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Was ist eine Tragödie?
Drama, Tragödie, Komödie - es gibt viele Begriffe in der deutschen Literatur. Da die meisten Begriffe aus der Antike stammen, haben sie sowohl geschichtlich, als auch moralisch eine Bedeutung für den Leser
Im Folgenden wird genauer erklärt, was die Tragödie für Charakteristika aufweist.
Die Tragödie ist eine von zwei Formen des Dramas. Bereits um 400 vor Christus wurde diese Unterscheidung von Aristoteles gemacht. Die Tragödie ist immer ein Stück mit ernstem Inhalt, was ein Unterschied zur Komödie darstellt, die immer etwas Spaßiges aufzuweisen hat.
Die Entstehung der Tragödie lässt sich in das antike Griechenland zurückverfolgen. Klassischerweise behandelt die Tragödie Fragen, die in einem Spannungsfeld zwischen persönlicher Freiheit und persönlichem Schicksal stehen. Dieses Dilemma endet immer in einem nicht zu lösenden Konflikt. Für den Helden bedeutet dies zwangsläufig ein tragisches Schicksal.
Der Begriff Tragödie stammt ebenfalls aus der griechischen Antike, genauer aus dem Theater dieser. Er stammt ab vom griechischen Wort „tragodia“, was so viel wie Bockgesang bedeutet. Früher meinte man damit den 'Gesang der Böcke' mit Sängern mit Bockmasken oder den 'Gesang um den Bock', welcher entweder Preis oder Opfer war.
Der Bocksgesang war damit Kulturgut und wurde zu Ehren eines griechischen Gottes ausgerichtet. Heutzutage kann man den Begriff Tragödie gleichsetzen mit dem Begriff des Trauerspiels. Inhaltliche Merkmale einer Tragödie
In der alltäglichen Sprache wird tragisch oft im Sinne von traurig oder schlimm genutzt.
Genauer gesagt bedeutet der Begriff Tragödie jedoch,dass ein Mensch aus einer hohen gesellschaftlichen Schicht und einem guten Ansehen 'schuldlos schuldig' gesprochen wird. Zwangsläufig kann er daraufhin seinem Schicksal nicht mehr entkommen und die Konsequenz ist ein tragische Sturz, der im Tod enden kann.
Beispiele für bekannte Protagonisten einer Tragödie sind Ödipus oder die Frau Maria Stuart. Im Zentrum beider steht eine Person mit edlem Charakter, die trotz seiner guten Eigenschaften in einen Konflikt gerät und dies geschieht, ohne daran Schuld zu sein.
Diese Konflikte führen tragischerweise zum Untergang der Person. Durch dieses Scheitern der Heldenfigur, soll erreicht werden, dass die Zuschauer 'gebessert' werden, nämlich durch die emotionale Erschütterung.
Insgesamt wird ersichtlich, dass die Tragödie unausweichlich das Scheitern der Heldenfigur darstellt. Sowohl die Komödie, als auch die Tragödie haben als Ziel eine moralische Besserung des Menschen. Meist endet die Tragödie in einer Katastrophe, die jedoch nicht immer den Tod des Helden darstellen muss.
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Im Folgenden wird genauer erklärt, was die Tragödie für Charakteristika aufweist.
Die Tragödie ist eine von zwei Formen des Dramas. Bereits um 400 vor Christus wurde diese Unterscheidung von Aristoteles gemacht. Die Tragödie ist immer ein Stück mit ernstem Inhalt, was ein Unterschied zur Komödie darstellt, die immer etwas Spaßiges aufzuweisen hat.
Die Entstehung der Tragödie lässt sich in das antike Griechenland zurückverfolgen. Klassischerweise behandelt die Tragödie Fragen, die in einem Spannungsfeld zwischen persönlicher Freiheit und persönlichem Schicksal stehen. Dieses Dilemma endet immer in einem nicht zu lösenden Konflikt. Für den Helden bedeutet dies zwangsläufig ein tragisches Schicksal.
Der Begriff Tragödie stammt ebenfalls aus der griechischen Antike, genauer aus dem Theater dieser. Er stammt ab vom griechischen Wort „tragodia“, was so viel wie Bockgesang bedeutet. Früher meinte man damit den 'Gesang der Böcke' mit Sängern mit Bockmasken oder den 'Gesang um den Bock', welcher entweder Preis oder Opfer war.
Der Bocksgesang war damit Kulturgut und wurde zu Ehren eines griechischen Gottes ausgerichtet. Heutzutage kann man den Begriff Tragödie gleichsetzen mit dem Begriff des Trauerspiels. Inhaltliche Merkmale einer Tragödie
Das sind die wichtigsten Merkmal einer Tragödie:
- Es stellt ein Bühnenstück mit ernstem Inhalt dar
- Ein Held mit edlem Charakter ist Hauptfigur
- Strikte Ständeklausel, der Held stammt aus einer hohen Gesellschaftsschicht
- Es existiert immer ein unlösbarer Konflikt
- Scheitern des Helden spielt die tragende Rolle, das in einem tragischen Ende mündet
In der alltäglichen Sprache wird tragisch oft im Sinne von traurig oder schlimm genutzt.
Genauer gesagt bedeutet der Begriff Tragödie jedoch,dass ein Mensch aus einer hohen gesellschaftlichen Schicht und einem guten Ansehen 'schuldlos schuldig' gesprochen wird. Zwangsläufig kann er daraufhin seinem Schicksal nicht mehr entkommen und die Konsequenz ist ein tragische Sturz, der im Tod enden kann.
Beispiele für bekannte Protagonisten einer Tragödie sind Ödipus oder die Frau Maria Stuart. Im Zentrum beider steht eine Person mit edlem Charakter, die trotz seiner guten Eigenschaften in einen Konflikt gerät und dies geschieht, ohne daran Schuld zu sein.
Diese Konflikte führen tragischerweise zum Untergang der Person. Durch dieses Scheitern der Heldenfigur, soll erreicht werden, dass die Zuschauer 'gebessert' werden, nämlich durch die emotionale Erschütterung.
Insgesamt wird ersichtlich, dass die Tragödie unausweichlich das Scheitern der Heldenfigur darstellt. Sowohl die Komödie, als auch die Tragödie haben als Ziel eine moralische Besserung des Menschen. Meist endet die Tragödie in einer Katastrophe, die jedoch nicht immer den Tod des Helden darstellen muss.
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