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Zusammenfassung von Crazy (Buch)
Der autobiographische Romans "Crazy" wurde von Benjamin Lebert geschrieben und erschienen im Jahre 1999. Er handelt von Toleranz gegenüber Andersartigkeit, wahrer Freundschaft und vor allem den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens unter erschwerten Bedingungen im Leben eines behinderten Teenagers, dem es zwar trotz seiner Andersartigkeit gelingt, im Internat fünf Freunde, Janosch, Felix ("Kugli"), Felix, Troy und Florian zu finden
"Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es wisst. Ich dachte, es wäre von beiderseitigem Interesse." Mit diesem Worten stellt sich der gebürtige Halbseitigenspastiker im Internat Schloss Neuseelen, in seiner mittlerweile fünften Schule, seinen neuen Klassenkameraden in dem autobiographischen Roman "Crazy" von Benjamin Lebert vor.
Der Protagonist Benjamin ist durch seine Schüchternheit zumindest zunächst ein introvertierter Einzelgänger ohne Freunde. Ein Außenseiter ist Benjamin auch deshalb, weil er sensibler ist als die meisten seiner Altersgenossen. Alle sechs Freunde sind individuell und spiegeln die Andersartigkeit eines jeden Menschen auf diese Weise wieder.
Die Freunde können auch am Ende der Handlung nicht als Erwachsene bezeichnet werden und scheitern demnach am Erwachsenwerden durch ihre Unreife. Voller Hoffnung richten Benjamins Eltern große Erwartungen an ihren Sohn, nämlich dass es ihm dieses Mal mit dem Absolvieren der Unterprima gelingen wird, um die allgemeine Hochschulreife zu absolvieren.
Benjamin versucht mit seinen Freunden zusammen, die Hürde des Erwachsenseins zu meistern, indem sie herauszufinden versuchen, was es eigentlich bedeutet, ein Erwachsener zu werden. Zusammen mit seinen fünf Freunden, darunter der hübsche Janosch, der dicke Felix ("Kugli"), der dünne Felix, der schweigsame Troy und der verwaiste Florian mit dem Spitznamen "Mädchen" machen sie zwar spannende, lustige und interessante Erfahrungen, allerdings entwickeln sie sich im Verlaufe der Handlung kaum wirklich weiter.
Keinesfalls wird ihm klar wie bedeutsam eine gute Schulbildung für ihn ist, die nur mit Mühe und Fleiß erlangt werden kann. Denn das Klassenziel erreicht Benjamin wieder nicht, woran die Liebe seiner Eltern letztlich zerbricht.
Die Unvernünftigkeit und Unreife der Teenager durchzieht als wesentliches Leitmotiv des Autors den gesamten Roman. So klettern die Internatsschüler auch mitten in der Nacht über eine Feuerleiter zu dem für Jungen verbotenen Terrain der Schülerinnen des Internats, Malen, Marie und Anne.
Mit Zigaretten und Spirituosen brechen sie die Internatsregeln. Sexualität und das Verliebtsein sind dabei tragende Motive des Romans "Crazy". So verschafft Marie dem körperbehinderten und betrunkenen Benjamin seine erste sexuelle Erfahrung auf der Toilette und lässt ihn anschließend allein zurück.
Im Verlauf der Handlung wird die Freundschaft zwischen Benjamin und Janosch auf eine harte Probe gestellt, die sich nämlich beide in das gleiche Mädchen namens Malen verlieben. Als Rivalen versuchen sie mit allen Mitteln das Herz von Malen zu erobern.
Dabei spielt sie teilweise mit den Herzen der beiden Jungen und macht ihnen falsche Hoffnungen. Trotz seiner körperlichen Behinderung scheint es zunächst so, als hätte auch Benjamin Chancen bei Malen.
Am Ende bekommt die umschwärmte Malen jedoch keiner von den beiden, weil ihr Herz bereits längst für einen älteren und reiferen Studenten schlägt. Erst ihre Chancenlosigkeit bei Malen führt schließlich wieder zu einer Versöhnung der beiden Freunde.
Benjamin Lebert schildert mit seinem autobiographischen Roman das Leben eines behinderten Schülers eindringlich, dem die Erfüllung der Entwicklungsaufgaben des Erwachsenseins nicht gelingen will und der nur insofern eine charakterliche Entwicklung durchläuft, dass er kein Einzelgänger mehr ist, sondern Freunde findet.
