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Zusammenfassung von Deutschland. Ein Wintermärchen
Der Versepos "Deutschland. Ein Wintermärchen" von Heinrich Heine stammt aus dem Jahr 1844
Zu Beginn trifft der Reisende, der aus Frankreich kommt, an der deutschen Grenze auf misstrauische und feindselige preußische Staatsangestellte, die sein Gepäck nach verbotenen Büchern oder anderen Schriften durchsuchen. Der Protagonist darf nach Aachen weiterreisen, sieht sich aber in seiner Meinung zu der Zensurpolitik bestätigt.
Der Sprecher reist nur kurz durch Aachen, welches seiner Meinung nach noch in der Vergangenheit festhängt und endet in Köln. Er denkt an die schaurige Vergangenheit des Doms und des Rheines und erwähnt religiöse Verfolgung und Nationalismus. Der Rhein sei politisch zu aufgeladen. Das lyrische Ich trifft auf eine unkenntliche, bewaffnete Person, die revolutionäre Gedanken in der Wirklichkeit ausleben möchte.
Das lyrische Ich ist schockiert und begibt sich weiter nach Nordosten. Auf der Fahrt schläft der Autor ein, nachdem er den Teutoburger Wald, Hagen und Paderborn durchquert, und träumt von einer Begegnung mit Friedrich Barbarossa, der ihn und seine politischen Visionen ablehnt und verbal attackiert.
Der Protagonist wacht nach dem Streit auf, wird aber von seinen schlechten Gefühlen verfolgt. Die Reise geht weiter durch Minden, Bückeburg, Hannover und Harburg.
Schließlich erreicht das lyrische Ich Hamburg, wo er seine Mutter besucht, die er lange nicht mehr gesehen hat. Die Stadt wurde seit dem letzten Besuch des Protagonisten von einem verheerenden Feuer heimgesucht. Hamburg befindet sich ebenfalls im Biedermeier. Der Protagonist versucht Gesprächen über die politische Gegenwart mit seiner Mutter aus dem Weg zu gehen, indem er nur symbolische Antworten gibt. Er wird zunehmend vorsichtiger und bedrückter.
Den Abschluss bildet eine Begegnung mit Hammonia, welche die Schutzgöttin der Stadt ist. Sie berichtet dem Autor über die Zukunft des Landes. Der Autor offenbart seine wahren Gefühle: Er liebt sein Vaterland, lehnt aber die geistige Einstellung und politische Situation des Landes ab. Hammonia versucht, das lyrische Ich zum Verbleib in Deutschland zu bringen.
"Deutschland. Ein Wintermärchen" von Heinrich Heine ist eng mit dem historischen Kontext des Werkes verwoben und steckt voller Symbolik. Der Autor, der zu der Zeit aus Deutschland nach Frankreich geflohen war, kritisierte vor allem die preußische Politik, besonders hinsichtlich der Meinungsfreiheit, und die in Deutschland damals verbreitete Geisteshaltung, die sich besonders durch mangelndes Interesse an der politischen Situation und Untätigkeit auszeichnete.
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. Grundlage für den Text bildete eine Reise, die Heine im Winter 1843 von Paris nach Hamburg führte und deren literarisches Ergebnis "Deutschland. Ein Wintermärchen" ist. Das Werk ist in 23 Kapitel aufgeteilt.
Zu Beginn trifft der Reisende, der aus Frankreich kommt, an der deutschen Grenze auf misstrauische und feindselige preußische Staatsangestellte, die sein Gepäck nach verbotenen Büchern oder anderen Schriften durchsuchen. Der Protagonist darf nach Aachen weiterreisen, sieht sich aber in seiner Meinung zu der Zensurpolitik bestätigt.
Der Sprecher reist nur kurz durch Aachen, welches seiner Meinung nach noch in der Vergangenheit festhängt und endet in Köln. Er denkt an die schaurige Vergangenheit des Doms und des Rheines und erwähnt religiöse Verfolgung und Nationalismus. Der Rhein sei politisch zu aufgeladen. Das lyrische Ich trifft auf eine unkenntliche, bewaffnete Person, die revolutionäre Gedanken in der Wirklichkeit ausleben möchte.
Das lyrische Ich ist schockiert und begibt sich weiter nach Nordosten. Auf der Fahrt schläft der Autor ein, nachdem er den Teutoburger Wald, Hagen und Paderborn durchquert, und träumt von einer Begegnung mit Friedrich Barbarossa, der ihn und seine politischen Visionen ablehnt und verbal attackiert.
Der Protagonist wacht nach dem Streit auf, wird aber von seinen schlechten Gefühlen verfolgt. Die Reise geht weiter durch Minden, Bückeburg, Hannover und Harburg.
Schließlich erreicht das lyrische Ich Hamburg, wo er seine Mutter besucht, die er lange nicht mehr gesehen hat. Die Stadt wurde seit dem letzten Besuch des Protagonisten von einem verheerenden Feuer heimgesucht. Hamburg befindet sich ebenfalls im Biedermeier. Der Protagonist versucht Gesprächen über die politische Gegenwart mit seiner Mutter aus dem Weg zu gehen, indem er nur symbolische Antworten gibt. Er wird zunehmend vorsichtiger und bedrückter.
Den Abschluss bildet eine Begegnung mit Hammonia, welche die Schutzgöttin der Stadt ist. Sie berichtet dem Autor über die Zukunft des Landes. Der Autor offenbart seine wahren Gefühle: Er liebt sein Vaterland, lehnt aber die geistige Einstellung und politische Situation des Landes ab. Hammonia versucht, das lyrische Ich zum Verbleib in Deutschland zu bringen.
"Deutschland. Ein Wintermärchen" von Heinrich Heine ist eng mit dem historischen Kontext des Werkes verwoben und steckt voller Symbolik. Der Autor, der zu der Zeit aus Deutschland nach Frankreich geflohen war, kritisierte vor allem die preußische Politik, besonders hinsichtlich der Meinungsfreiheit, und die in Deutschland damals verbreitete Geisteshaltung, die sich besonders durch mangelndes Interesse an der politischen Situation und Untätigkeit auszeichnete.
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