Zusammenfassung von C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Film)

 
C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben ist der Titel eines französischen Spielfilms des Regisseurs Rémi Bezançon. Erschienen ist er im Jahr 2008
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. Die Tragikomödie handelt von fünf Tagen im Leben einer Familie aus der französischen Mittelschicht.

Die Erzählung erstreckt sich über fast 12 Jahre. Die Verfilmung wurde zu einem echten Publikumserfolg, was dem Werk von Autor und Regisseur Rémi Bezançon internationale Bekanntheit verschaffte.

Mittwoch, 24. August 1988 – Ein Hundeleben

Die Handlung beginnt damit, dass der Familienhund krank ist. Die Familie ist davon betroffen. Sie besteht aus Robert Duval und seiner Ehefrau Marie-Jeanne. Gemeinsam haben sie drei Kinder. Die Familie lebt im Haus des Großvaters in einer Vorstadt.

Der Sohn Albert studiert Medizin und rät dazu den Familienhund einzuschläfern. Die Familie sträubt sich dagegen, jedoch setzt sich Albert durch. Albert löst sich von der Familie und zieht aus.

Sein Großvater stellt ihm hierfür eine kostenlose Wohnung. Der Großvater trägt jedoch nicht nur positive Charakterzüge. So lässt er seinen Sohn immer wieder spüren, dass dieser für ihn eine Enttäuschung darstellt. Nach dem Auszug des Sohnes beginnt die Mutter Kunst zu studieren.

Freitag, 3. Dezember 1993 – Blutsbande

Die Tochter der Familie namens Fleur ist nun ein Teenager. Sie macht ihre ersten Erfahrungen mit Männern und Drogen. Als ihre Familie den 16. Geburtstag der Tochter vergisst, entflammt ein heftiger Streit.

Der Familienvater wirft dabei dem Großvater vor, ihn niemals richtig gewürdigt zu haben. Albert tröstet hingegen seine Schwester. Denn Fleur ist enttäuscht von Sacha, den Jungen an den sie ihre Unschuld verloren hat.

Gemeinsam möchten die Kinder der Familie eine Party besuchen. Raphaël erscheint zu dieser zu spät, was zu einem Streit zwischen den Brüdern führt. Albert bricht seinem Bruder daraufhin die Nase. Einer Freundin namens Prune kommt er schnell näher.

Samstag, 22. Juni 1996 – Magic Fingers

Raphaël verliert die Kontrolle über sein Leben. Er nimmt Drogen und geht keiner Arbeit nach. Einzig sein Großvater gibt ihm halt. Albert heiratet Prune, weshalb die Familie wieder zusammen kommt. Raphaël zieht wieder in sein altes Kinderzimmer ein.

Nach der Trauung erfährt die Familie, dass der Großvater gestorben ist. Der Vater Robert und Raphaël setzen sich dafür ein, dass die Hochzeitsfeier beendet wird. Der Rest der Familie stimmt diesem Wunsch nicht zu. Albert und seine Familie gehen fortan getrennte Wege.

Freitag, 25. September 1998 – Dreht sich die Erde, drehst du dich mit

Die Mutter widmet sich ihrem Kunststudium. Jedoch ließt sie auch das Tagebuch ihrer Tochter. Hierin erfährt sie viel über die Ängste und Sorgen von Fleur. Aber auch die Tatsache, dass die Tochter eine Abtreibung hatte, kommt auf diesem Wege ans Licht. Eine Konfrontation mit der Tochter führt zu einem Streit.

Fleur verlässt das Haus. Als die Mutter ihr folgen möchte, baut sie einen Unfall.

Freitag, 26. Mai 2000 – Vater unser

Die Ehe der Duvals läuft gut und die Tochter ist eine verantwortungsvolle Studentin geworden. Albert kämpft hingegen mit Eheproblemen. Raphaël arbeitet als Sommelier. Die Männer der Familie betrinken sich in einem Restaurant und sprechen offen miteinander über vergangene Ereignisse aus der Kindheit des Vaters.

Auch bei dem abendlichen Essen ist die Stimmung der Familie ausgelassen. Enkelkinder sind allerdings nicht in Sicht, was den Vater traurig werden lässt. Später berichtet er seiner Frau in einem vertrauten Moment, dass er an Krebs leidet. Vier Monate später stirbt er.

Fleur hat eine Beziehung mit Eric, einem Jugendfreund ihrer Brüder. Sie wird schwanger von ihm. Albert arbeitet als Arzt in einer Notaufnahme. Die Asche des Vaters wird an einem Strand verstreut.

Der Film lebt von der authentischen Darstellung des Familienlebens der Duvals. Es wird schließlich gezeigt, dass das Familienleben häufig alles andere als perfekt ist.

Die Zuschauer finden sich darin wieder, da ihnen vermutlich die ein oder andere Szene aus dem eigenen Leben bekannt vorkommt.

Die Einteilung in die einzelnen Tage ist hingegen eher unkonventionell. Dadurch wird die Handlung jedoch auch übersichtlicher und bleibt für den Zuschauer spannend.

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