Benjamins Erfahrungen werden realistisch aus der Perspektive des Ich-Erzählers im Präsens und kurzen Sätzen geschildert. Dabei nutzt der Autor viel Selbstironie und schreibt seine Autobiographie im Stil einer lakonischen Jugendsprache. Insgesamt erfährt der Leser so besonders eindringlich, wie problembehaftet das Leben eines behinderten Teenagers sein kann.
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. Zusammen gelingt es diesen allerdings kaum, die Hürden des Erwachsenenlebens zu bewältigen.
"Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es wisst. Ich dachte, es wäre von beiderseitigem Interesse." Mit diesem Worten stellt sich der gebürtige Halbseitigenspastiker im Internat Schloss Neuseelen, in seiner mittlerweile fünften Schule, seinen neuen Klassenkameraden in dem autobiographischen Roman "Crazy" von Benjamin Lebert vor.
Der Protagonist Benjamin ist durch seine Schüchternheit zumindest zunächst ein introvertierter Einzelgänger ohne Freunde. Ein Außenseiter ist Benjamin auch deshalb, weil er sensibler ist als die meisten seiner Altersgenossen. Alle sechs Freunde sind individuell und spiegeln die Andersartigkeit eines jeden Menschen auf diese Weise wieder.
Die Freunde können auch am Ende der Handlung nicht als Erwachsene bezeichnet werden und scheitern demnach am Erwachsenwerden durch ihre Unreife. Voller Hoffnung richten Benjamins Eltern große Erwartungen an ihren Sohn, nämlich dass es ihm dieses Mal mit dem Absolvieren der Unterprima gelingen wird, um die allgemeine Hochschulreife zu absolvieren.
Benjamin versucht mit seinen Freunden zusammen, die Hürde des Erwachsenseins zu meistern, indem sie herauszufinden versuchen, was es eigentlich bedeutet, ein Erwachsener zu werden. Zusammen mit seinen fünf Freunden, darunter der hübsche Janosch, der dicke Felix ("Kugli"), der dünne Felix, der schweigsame Troy und der verwaiste Florian mit dem Spitznamen "Mädchen" machen sie zwar spannende, lustige und interessante Erfahrungen, allerdings entwickeln sie sich im Verlaufe der Handlung kaum wirklich weiter.
Keinesfalls wird ihm klar wie bedeutsam eine gute Schulbildung für ihn ist, die nur mit Mühe und Fleiß erlangt werden kann. Denn das Klassenziel erreicht Benjamin wieder nicht, woran die Liebe seiner Eltern letztlich zerbricht.
Die Unvernünftigkeit und Unreife der Teenager durchzieht als wesentliches Leitmotiv des Autors den gesamten Roman. So klettern die Internatsschüler auch mitten in der Nacht über eine Feuerleiter zu dem für Jungen verbotenen Terrain der Schülerinnen des Internats, Malen, Marie und Anne.
Mit Zigaretten und Spirituosen brechen sie die Internatsregeln. Sexualität und das Verliebtsein sind dabei tragende Motive des Romans "Crazy". So verschafft Marie dem körperbehinderten und betrunkenen Benjamin seine erste sexuelle Erfahrung auf der Toilette und lässt ihn anschließend allein zurück.
Im Verlauf der Handlung wird die Freundschaft zwischen Benjamin und Janosch auf eine harte Probe gestellt, die sich nämlich beide in das gleiche Mädchen namens Malen verlieben. Als Rivalen versuchen sie mit allen Mitteln das Herz von Malen zu erobern.
Dabei spielt sie teilweise mit den Herzen der beiden Jungen und macht ihnen falsche Hoffnungen. Trotz seiner körperlichen Behinderung scheint es zunächst so, als hätte auch Benjamin Chancen bei Malen.
Am Ende bekommt die umschwärmte Malen jedoch keiner von den beiden, weil ihr Herz bereits längst für einen älteren und reiferen Studenten schlägt. Erst ihre Chancenlosigkeit bei Malen führt schließlich wieder zu einer Versöhnung der beiden Freunde.
Benjamin Lebert schildert mit seinem autobiographischen Roman das Leben eines behinderten Schülers eindringlich, dem die Erfüllung der Entwicklungsaufgaben des Erwachsenseins nicht gelingen will und der nur insofern eine charakterliche Entwicklung durchläuft, dass er kein Einzelgänger mehr ist, sondern Freunde findet.
Benjamins Erfahrungen werden realistisch aus der Perspektive des Ich-Erzählers im Präsens und kurzen Sätzen geschildert. Dabei nutzt der Autor viel Selbstironie und schreibt seine Autobiographie im Stil einer lakonischen Jugendsprache. Insgesamt erfährt der Leser so besonders eindringlich, wie problembehaftet das Leben eines behinderten Teenagers sein kann.
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