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Zusammenfassung Mein Sohn, der Fanatiker
"Mein Sohn, der Fanatiker" ist eine Kurzgeschichte des englisch-pakistanischen Autors Hanif Kureishi, die im Jahre 1994 erschienen ist. Sie spielt in London und thematisiert den Konflikt zwischen dem pakistanischen Vater Parvez und seinem Sohn Ali
Der Taxifahrer Parvez lebt mit seinem Sohn in England. Er bemerkt die Veränderung des Verhaltens seines Sohnes. Ali zeigt sich ordentlicher als früher und gibt Gegenstände wie seine Gitarre weg, die eine große Bedeutung für ihn hatten. Des Weiteren trennt er sich von seiner britischen Freundin, telefoniert nicht mehr mit seinen Freunden und ignoriert seinen Vater. Als Parvez die Veränderungen Alis mit seinen pakistanischen Kollegen bespricht, vermuten diese, dass sein Sohn drogenabhängig sei und deshalb die Habseligkeiten verkaufe, um die Drogen zu finanzieren.
Daraufhin wendet sich Parvez an Bettina, eine befreundete Prostituierte. Sie klärt ihn über Anzeichen von Drogenkonsum auf. In Folge dessen beobachtet er seinen Sohn eindringlich, findet allerdings keine verdächtige Hinweise, die auf eine Drogenabhängigkeit hindeuten. Ali wirkt gesund und konzentriert trotz Sportverzicht. Stattdessen findet er heraus, dass er ein gläubiger Muslim ist und nach den islamischen Regeln lebt. Dazu gehört sein Verzicht auf Alkohol und Schweinefleich und das Gebet fünfmal am Tag. Zudem lässt Ali sich einen Bart wachsen.
Parvez selber lebt kaum religiös und spricht daher seinen Sohn zögerlich auf sein Verhalten an. Sofort wird er kritisiert, die muslimischen Glaubensregeln zu brechen und einen westlichen Lebensstil zu führen. Er erwidert, dass er versuche, auch mit Schwächen anständig zu leben. Doch Ali verteidigt seine Werte bzw. Ansichten und redet schlecht über das Leben in London. Zusätzlich möchte der Pakistaner sein Studium abbrechen, weil er von der anti-religiösen Haltung des Bildungssystems überzeugt ist. In seinem emotionalen Ausraster droht er ebenfalls mit dem Beitritt zum Dschihad.
Parvez sieht die Zukunft seines Sohnes in Gefahr. Am nächsten Tag ermuntert Bettina Parvez, nochmal mit seinem Sohn zu sprechen, der laut ihr lediglich eine schwere, pubertäre Phase durchlebt. In dem Gespräch legt Alis Vater seine Weltanschauung dar, auf die Ali jedoch mit Unverständnis reagiert und mit der Unterdrückung muslimischer Gläubiger antwortet. Seine weiteren Annäherungsversuche, bei denen er sich einen Bart wachsen lässt und Alkohol weglässt, sind wirkungslos.
Bei einer Taxifahrt durch einen einfachen Stadtteil Londons entdecken Bettina und Parvez Ali, der eine Moschee verlassen hat. Als er einsteigt, versucht Bettina, Vater und Sohn zu versöhnen. Daraufhin weigert Ali sich und greift sie verbal an, so dass sie wegläuft. Zu Hause schlägt Parvez wütend und alkoholisiert auf seinen Sohn ein. Schließlich fragt Ali ihn, wer von ihnen jetzt der Fanatiker sei.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Kurzgeschichte das Thema der Radikalisierung von Jugendlichen darstellt und dem Leser mit der Sicht des Vaters eine neue Perspektive zeigt. Der Inhalt wirkt angesichts der heutigen Lage relativ aktuell und betont die Bedeutung von Kommunikation. So regt es zum Nachdenken an.
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. Dieser distanziert sich immer mehr von seinem Vater und der britischen Gesellschaft und wendet sich schließlich dem Islam zu.
Der Taxifahrer Parvez lebt mit seinem Sohn in England. Er bemerkt die Veränderung des Verhaltens seines Sohnes. Ali zeigt sich ordentlicher als früher und gibt Gegenstände wie seine Gitarre weg, die eine große Bedeutung für ihn hatten. Des Weiteren trennt er sich von seiner britischen Freundin, telefoniert nicht mehr mit seinen Freunden und ignoriert seinen Vater. Als Parvez die Veränderungen Alis mit seinen pakistanischen Kollegen bespricht, vermuten diese, dass sein Sohn drogenabhängig sei und deshalb die Habseligkeiten verkaufe, um die Drogen zu finanzieren.
Daraufhin wendet sich Parvez an Bettina, eine befreundete Prostituierte. Sie klärt ihn über Anzeichen von Drogenkonsum auf. In Folge dessen beobachtet er seinen Sohn eindringlich, findet allerdings keine verdächtige Hinweise, die auf eine Drogenabhängigkeit hindeuten. Ali wirkt gesund und konzentriert trotz Sportverzicht. Stattdessen findet er heraus, dass er ein gläubiger Muslim ist und nach den islamischen Regeln lebt. Dazu gehört sein Verzicht auf Alkohol und Schweinefleich und das Gebet fünfmal am Tag. Zudem lässt Ali sich einen Bart wachsen.
Parvez selber lebt kaum religiös und spricht daher seinen Sohn zögerlich auf sein Verhalten an. Sofort wird er kritisiert, die muslimischen Glaubensregeln zu brechen und einen westlichen Lebensstil zu führen. Er erwidert, dass er versuche, auch mit Schwächen anständig zu leben. Doch Ali verteidigt seine Werte bzw. Ansichten und redet schlecht über das Leben in London. Zusätzlich möchte der Pakistaner sein Studium abbrechen, weil er von der anti-religiösen Haltung des Bildungssystems überzeugt ist. In seinem emotionalen Ausraster droht er ebenfalls mit dem Beitritt zum Dschihad.
Parvez sieht die Zukunft seines Sohnes in Gefahr. Am nächsten Tag ermuntert Bettina Parvez, nochmal mit seinem Sohn zu sprechen, der laut ihr lediglich eine schwere, pubertäre Phase durchlebt. In dem Gespräch legt Alis Vater seine Weltanschauung dar, auf die Ali jedoch mit Unverständnis reagiert und mit der Unterdrückung muslimischer Gläubiger antwortet. Seine weiteren Annäherungsversuche, bei denen er sich einen Bart wachsen lässt und Alkohol weglässt, sind wirkungslos.
Bei einer Taxifahrt durch einen einfachen Stadtteil Londons entdecken Bettina und Parvez Ali, der eine Moschee verlassen hat. Als er einsteigt, versucht Bettina, Vater und Sohn zu versöhnen. Daraufhin weigert Ali sich und greift sie verbal an, so dass sie wegläuft. Zu Hause schlägt Parvez wütend und alkoholisiert auf seinen Sohn ein. Schließlich fragt Ali ihn, wer von ihnen jetzt der Fanatiker sei.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Kurzgeschichte das Thema der Radikalisierung von Jugendlichen darstellt und dem Leser mit der Sicht des Vaters eine neue Perspektive zeigt. Der Inhalt wirkt angesichts der heutigen Lage relativ aktuell und betont die Bedeutung von Kommunikation. So regt es zum Nachdenken an.
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