907 erreichte Australien eine nahezu vollständige Unabhängigkeit von Großbritannien worauf 1927 die Ausrufung Canberras als Hauptstadt folgte. Die ehemals deutsche Kolonie Neuguinea wurde 1919 an Australien übergeben. Im ersten und zweiten Weltkrieg stellte Australien sich auf die Seite Großbritanniens und schickte zahlreiche Truppen. Nach 1945 besetzten die Indonesier den östlichen Teil Neuguineas was zur Spaltung beider, heute noch existierender, Staaten dort führte. Australien gab die Verwaltung von Westguinea 1975 ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte eine progressive Einwanderungspolitik und 1973 wurde das Verbot von 1901 für nicht weiße Einwanderer aufgehoben. Ein wirtschaftlicher Aufschwung und demografischer Wandel war die Folge. In den 60er Jahren forderte die Bürgerrechtsbewegung der Aborigines die Rückgabe des ihnen geraubten Landes, dem 1976 im Land Rights Act des Northern Territory statt gegeben wurde.Im Jahr 1999 entschieden sich 55% des Parlamentes gegen die Bildung einer Republik. Demnach ist Australien nach wie vor eine konstitutionelle Monarchie mit Elisabeth II. als Staatsoberhaupt.
2007 kam es nochmal zum Wechsel in der Politik nachdem der national liberale Premier Howard seinen Posten an Kevin Rudd aus der Labour Regierung abgeben musste. Dieser entschuldigte er sich erstmals im Namen der australischen Regierung bei den Aborigines für das ihnen zugefügte Unrecht.
Die erste Menschliche Besiedlung des australischen Kontinents wird meist in die Zeit zwischen 60.000 bis 32.000 v
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. Chr. angegeben. Die
ältesten menschlichen Überreste wurden im Mungo National Park in New South Wales gefunden und werden auf ein Alter von 40.000 Jahren datiert. Durch Rinden-und Felsmalerei der Ureinwohner, auch Aborigines genannt, lässt sich ein Kontakt mit der indonesischen, chinesischen und indischen Kultur in der Zeit bis vor 6000 Jahren belegen.
Die in Marco Polos Chinabericht enthaltenen Informationen gelten als erste Beschreibung einer unbekannten Landmasse im Süden. Die ersten Europäer die den Kontinent betraten waren die Spanier im 16. Und 17. Jahrhundert. Eine Expeditionsfahrt des Niederländers Abel Tasman 1642 führte zur Entdeckung Tasmaniens.
Als Kapitän James Cook am 28.April 1770 in Australien landete nahm er es für die britische Krone in Besitz. Die erste europäische Besiedlung erfolgte durch die First Fleet, welche am 26.01.1788 mit 1000 Frauen und Männern, davon ein ¾ Häftlinge, in Port Jackson landete. Sie gründeten die Stadt Sydney und damit die erste Kolonie des Australiens unter dem Namen New South Wales.
Die britische Krone veranlasste 1792 die Gründung einer eigenständigen Kolonie auf der, damals noch als Van-Diemens-Land bekannten, Insel Tasmanien. Durch die Erkundung und Kartographierung Australiens, 1801 bis 1874, machten sich zahlreiche Forscher einen großen Namen.
Im Jahr 1859 kam es zur Gründung von Queensland, gefolgt von Victoria 1835 mit der Siedlung Port Philip. Im Jahr 1826 wurde die Kolonie Western Australia, 1836 South Australia und zuletzt 1863 das Northern Territory gegründet. Etwa in der Mitte des 19. Jh. wurden die Aborigines in sogenannte Protektorate umgesiedelt um dort Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.
Als 1851 in Victoria Gold gefunden wurde begann der Goldrausch in Australien. Geschürft wurde vor allem in Queensland und Western Australia wodurch es zu Gründung zahlreicher neuer Ortschaften kam. Die Häftlingstransporte wurden 1868 eingestellt, da es nicht mehr als Strafe galt hierher zu kommen.
Am 1.1.1901 kam es zum Zusammenschluss aller Kolonien im Commonwealth of Australia. Im Jahr 1907 erreichte Australien eine nahezu vollständige Unabhängigkeit von Großbritannien worauf 1927 die Ausrufung Canberras als Hauptstadt folgte. Die ehemals deutsche Kolonie Neuguinea wurde 1919 an Australien übergeben. Im ersten und zweiten Weltkrieg stellte Australien sich auf die Seite Großbritanniens und schickte zahlreiche Truppen. Nach 1945 besetzten die Indonesier den östlichen Teil Neuguineas was zur Spaltung beider, heute noch existierender, Staaten dort führte. Australien gab die Verwaltung von Westguinea 1975 ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg erfolgte eine progressive Einwanderungspolitik und 1973 wurde das Verbot von 1901 für nicht weiße Einwanderer aufgehoben. Ein wirtschaftlicher Aufschwung und demografischer Wandel war die Folge. In den 60er Jahren forderte die Bürgerrechtsbewegung der Aborigines die Rückgabe des ihnen geraubten Landes, dem 1976 im Land Rights Act des Northern Territory statt gegeben wurde.Im Jahr 1999 entschieden sich 55% des Parlamentes gegen die Bildung einer Republik. Demnach ist Australien nach wie vor eine konstitutionelle Monarchie mit Elisabeth II. als Staatsoberhaupt.
2007 kam es nochmal zum Wechsel in der Politik nachdem der national liberale Premier Howard seinen Posten an Kevin Rudd aus der Labour Regierung abgeben musste. Dieser entschuldigte er sich erstmals im Namen der australischen Regierung bei den Aborigines für das ihnen zugefügte Unrecht.
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