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Zusammenfassung Corpus Delicti
Der Roman "Corpus Delicti" der deutschen Schriftstellerin Juli Zeh lässt sich literarisch in Gerne Dystopie einordnen. Juli Zeh schrieb dieses Werk zunächst als Theaterstück und erst später, im Jahre 2009, erschien ihr Werk als Roman.
Die dreißig Jahre alte Mia Holl ist die Protagonistin von Corpus Delicti, sie trauert um ihren Bruder, Moritz Holl, der vor einiger Zeit im Gefängnis Suizid begannen hat
Durch Ihre Trauer vernachlässigt sie die Ernährungs- und Schlafpläne und vergisst deswegen auch die tägliche Sporteinheit, die von der METHODE vorgeschrieben wird. METHODE ist das Rechtssystem, welches in der nahen Zukunft von Corpus Delicti, die Macht für sich beansprucht. Schließlich wird Mia vor Gericht gerufen und verwarnt, das Gericht bietet ihr Hilfe an, die Mia allerdings ablehnt - Mia zweifelt immer stärker an der Richtigkeit von der METHODE.
Nur zwei Tage später muss Mia erneut vor Gericht, durch Aufzeichnungen wurde aufgedeckt, dass Mias Bruder versucht, Mia zu überzeugen, oft selbst mal Regeln zu brechen. Deswegen raucht Mia eine Zigarette, was ein großer Verstoß ist und wird von ihrer Nachbarinnen angezeigt. Aufgrund dessen wird sie zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Die Dinge überschlagen sich und sie wird erneut festgenommen, es kommt ebenfalls heraus, dass ihr Bruder Opfer eine Justizirrtums geworden ist. Die MEHODE fälscht Beweise, um Mia als Terroristin zu verurteilen. Sie verliert den Prozess und soll eingefroren werden.
Was wenige Sekunden vorher gestoppt wird, weil die METHODE denkt, dass es ihnen selbst mehr schadet, als nutzt, wenn sie eingefroren wird, da viele Teile der Bürger angefangen haben, in Mia eine Art Heldin zu sehen. Auf Grund dessen wird Mia zu lebenslanger Hausarrest verurteilt.
Diese Geschichte regt zum Nachdenken an. Die düstere Zukunft, die hier skizziert wird, macht Angst. Sie erinnert uns an eigene Probleme im System, an die Überwachung der Geheimdienste und an das Streben immer perfekter Perfektion.
Der Appell, wieder die Mündigkeit und die Eigenverantwortung zu entdecken, ist wichtig und notwendig, um solche Zukunftsausblicke zu vermeiden.
Denn die Geschichte ist nicht nur eine System- sondern auch Gesellschaftskritik - die Gesellschaft wird kritisiert, da zu wenig gegen eine solche Schreckensherrschaft, wie die METHODE, unternommen wird. Eine Geschichte, über die wir nachdenken sollten.
Die dreißig Jahre alte Mia Holl ist die Protagonistin von Corpus Delicti, sie trauert um ihren Bruder, Moritz Holl, der vor einiger Zeit im Gefängnis Suizid begannen hat
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. Ihr Bruder beteuerte bis zum Schluss seine Unschuld, wurde aber mittels eines DNA-Testes zum Morde angeklagt und dann auch verurteilt.
Durch Ihre Trauer vernachlässigt sie die Ernährungs- und Schlafpläne und vergisst deswegen auch die tägliche Sporteinheit, die von der METHODE vorgeschrieben wird. METHODE ist das Rechtssystem, welches in der nahen Zukunft von Corpus Delicti, die Macht für sich beansprucht. Schließlich wird Mia vor Gericht gerufen und verwarnt, das Gericht bietet ihr Hilfe an, die Mia allerdings ablehnt - Mia zweifelt immer stärker an der Richtigkeit von der METHODE.
Nur zwei Tage später muss Mia erneut vor Gericht, durch Aufzeichnungen wurde aufgedeckt, dass Mias Bruder versucht, Mia zu überzeugen, oft selbst mal Regeln zu brechen. Deswegen raucht Mia eine Zigarette, was ein großer Verstoß ist und wird von ihrer Nachbarinnen angezeigt. Aufgrund dessen wird sie zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Die Dinge überschlagen sich und sie wird erneut festgenommen, es kommt ebenfalls heraus, dass ihr Bruder Opfer eine Justizirrtums geworden ist. Die MEHODE fälscht Beweise, um Mia als Terroristin zu verurteilen. Sie verliert den Prozess und soll eingefroren werden.
Was wenige Sekunden vorher gestoppt wird, weil die METHODE denkt, dass es ihnen selbst mehr schadet, als nutzt, wenn sie eingefroren wird, da viele Teile der Bürger angefangen haben, in Mia eine Art Heldin zu sehen. Auf Grund dessen wird Mia zu lebenslanger Hausarrest verurteilt.
Diese Geschichte regt zum Nachdenken an. Die düstere Zukunft, die hier skizziert wird, macht Angst. Sie erinnert uns an eigene Probleme im System, an die Überwachung der Geheimdienste und an das Streben immer perfekter Perfektion.
Der Appell, wieder die Mündigkeit und die Eigenverantwortung zu entdecken, ist wichtig und notwendig, um solche Zukunftsausblicke zu vermeiden.
Denn die Geschichte ist nicht nur eine System- sondern auch Gesellschaftskritik - die Gesellschaft wird kritisiert, da zu wenig gegen eine solche Schreckensherrschaft, wie die METHODE, unternommen wird. Eine Geschichte, über die wir nachdenken sollten.
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