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Zusammenfassung "Das Haus in der Dorotheenstraße"
Die 2013 erschienene Novelle "Das Haus in der Dorotheenstraße" von Hartmut Lange, handelt von einem Journalisten, der den Verstand zunehmend zu verlieren scheint, da er unvermittelt in eine beziehungstechnische Problemsituation gerät, wie sie in jedermanns Alltag heutzutage ebenso geschehen könnte. Temporär begibt sich die Erzählung zwischen Februar und Mai 2011 und ereignet sich in der im Titel genannten "Dorotheenstraße" in Süd-West-Berlin, als auch im entfernten London.
Der Protagonist "Gottfried Klausen" ist Wirtschaftsjournalist im mittleren Alter und wird beruflich vom Südwesten Berlins nun nach London versetzt
Klausen plant daraufhin einen Flug zurück nach Berlin, um die Situation zwischen sich und seiner Frau klären zu können. Hierbei hält ihn jedoch der isländische Vulkan Grimson auf, welcher eine große Aschewolke über Europa verursacht hatte, sodass sämtliche Flüge abgesagt werden mussten.
Da er nun in England festsitzt und absolut nichts an der derzeitigen Situation ändern kann, quälen ihn immer wiederkehrende Gedanken rund um den Konflikt. Langsam wird ihm zunehmend bewusst, seine Frau stark vernachlässigt zu haben.
Ein Besuch in der Oper "Othello" von Shakespeare lenkt den Wirtschaftsjournalisten keineswegs ab, im Gegenteil: seine sich kontinuierlich im Kreis drehenden Gedanken verstärken sich drastisch, nehmen überhand auf ihn und sein aktuelles Dasein, sodass letztlich Wahnvorstellungen entstehen.
Seine gedanklichen Vorstellungen verschmelzen - anhand wahrscheinlicher psychischer Labilität - mit der Realität, sodass er nicht mehr imstande ist, seine Phantasien von den Tatsachen eindeutig zu differieren. Dennoch realisiert er, dass er und Xenia sich wohl entfremdet haben und sie ihn schlichtweg in ihrer ehemaligen gemeinsamen Heimat bewusst ersetzt hat und sie deshalb auch den Flug zu ihm nicht wahrnahm.
Klausen vernachlässigt zunehmend seine Arbeit, bekommt unweigerlich immer mehr Schwierigkeiten mit anderen Kollegen bzw. seiner gesamten Redaktion in London und lässt sich schließlich erneut umdisponieren - diesmal nach Island. Ab diesem Zeitpunkt bricht die Erzählung Langes einfach ab. Man kennt keinen offiziellen Ausgang der behandelten Beziehungs-Problematik. Es gibt lediglich Hinweise auf eine mögliche zukünftige Handlung des Wirtschaftsjournalisten in dessen Fall. Demnach kennt man keinerlei faktischen, aus der bisherigen Abfolge an Geschehnissen, resultierenden Lösungsansätze der dargelegten Problematik.
Die Prosa "Das Haus in der Dorotheenstraße" ist in der personalen Erzählperspektive verfasst, wonach es einen "Er-Erzähler" gibt, der die Umstände des Protagonisten mitteilt. Dieser bringt gegen Ende der Novelle vermehrt Kommentare mit ein, die wie eine Art Chor wirken.
Rhetorische Stilmittel sind allgemein reichlich vorhanden. Auch immer wiederkehrende Motive, wie beispielsweise Satzwiederholungen oder zumindest Teilen davon, sind zu bemerken. Die Ausdrucksweise hierbei ist durchgehend recht schlicht und nüchtern gehalten.
Der Protagonist "Gottfried Klausen" ist Wirtschaftsjournalist im mittleren Alter und wird beruflich vom Südwesten Berlins nun nach London versetzt
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. Er lebt derzeit so gesehen für seine Karriere und schenkt dieser volle Aufmerksamkeit. Er nimmt an, seine Lebensgefährtin "Xenia" folge ihm dorthin, wobei diese ihren gebuchten Flug niemals antritt. Für Klausen ist dies überraschend und vollkommen unerwartet. Die Versuche einer Kontaktaufnahme zu seiner Partnerin schlagen fehl, da Anrufe zunächst gänzlich unbeantwortet bleiben und sich letztlich tatsächlich eine fremde Männerstimme unter ihrer Nummer meldet.
Klausen plant daraufhin einen Flug zurück nach Berlin, um die Situation zwischen sich und seiner Frau klären zu können. Hierbei hält ihn jedoch der isländische Vulkan Grimson auf, welcher eine große Aschewolke über Europa verursacht hatte, sodass sämtliche Flüge abgesagt werden mussten.
Da er nun in England festsitzt und absolut nichts an der derzeitigen Situation ändern kann, quälen ihn immer wiederkehrende Gedanken rund um den Konflikt. Langsam wird ihm zunehmend bewusst, seine Frau stark vernachlässigt zu haben.
Ein Besuch in der Oper "Othello" von Shakespeare lenkt den Wirtschaftsjournalisten keineswegs ab, im Gegenteil: seine sich kontinuierlich im Kreis drehenden Gedanken verstärken sich drastisch, nehmen überhand auf ihn und sein aktuelles Dasein, sodass letztlich Wahnvorstellungen entstehen.
Seine gedanklichen Vorstellungen verschmelzen - anhand wahrscheinlicher psychischer Labilität - mit der Realität, sodass er nicht mehr imstande ist, seine Phantasien von den Tatsachen eindeutig zu differieren. Dennoch realisiert er, dass er und Xenia sich wohl entfremdet haben und sie ihn schlichtweg in ihrer ehemaligen gemeinsamen Heimat bewusst ersetzt hat und sie deshalb auch den Flug zu ihm nicht wahrnahm.
Klausen vernachlässigt zunehmend seine Arbeit, bekommt unweigerlich immer mehr Schwierigkeiten mit anderen Kollegen bzw. seiner gesamten Redaktion in London und lässt sich schließlich erneut umdisponieren - diesmal nach Island. Ab diesem Zeitpunkt bricht die Erzählung Langes einfach ab. Man kennt keinen offiziellen Ausgang der behandelten Beziehungs-Problematik. Es gibt lediglich Hinweise auf eine mögliche zukünftige Handlung des Wirtschaftsjournalisten in dessen Fall. Demnach kennt man keinerlei faktischen, aus der bisherigen Abfolge an Geschehnissen, resultierenden Lösungsansätze der dargelegten Problematik.
Die Prosa "Das Haus in der Dorotheenstraße" ist in der personalen Erzählperspektive verfasst, wonach es einen "Er-Erzähler" gibt, der die Umstände des Protagonisten mitteilt. Dieser bringt gegen Ende der Novelle vermehrt Kommentare mit ein, die wie eine Art Chor wirken.
Rhetorische Stilmittel sind allgemein reichlich vorhanden. Auch immer wiederkehrende Motive, wie beispielsweise Satzwiederholungen oder zumindest Teilen davon, sind zu bemerken. Die Ausdrucksweise hierbei ist durchgehend recht schlicht und nüchtern gehalten.
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