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Zusammenfassung von Das kunstseidene Mädchen
Der Roman `` Das kunstseidene Mädchen`` wurde im Jahr 1932 veröffentlicht. Irmgard Keun schildert darin das Leben der Menschen im Jahr 1929
Sie träumt davon, in die Großstädte zu ziehen, um dort berühmt zu werden. Der Roman ist dabei in der Ich-Perspektive geschrieben und schildert somit detailliert Doris Leben. Vor allem die Gründe, für die kurz darauf folgende Machtergreifung der Nazis werden hier deutlich gemacht.
Doris ist eine junge Sekretärin in einer Rechtsanwaltskanzlei. Diese befindet sich in der rheinischen Provinz. Doris entstammt ärmlichen Verhältnissen, da ihr Stiefvater Alkoholiker ist und ihre Mutter am Theater nicht viel verdient. Den Großteil ihres Gehalts muss Doris den beiden abtreten.
Doris sieht sich jedoch als etwas Besonderes und wünscht sich ein ganz anderes Leben. Durch diverse Liebesbeziehungen sammelt sie Erfahrungen mit Männern, die er zu ihrem Aufstieg verhelfen sollen. Ihre wahre Liebe ist jedoch Hubert, der jedoch keine Frau aus ärmlichen Verhältnissen heiraten möchte.
Nachdem Doris ihren Job verliert, verschaffte ihre Mutter ihr eine Statistenrolle im Theater. Um sich in diesem neuen Kreis einen Namen zu machen, erfindet sie ein Verhältnis zu Leo Olmütz, dem Theaterdirektor. Doris erhält eine Nebenrolle und schafft es auf eine Schauspielschule.
Um ihre große Liebe Hubert mit ihrem Erfolg zu beeindrucken, stiehlt Doris einen teuren Pelzmantel. Um vor der Polizei zu flüchten, reißt sie daraufhin nach Berlin. Dort sucht sie Margarete Weißbach auf, die hochschwanger ist und von ihren arbeitslosen Mann keine Unterstützung erhält.
Margarete ist dankbar, dass Doris ihr Geld für eine Hebamme gibt und vermittelt sie daraufhin an Tilli Scherer. Da weder Doris, noch Tilli einer geregelten Arbeit nachgehen, sind sie auf ihre Männerbekanntschaften angewiesen.
Dorothy möchte jedoch immer noch berühmt werden. Nach einiger Zeit wird sie die Geliebte von Alexander. Dieser lebt im Luxus und kann Doris ein angenehmes Leben ermöglichen. Jedoch wird Alexander nach kurzer Zeit verhaftet, woraufhin Doris wieder bei Tilli unterkommt. Aber auch dieser Aufenthalt ist nicht von Dauer und so zieht Doris bei einem Journalisten namens Lippi Wiesel ein.
Nach einer Auseinandersetzung bleibt Doris nichts anderes übrig, als auf der Straße zu leben. Dadurch lernt sie den arbeitslosen Karl kennen. Dieser bietet der Unterschlupf, den Doris jedoch nicht annehmen möchte. Stattdessen wird sie von Ernst aufgenommen, der keine Liebesbeziehung zu ihr pflegen möchte und sie auch sonst gut behandelt.
Doris knüpft zum ersten Mal Vertrauen und findet sich in der Rolle der Hausfrau wieder. Damit Ernst ihr mehr vertraut, gibt sie ihm ihr Tagebuch zu lesen. Jedoch sind Ernst und Doris, für Liebespaar zu unterschiedlich, weshalb Doris Ernst verlässt.
Da sie nun wieder obdachlos ist, bleibt ihnen keine andere Möglichkeit, als bei Karl einzuziehen. In diesem Moment wird ihr klar, dass es vielleicht doch nicht auf die Berühmtheit ankommt. Damit endet die Handlung des Romans.
Der Roman wird der so genannten ``Neuen Sachlichkeit`` zugeschrieben. Die Handlung zeigt das Leben der Menschen, kurz vor Ausbruch der nationalsozialistischen Ära. Vor allem die Massenarbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut werden deutlich.
Der Unmut der Bevölkerung über ihre missliche Lage war nur kurz darauf der Hauptgrund, warum die Nationalsozialisten an die Macht gelangen konnten. Auffällig ist außerdem, dass Doris Sprache voller grammatikalischer Fehler ist und dadurch einen sehr ungekünstelten und authentischen Eindruck hinterlässt.
Das in sechzehn Sprachen übersetzte Werk war den Nazis ein echter Dorn im Auge und fand sich deshalb auch auf der Liste des ``schändlichen Schrifttums`` wieder. Deshalb konnte der Roman auch erst im Jahr 1970 aufgeführt werden, da er zuvor als verschollen galt.
