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Zusammenfassung der Literaturepoche Expressionismus (1910 - 1925)
Die Literaturepoche des Expressionismus geht von 1910 bis 1925 und befasst sich mit dem Ausdruck. Der Begriff "Expressionismus" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Ausdrücken"
Es geht um Erlebnisse und Gefühle, sowie auch um historische Umstände, die die ganze Handlung beeinflussen. Natürlich gibt es auch hier keine allzu strengen Übergänge, da die Veränderungen mit anderen Stilrichtungen fließend sind.
Der Naturalismus endet und der Expressionismus fängt an. Es geht nicht um das, was in der Realität stattfindet, sondern es sollen die Gefühle und das eigenen Innenleben zum Ausdruck gebracht werden. Zeitgleich zu dieser Epoche entwickeln sich auch die Epoche der Moderne, sowie auch der Authentizismus, die Dekadenz und der Symbolismus.
Zwischen 1905 und 1925 gibt es viele Umbrüche in Europa aufgrund der politischen Spannungen, die dann auch der Auslöser des Ersten Weltkriegs waren. Nach dem Ersten Weltkrieg entsteht dann die Weimarer Republik, die zur Neuen Sachlichkeit führt.
Die Expressionisten versuchen hier Dinge auszudrücken, die sie während des Kriegs erlebt haben. Die Industrialisierung und die Urbanisierung haben auch einen starken Einfluss auf den Expressionismus.
Viele Dichter gehören den bürgerlich-gebildeten Schichten an, die einen sehr konservativen Lebensstil führen. Diese wollen deshalb keine gängigen künstlerischen Darstellungsformen benutzen. Was ausgedrückt werden soll, ist, wie sich die Wahrnehmung des Menschen verändert und wie orientierungslos man sich im Leben fühlen kann. Es wird also mit der Literatur Kritik an der Gesellschaft ausgeübt und gewisse Strukturen zu verbessern.
Oft wollen sich die Expressionisten gegen jegliche Art von Autorität auflehnen. Das Bürgertum wird also durch die Kunst kritisiert. Krieg ist hier ein vorherrschendes Thema, sodass oft auch ein Pazifismus zu sehen ist. Man will den Aufbruch zu etwas Neuem beschreiben.
Die Gedichte des Expressionismus handelt oft von dem Erlebten an der Front. Dramen kommen ebenso vor, wie zum Beispiel das Stationendrama. Die Szenen sind hier nur locker miteinander verbunden, die der Protagonist zusammenhält.
Bekannte Vertreter und Werke des Expressionismus sind:
Leitende Motive sind also die Isolation und Angst. Tod wird ebenfalls oft als Thema genutzt, sowie die Folgen des Krieges. Viele Schriftsteller thematisieren die Enthumanisierung der Menschen und, dass die Gesellschaft keine Moralvorstellungen mehr hat. Die Anonymität der Großstadt wird beim Lesen der Texte spürbar, da Menschen von Maschinen ersetzt werden.
Viele der Schriftsteller berichten vor der Angst, die Identität zu verlieren. Es wird hier keiner linearen Erzählung gefolgt. Alles soll nämlich zusammenfügt wirken. Genau das ist der Auslöser dieser Verlorenheit. Es soll nicht direkt ein Zusammenhang entstehen.
Die Gefühle werden durch Lyrik ausgedrückt in Form von Gedichten und Texten. Es werden alte Strukturen in der Dichtkunst benutzt. Der Reihungsstil ist hier sehr beliebt, der mit Wortneuschöpfungen und Übertreibungen kombiniert wird.
Der Zerfall der Gesellschaft beschäftigt die Schriftsteller, die sehr melancholisch und teilweise auch resigniert wirken. Die innere Wirklichkeit wird der Außenwelt gezeigt. Das ist das, was der Expressionismus auslösen soll.
Ganz neue Themen sind der Ich-Verlust, die Furcht vor dem Weltende und das Allein-Sein. Diese Begriffe beschreiben alle innere Wahrnehmungen und Vorgänge. Natürlich wirkt sich der Expressionismus auch auf die Kunst, Musik, sowie auf die Filmbranche aus.
Die Epoche des Expressionismus wird von einer Anonymität, Chaos, Lärm und Isolation geprägt. Es geht um das Individuum, das unter einem gewissen Identitätsverlust leidet. die Texte werden subjektiv geschrieben, um etwas zum Ausdruck zu bringen, wie zum Beispiel ein Erlebnis oder ein Gefühl.
Alte Regeln werden gebrochen, sowie auch gegen die alte Generation rebelliert. Emotionen und psychische Vorgänge werden thematisiert. Die Texte leben von Übertreibungen und sehr detaillierten Beschreibungen. Dafür werden düstere Worte genutzt, um das eigene Leid zu präsentieren.
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. Die Werke, die im Expressionismus entstehen, sollen also etwas Besonderes ausdrücken.
