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Zusammenfassung von "Das Marmorbild"
Mit der Novelle „Das Marmorbild“, welcher 1819 veröffentlicht wurde, erzählt Joseph von Eichendorff die Geschichte von Florio, der sich auf den Weg in eine Stadt macht, wo er
zwischen der reinen und der animalischen Liebe hin und her gerissen wird. Die junge, fast noch kindliche Bianka verkörpert die christliche Sicht der tugendhaften Liebe, die zu Fleisch gewordene Statue der Venus die sündige Leidenschaft.
Auf dem Weg nach Lucca begegnet Florio dem Sänger Fortunato
Donati, wie der Ritter heißt, begrüßt Florio als alten Bekannten. Der junge Mann erinnert sich jedoch nicht an ihn. Gemeinsam mit Donati und Fortunato setzt Florio seinen Weg in die Stadt fort, nachdem Bianka sich verabschiedet hat.
In der Herberge angekommen legt sich der junge Reisende schlafen und träumt von dem schönem Mädchen, das er eben kennengelernt hat. Er sieht, wie sie im Meer versinkt und wacht erschrocken auf.
Die Unruhe in seinem Herzen treibt ihn hinaus. Er nimmt seine Gitarre mit und singt ein Ständchen, wobei er sich gedankenverloren immer weiter weg von der Herberge bewegt. Im Mondenschein entdeckt er ein marmornes Venusbild. Es erscheint ihm so gespenstisch, dass er rasch zurück in die Herberge eilt.
Am nächsten Tag begegnet er einer Frau, die jener Venusstatue gleicht. Sie singt ein Lied und verschwindet wieder. Kurz darauf begegnet Florio erneut Donati, der ihm erklärt, die merkwürdige Dame sei eine Verwandte. Der Jüngling äußert den Wunsch, die schöne Herrin kennenzulernen. Donati sagt ihm zu, seinen Wunsch zu erfüllen.
Erst einige Tage später wird das Versprechen eingelöst. Florio, von seiner Sehnsucht getrieben, besucht die schöne Dame im Schloss. Während ihrer Zusammenkunft ertönt vor dem Fenster ein christliches Lied, woraufhin plötzlich Statuen und Figuren an den Wandteppichen lebendig werden. Der Jüngling bekommt es mit der Angst zu tun und flüchtet.
Er beschließt seine Abreise. Fortunato begleitet ihn. Ihnen schließen sich zwei weitere Reisende an. Eine davon ist Bianka, die sich als Knabe verkleidet hat. Der andere ist ihr Onkel. Während der Reise singt Fortunato das Lied vom Zauber der Venus, die einmal im Jahr zum Leben erwacht und in ihrem Tempel Jünglinge verführt. Am Ende findet jedoch Florio zu Bianka zurück.
Auch wenn „Das Marmorbild“ unter dem Aspekt der moralischen Vorstellungen Anfang des 19. Jahrhunderts zu betrachten ist, behandelt es doch ein zeitloses Thema. Ein Mann muss zwischen der fleischlichen Lust und der romantischen Liebe seine Entscheidung treffen.
Auf dem Weg nach Lucca begegnet Florio dem Sänger Fortunato
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. Gemeinsam mit ihm nimmt er an einem berauschenden Fest teil, wo er die bezaubernde Bianka kennenlernt und heiter küsst. Noch ehe das Fest endet, betritt ein edler Ritter das Zelt, in dem gefeiert wird.
Donati, wie der Ritter heißt, begrüßt Florio als alten Bekannten. Der junge Mann erinnert sich jedoch nicht an ihn. Gemeinsam mit Donati und Fortunato setzt Florio seinen Weg in die Stadt fort, nachdem Bianka sich verabschiedet hat.
In der Herberge angekommen legt sich der junge Reisende schlafen und träumt von dem schönem Mädchen, das er eben kennengelernt hat. Er sieht, wie sie im Meer versinkt und wacht erschrocken auf.
Die Unruhe in seinem Herzen treibt ihn hinaus. Er nimmt seine Gitarre mit und singt ein Ständchen, wobei er sich gedankenverloren immer weiter weg von der Herberge bewegt. Im Mondenschein entdeckt er ein marmornes Venusbild. Es erscheint ihm so gespenstisch, dass er rasch zurück in die Herberge eilt.
Am nächsten Tag begegnet er einer Frau, die jener Venusstatue gleicht. Sie singt ein Lied und verschwindet wieder. Kurz darauf begegnet Florio erneut Donati, der ihm erklärt, die merkwürdige Dame sei eine Verwandte. Der Jüngling äußert den Wunsch, die schöne Herrin kennenzulernen. Donati sagt ihm zu, seinen Wunsch zu erfüllen.
Erst einige Tage später wird das Versprechen eingelöst. Florio, von seiner Sehnsucht getrieben, besucht die schöne Dame im Schloss. Während ihrer Zusammenkunft ertönt vor dem Fenster ein christliches Lied, woraufhin plötzlich Statuen und Figuren an den Wandteppichen lebendig werden. Der Jüngling bekommt es mit der Angst zu tun und flüchtet.
Er beschließt seine Abreise. Fortunato begleitet ihn. Ihnen schließen sich zwei weitere Reisende an. Eine davon ist Bianka, die sich als Knabe verkleidet hat. Der andere ist ihr Onkel. Während der Reise singt Fortunato das Lied vom Zauber der Venus, die einmal im Jahr zum Leben erwacht und in ihrem Tempel Jünglinge verführt. Am Ende findet jedoch Florio zu Bianka zurück.
Auch wenn „Das Marmorbild“ unter dem Aspekt der moralischen Vorstellungen Anfang des 19. Jahrhunderts zu betrachten ist, behandelt es doch ein zeitloses Thema. Ein Mann muss zwischen der fleischlichen Lust und der romantischen Liebe seine Entscheidung treffen.
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