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Zusammenfassung von der goldne Topf
Die erfolgreiche Novelle `Der goldne Topf` wurde im Jahre 1814 von E. T
Schauplatz der einleitenden Handlung ist das Schwarze Tor in Dresden. Der junge Student Anselmus stößt am Himmelfahrtstag den mit Äpfeln gefüllten Korb einer Händlerin um. Um sich für sein Versehen zu entschuldigen, überreicht Anselmus der alten Marktfrau hastig seinen gut gefüllten Geldbeutel und macht sich aus dem Staub. Die eben Beschenkte ist immer noch aufgebracht und sie ruft dem Studenten nach, dass das Satanskind ins Kristall laufen solle, welches seinen Fall bedeute.
Anselmus rennt bis ans Ende einer Allee, wo er aus einem Holunderbuch sowohl Klänge ähnlich den Glocken aus Kristall als auch anmutigende Stimmen vernimmt. Als Anselmus aufblickt, bemerkt er eine Schlange mit blauen Augen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, jedoch verschwindet die Schlange kurze Zeit später. Anselmus ist von Gefühlen übermannt, er kann keinen klaren Gedanken fassen und irrt ziellos umher.
Zufällig begegnet er Konkrektor Paulmann, welcher Anselmus einlädt, mit zu sich nach Hause zu kommen. Im Haus von Konkrektor Paulmann begegnet der Student der sechzehnjährigen Veronika, der Tochter seines Freundes. Veronika verliebt sich in Anselmus und wünscht sich insgeheim eine gemeinsame Zukunft mit dem künftigen Hofrat. Anselmus trifft auf Herrn Heerbrand, den Registrator. Dieser verhilft dem Studenten zu einer Anstellung bei Archivarius Lindhorst, um jenes Geld einzuarbeiten, welches der Student der Frau mit dem Apfelkorb gegeben hat.
Anselmus arbeitet für den verschrobenen Alchemisten, der auch als Zauberer bekannt ist, als Kopierer von geschichtsträchtigen Schriften. An seinem ersten Arbeitstag erscheint plötzlich die alte Frau vom Marktplatz, der er das Geld geschenkt hat. Vor Schreck fällt Anselmus in Ohnmacht. Nur wenige Tage später kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit Archivarius. Dieser stellt seine Zauberkünste zur Schau. Als Archivarius Anselmus sieht, verrät er ihm, dass es sich bei der blauäugigen Schlange um seine Tochter handelt, die Serpentina heißt.
Lindhorst erzählt eine eigenartige Familiengeschichte, die sowohl von Phosphorus als auch von einer wundervollen Feuerlilie handelt. Phosphorus muss mit einen Kampf dem schwarzen Drachen führen.
Anselmus beginnt einen Tag später seinen Dienst als Kopierer von fremdsprachigen Texten. Lindhorst weist den Neuling darauf hin, dass die originalen Texte keinesfalls mit Tinte befleckt werden dürfen. Serpentina unterstützt Anselmus dabei, die Schriftstücke ordnungsgemäß zu kopieren. Je länger sich der Student mit den Schriftstücken befasst, desto müheloser und vertrauter wird er mit seiner Arbeit.
Als Anselmus eines Tages ein altes Schriftstück übersetzt, wird er auf den Inhalt aufmerksam. Nach einiger Zeit begreift er, dass es sich hierbei um die Familiengeschichte des Archivarius handelt. Dieser ist eigentlich ein Salamander, welcher aus dem sagenhaften Atlantis so lange verbannt ist, bis all seine Töchter heiraten. Die drei Töchter von Archivarius sind in den Körpern von Schlangen gefangen.
Veronika hat Angst, Anselmus zu verlieren und sie sucht in der Nacht das Apfelweib auf. Die alte Frau überreicht Veronika einen Metallspiegel, in welchen Anselmus kurze Zeit später blickt. Der Blick in den verzauberten Spiegel bewirkt, dass sich Anselmus in Veronika verliebt, die Hochzeit plant und die Familiengeschichte des Archivarius in Vergessenheit gerät.
Als der Kopierer ein Schriftstück von Lindhorst abschreiben will, verschüttet er versehentlich Tinte auf dem originalen Stück. Seine Unachtsamkeit führt dazu, dass er in eine Flasche aus Kristall verbannt wird. Neben sich sieht der Verbannte noch andere Kristallflaschen, in welchen einstige Kopierer des Archivarius eingeschlossen sind.
Wenig später versucht eine Hexe den goldenen Topf zu entwenden, welchen der Erdelementargeist dem Salamander einst schenkte. Archivarius kämpft gemeinsam mit seinem Papagei gegen die Marktfrau und deren Kater. Lindhos geht als Sieger hervor und die alte Frau verwandelt sich in eine Runkelrübe. Archivarius gelingt es, Anselmus aus der Kristallflasche zu befreien.
Heerbrand hält um Veronikas Hand an. Diese nimmt den Heiratsantrag an, obwohl sie starke Gefühle für Anselmus hegt. Anselmus heiratet seine große Liebe Serpentina, mit welcher er fortan glücklich im sagenhaften Atlantis lebt.
In der Geschichte werden Elemente aus klassischen Märchen und aus mystischen antiken Erzählungen in einer bildhaften Sprache und Metaphern verbunden. Eine dieser Metaphern ist z.B. die Feuerlilie als Anspielung auf eine leidenschaftliche Frau. Des Weiteren finden sich in der Novelle auch christlich-religiöse Motive wieder.