Es geht um Erlebnisse und Gefühle, sowie auch um historische Umstände, die die ganze Handlung beeinflussen. Natürlich gibt es auch hier keine allzu strengen Übergänge, da die Veränderungen mit anderen Stilrichtungen fließend sind.
Der Naturalismus endet und der Expressionismus fängt an. Es geht nicht um das, was in der Realität stattfindet, sondern es sollen die Gefühle und das eigenen Innenleben zum Ausdruck gebracht werden. Zeitgleich zu dieser Epoche entwickeln sich auch die Epoche der Moderne, sowie auch der Authentizismus, die Dekadenz und der Symbolismus.
Zwischen 1905 und 1925 gibt es viele Umbrüche in Europa aufgrund der politischen Spannungen, die dann auch der Auslöser des Ersten Weltkriegs waren. Nach dem Ersten Weltkrieg entsteht dann die Weimarer Republik, die zur Neuen Sachlichkeit führt.
Die Expressionisten versuchen hier Dinge auszudrücken, die sie während des Kriegs erlebt haben. Die Industrialisierung und die Urbanisierung haben auch einen starken Einfluss auf den Expressionismus.
Viele Dichter gehören den bürgerlich-gebildeten Schichten an, die einen sehr konservativen Lebensstil führen. Diese wollen deshalb keine gängigen künstlerischen Darstellungsformen benutzen. Was ausgedrückt werden soll, ist, wie sich die Wahrnehmung des Menschen verändert und wie orientierungslos man sich im Leben fühlen kann. Es wird also mit der Literatur Kritik an der Gesellschaft ausgeübt und gewisse Strukturen zu verbessern.
Oft wollen sich die Expressionisten gegen jegliche Art von Autorität auflehnen. Das Bürgertum wird also durch die Kunst kritisiert. Krieg ist hier ein vorherrschendes Thema, sodass oft auch ein Pazifismus zu sehen ist. Man will den Aufbruch zu etwas Neuem beschreiben.
Die Gedichte des Expressionismus handelt oft von dem Erlebten an der Front. Dramen kommen ebenso vor, wie zum Beispiel das Stationendrama. Die Szenen sind hier nur locker miteinander verbunden, die der Protagonist zusammenhält.
Bekannte Vertreter und Werke des Expressionismus sind:
- Die Wandlung von Ernst Toller
- Der siebente Tag und Ein alter Tibetteppich von Else Lasker-Schüler
- Der Gott der Stadt von Georg Heym
- Morgue und andere Gedichte von Gottfried Benn
- Der Kondor von Kurt Hiller
Leitende Motive sind also die Isolation und Angst. Tod wird ebenfalls oft als Thema genutzt, sowie die Folgen des Krieges. Viele Schriftsteller thematisieren die Enthumanisierung der Menschen und, dass die Gesellschaft keine Moralvorstellungen mehr hat. Die Anonymität der Großstadt wird beim Lesen der Texte spürbar, da Menschen von Maschinen ersetzt werden.
Viele der Schriftsteller berichten vor der Angst, die Identität zu verlieren. Es wird hier keiner linearen Erzählung gefolgt. Alles soll nämlich zusammenfügt wirken. Genau das ist der Auslöser dieser Verlorenheit. Es soll nicht direkt ein Zusammenhang entstehen.
Die Gefühle werden durch Lyrik ausgedrückt in Form von Gedichten und Texten. Es werden alte Strukturen in der Dichtkunst benutzt. Der Reihungsstil ist hier sehr beliebt, der mit Wortneuschöpfungen und Übertreibungen kombiniert wird.
Der Zerfall der Gesellschaft beschäftigt die Schriftsteller, die sehr melancholisch und teilweise auch resigniert wirken. Die innere Wirklichkeit wird der Außenwelt gezeigt. Das ist das, was der Expressionismus auslösen soll.
Ganz neue Themen sind der Ich-Verlust, die Furcht vor dem Weltende und das Allein-Sein. Diese Begriffe beschreiben alle innere Wahrnehmungen und Vorgänge. Natürlich wirkt sich der Expressionismus auch auf die Kunst, Musik, sowie auf die Filmbranche aus.
Die Epoche des Expressionismus wird von einer Anonymität, Chaos, Lärm und Isolation geprägt. Es geht um das Individuum, das unter einem gewissen Identitätsverlust leidet. die Texte werden subjektiv geschrieben, um etwas zum Ausdruck zu bringen, wie zum Beispiel ein Erlebnis oder ein Gefühl.
Alte Regeln werden gebrochen, sowie auch gegen die alte Generation rebelliert. Emotionen und psychische Vorgänge werden thematisiert. Die Texte leben von Übertreibungen und sehr detaillierten Beschreibungen. Dafür werden düstere Worte genutzt, um das eigene Leid zu präsentieren.
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