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. Welches in erster Linie durch die Weltwirtschaftskrise geprägt war. Die Handlung spielt sowohl in Berlin, als auch in der rheinischen Provinz. Dabei steht Doris, ein 18 jähriges Mädchen im Mittelpunkt der Handlung.
Sie träumt davon, in die Großstädte zu ziehen, um dort berühmt zu werden. Der Roman ist dabei in der Ich-Perspektive geschrieben und schildert somit detailliert Doris Leben. Vor allem die Gründe, für die kurz darauf folgende Machtergreifung der Nazis werden hier deutlich gemacht.
Doris ist eine junge Sekretärin in einer Rechtsanwaltskanzlei. Diese befindet sich in der rheinischen Provinz. Doris entstammt ärmlichen Verhältnissen, da ihr Stiefvater Alkoholiker ist und ihre Mutter am Theater nicht viel verdient. Den Großteil ihres Gehalts muss Doris den beiden abtreten.
Doris sieht sich jedoch als etwas Besonderes und wünscht sich ein ganz anderes Leben. Durch diverse Liebesbeziehungen sammelt sie Erfahrungen mit Männern, die er zu ihrem Aufstieg verhelfen sollen. Ihre wahre Liebe ist jedoch Hubert, der jedoch keine Frau aus ärmlichen Verhältnissen heiraten möchte.
Nachdem Doris ihren Job verliert, verschaffte ihre Mutter ihr eine Statistenrolle im Theater. Um sich in diesem neuen Kreis einen Namen zu machen, erfindet sie ein Verhältnis zu Leo Olmütz, dem Theaterdirektor. Doris erhält eine Nebenrolle und schafft es auf eine Schauspielschule.
Um ihre große Liebe Hubert mit ihrem Erfolg zu beeindrucken, stiehlt Doris einen teuren Pelzmantel. Um vor der Polizei zu flüchten, reißt sie daraufhin nach Berlin. Dort sucht sie Margarete Weißbach auf, die hochschwanger ist und von ihren arbeitslosen Mann keine Unterstützung erhält.
Margarete ist dankbar, dass Doris ihr Geld für eine Hebamme gibt und vermittelt sie daraufhin an Tilli Scherer. Da weder Doris, noch Tilli einer geregelten Arbeit nachgehen, sind sie auf ihre Männerbekanntschaften angewiesen.
Dorothy möchte jedoch immer noch berühmt werden. Nach einiger Zeit wird sie die Geliebte von Alexander. Dieser lebt im Luxus und kann Doris ein angenehmes Leben ermöglichen. Jedoch wird Alexander nach kurzer Zeit verhaftet, woraufhin Doris wieder bei Tilli unterkommt. Aber auch dieser Aufenthalt ist nicht von Dauer und so zieht Doris bei einem Journalisten namens Lippi Wiesel ein.
Nach einer Auseinandersetzung bleibt Doris nichts anderes übrig, als auf der Straße zu leben. Dadurch lernt sie den arbeitslosen Karl kennen. Dieser bietet der Unterschlupf, den Doris jedoch nicht annehmen möchte. Stattdessen wird sie von Ernst aufgenommen, der keine Liebesbeziehung zu ihr pflegen möchte und sie auch sonst gut behandelt.
Doris knüpft zum ersten Mal Vertrauen und findet sich in der Rolle der Hausfrau wieder. Damit Ernst ihr mehr vertraut, gibt sie ihm ihr Tagebuch zu lesen. Jedoch sind Ernst und Doris, für Liebespaar zu unterschiedlich, weshalb Doris Ernst verlässt.
Da sie nun wieder obdachlos ist, bleibt ihnen keine andere Möglichkeit, als bei Karl einzuziehen. In diesem Moment wird ihr klar, dass es vielleicht doch nicht auf die Berühmtheit ankommt. Damit endet die Handlung des Romans.
Der Roman wird der so genannten ``Neuen Sachlichkeit`` zugeschrieben. Die Handlung zeigt das Leben der Menschen, kurz vor Ausbruch der nationalsozialistischen Ära. Vor allem die Massenarbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut werden deutlich.
Der Unmut der Bevölkerung über ihre missliche Lage war nur kurz darauf der Hauptgrund, warum die Nationalsozialisten an die Macht gelangen konnten. Auffällig ist außerdem, dass Doris Sprache voller grammatikalischer Fehler ist und dadurch einen sehr ungekünstelten und authentischen Eindruck hinterlässt.
Das in sechzehn Sprachen übersetzte Werk war den Nazis ein echter Dorn im Auge und fand sich deshalb auch auf der Liste des ``schändlichen Schrifttums`` wieder. Deshalb konnte der Roman auch erst im Jahr 1970 aufgeführt werden, da er zuvor als verschollen galt.
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