Zusammenfassung Eine Studie in Scharlachrot - A Study in Scarlet

 
Arthur Canon Doyle schrieb 1887 bis 1888 das Buch unter dem englischen Titel „A Study in Scarlet“. Der Autor wurde 1959 in Edingburg geboren und studierte Medizin
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. Als Schriftsteller war er jedoch erfolgreicher, als in der Medizin.

Doktor Watson kehrte aus dem Afghanistankrieg zurück und wollte sich von seinen Verletzungen erholen. Es war schwer, eine Wohnung zu angemessenen Preisen zu finden.

Ein Bekannter stellte ihm Sherlock Holmes vor. Dieser betrieb medizinische Forschungen an der Universität, ohne jedoch einen Doktortitel anzustreben. Sein Spezialgebiet ist das Verbrechen.

Die Chemie zwischen den beiden stimmt von Anfang an. Zusammen beziehen sie eine Wohnung in der Backerstreet. Irgendwann erlangt Doktor Watson davon Kenntnis, dass Sherlock Holmes von einem Scotland Yard Detektiv um Hilfe in einem ungeklärten Mordfall gebeten wurde.

Nur dank Doktor Watson war Sherlock Holmes bereit, bei den Ermittlungsarbeiten zu helfen. Zwar wird Scotland Yard im Endeffekt das Lob einheimsen, aber der Fall sollte sich als sehr aufregend erweisen.

In einem heruntergekommenen Haus in einem Elendsviertel von London wurde die Leiche eines gut betuchten Amerikaners gefunden. Offensichtlich wurde er ermordet. Erst später wird die Identität des Mordopfers geklärt. Es handelt sich um Mr. Drebber aus Utah der zusammen mit seinem Sekretär Joseph Stangerson Europa bereite.

Beim Umdrehen der Leiche, taucht ein Ehering auf. An der Wand steht mit Blut das deutsche Wort „Rache“ geschrieben. Sherlock Holmes ermittelt, dass Mr. Drebber mit der Kutsche kam und zwei Männer das Haus betreten haben.

Der junge Sohn einer Pensionswirtin wird zunächst verdächtigt. Das Mordopfer versuchte bei dessen Schwester zu landen. Aber Sherlock Holmes vermutete in Amerika die Lösung des Rätsels zu finden und wendet sich dorthin. In der Zwischenzeit wird in einem kleinen Hotel die Leiche des Sekretärs gefunden, der mit einem Messerstich getötet wurde. Auch hier steht das Wort „Rache“ an der Wand.

Mit einer Leiter hat sich der Täter Zutritt zum Tatort verschafft. Eine Meute von Straßenjungen wurde von Sherlock Holmes beauftragt, Hinweise zu liefern. Einer der Straßenjungen findet tatsächlich etwas. Schließlich gelange es den Kutscher Jefferson Hope, der Mr. Drebber in das heruntergekommen Haus gebracht hat, des Mordes zu überführen.

Im zweiten Teil des Buches wird die Vorgeschichte der Morde beleuchtet. Alles beginnt in einer Wüste in den Vereinigten Staaten. Hier entkamen zwei Menschen die mit einem Treck unterwegs waren nur knapp dem Tod. Nur das kleine verwaiste Mädchen Lucy und John Ferrier aus dem Treck überleben.

Ein aus Mormonen bestehender Treck aus Utah hat sie gerettet. John Ferrier nimmt das Mädchen als Tochter an und schwört sich an den Glauben der Mormonen zu halten. In Utah erlangt er dank seines Fleißes hohen Wohlstand. Mormonen haben mehrere Frauen, aber John Ferrier will nicht heiraten.

Lucy verliebt sich als Erwachsene in den Jäger Jefferson Hope. Dieser ist kein Mormone. Zusammen wollen die beiden weggehen. Doch die Mormonen wollten Lucy zur Frau eines Sohnes ihrer Ältesten machen. Sie sollte sich zwischen Drebber und Stangerson entscheiden.

Hals über Kopf flohen Lucy, Hope und Ferrier. Die Mormonen greifen das Mädchen auf und töten Ferrier. Kurze Zeit später stirbt Lucy, da sie den Mord an ihrem Vater nicht verkraftete. Jefferson Hope nimmt den Ehering mit und schwört Rache. Er jagt Drebber und Stangerson nach und bringt sie schließlich in Europa um.

Nur einen Tag nach seiner Festnahme stirbt Jefferson Hope infolge einer Herzkrankheit. Den Erfolg seiner Festnahme beanspruchen die Detektive von Scotland Yard für sich. Aber Doktor Watson liefert in einem Bericht Tatsachen, die beweisen, dass Sherlock Holmes die Täter überführt hat.

Insgesamt ist der erste Fall von Sherlock Holmes und Dr. Watson sehr gelungen. Das Denkvermögen des Sonderlings Holmes ist beeindruckend. Der loyale Doktor Watson ist von seinem Intellekt spürbar ergriffen.

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