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. A. Hoffmann verfasst. Der Dichter überarbeitete das heute bekannte Werk 1819. Das Kunstmärchen ist in zwölf Nachtwachen gegliedert und zählt
als eines der bedeutendsten Werke der Romantik.
Schauplatz der einleitenden Handlung ist das Schwarze Tor in Dresden. Der junge Student Anselmus stößt am Himmelfahrtstag den mit Äpfeln gefüllten Korb einer Händlerin um. Um sich für sein Versehen zu entschuldigen, überreicht Anselmus der alten Marktfrau hastig seinen gut gefüllten Geldbeutel und macht sich aus dem Staub. Die eben Beschenkte ist immer noch aufgebracht und sie ruft dem Studenten nach, dass das Satanskind ins Kristall laufen solle, welches seinen Fall bedeute.
Anselmus rennt bis ans Ende einer Allee, wo er aus einem Holunderbuch sowohl Klänge ähnlich den Glocken aus Kristall als auch anmutigende Stimmen vernimmt. Als Anselmus aufblickt, bemerkt er eine Schlange mit blauen Augen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, jedoch verschwindet die Schlange kurze Zeit später. Anselmus ist von Gefühlen übermannt, er kann keinen klaren Gedanken fassen und irrt ziellos umher.
Zufällig begegnet er Konkrektor Paulmann, welcher Anselmus einlädt, mit zu sich nach Hause zu kommen. Im Haus von Konkrektor Paulmann begegnet der Student der sechzehnjährigen Veronika, der Tochter seines Freundes. Veronika verliebt sich in Anselmus und wünscht sich insgeheim eine gemeinsame Zukunft mit dem künftigen Hofrat. Anselmus trifft auf Herrn Heerbrand, den Registrator. Dieser verhilft dem Studenten zu einer Anstellung bei Archivarius Lindhorst, um jenes Geld einzuarbeiten, welches der Student der Frau mit dem Apfelkorb gegeben hat.
Anselmus arbeitet für den verschrobenen Alchemisten, der auch als Zauberer bekannt ist, als Kopierer von geschichtsträchtigen Schriften. An seinem ersten Arbeitstag erscheint plötzlich die alte Frau vom Marktplatz, der er das Geld geschenkt hat. Vor Schreck fällt Anselmus in Ohnmacht. Nur wenige Tage später kommt es zu einer zufälligen Begegnung mit Archivarius. Dieser stellt seine Zauberkünste zur Schau. Als Archivarius Anselmus sieht, verrät er ihm, dass es sich bei der blauäugigen Schlange um seine Tochter handelt, die Serpentina heißt.
Lindhorst erzählt eine eigenartige Familiengeschichte, die sowohl von Phosphorus als auch von einer wundervollen Feuerlilie handelt. Phosphorus muss mit einen Kampf dem schwarzen Drachen führen.
Anselmus beginnt einen Tag später seinen Dienst als Kopierer von fremdsprachigen Texten. Lindhorst weist den Neuling darauf hin, dass die originalen Texte keinesfalls mit Tinte befleckt werden dürfen. Serpentina unterstützt Anselmus dabei, die Schriftstücke ordnungsgemäß zu kopieren. Je länger sich der Student mit den Schriftstücken befasst, desto müheloser und vertrauter wird er mit seiner Arbeit.
Als Anselmus eines Tages ein altes Schriftstück übersetzt, wird er auf den Inhalt aufmerksam. Nach einiger Zeit begreift er, dass es sich hierbei um die Familiengeschichte des Archivarius handelt. Dieser ist eigentlich ein Salamander, welcher aus dem sagenhaften Atlantis so lange verbannt ist, bis all seine Töchter heiraten. Die drei Töchter von Archivarius sind in den Körpern von Schlangen gefangen.
Veronika hat Angst, Anselmus zu verlieren und sie sucht in der Nacht das Apfelweib auf. Die alte Frau überreicht Veronika einen Metallspiegel, in welchen Anselmus kurze Zeit später blickt. Der Blick in den verzauberten Spiegel bewirkt, dass sich Anselmus in Veronika verliebt, die Hochzeit plant und die Familiengeschichte des Archivarius in Vergessenheit gerät.
Als der Kopierer ein Schriftstück von Lindhorst abschreiben will, verschüttet er versehentlich Tinte auf dem originalen Stück. Seine Unachtsamkeit führt dazu, dass er in eine Flasche aus Kristall verbannt wird. Neben sich sieht der Verbannte noch andere Kristallflaschen, in welchen einstige Kopierer des Archivarius eingeschlossen sind.
Wenig später versucht eine Hexe den goldenen Topf zu entwenden, welchen der Erdelementargeist dem Salamander einst schenkte. Archivarius kämpft gemeinsam mit seinem Papagei gegen die Marktfrau und deren Kater. Lindhos geht als Sieger hervor und die alte Frau verwandelt sich in eine Runkelrübe. Archivarius gelingt es, Anselmus aus der Kristallflasche zu befreien.
Heerbrand hält um Veronikas Hand an. Diese nimmt den Heiratsantrag an, obwohl sie starke Gefühle für Anselmus hegt. Anselmus heiratet seine große Liebe Serpentina, mit welcher er fortan glücklich im sagenhaften Atlantis lebt.
In der Geschichte werden Elemente aus klassischen Märchen und aus mystischen antiken Erzählungen in einer bildhaften Sprache und Metaphern verbunden. Eine dieser Metaphern ist z.B. die Feuerlilie als Anspielung auf eine leidenschaftliche Frau. Des Weiteren finden sich in der Novelle auch christlich-religiöse Motive wieder.
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