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Was ist eine strukturierte Inhaltsangabe?
Eine Inhaltsangabe kommt in vielen Bereichen vor und wird dazu genutzt, die Inhalte von Filmen, Büchern, Artikeln aber auch Diskussionsrunden wiederzugeben. Dabei werden einzelne Details ausgelassen, sondern nur die wichtigsten Punkte herausgestellt
Die Inhaltsangabe ist eine sehr wichtige Textform und wird deshalb schon der in Schule gelehrt. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen einer einfachen Inhaltsangabe und einer strukturierten Inhaltsangabe oder Textwiedergabe.
Während eine Inhaltsangabe den Inhalt eines Textes wiedergibt, untersucht eine strukturierte Textwiedergabe auch andere Aspekte wie zum Beispiel sprachliche Mittel oder auch dem Text zu Grunde liegende Gedankengänge des Autors oder der Autorin.
Eine Inhaltsangabe kann von allem erstellt werden; eine Textwiedergabe dagegen wird ausschließlich für Sachtexte benutzt.
Eine Inhaltsangabe oder Textwiedergabe wird immer im Präsenz verfasst und sollte sich auf die im Text enthaltenen Informationen konzentrieren und auf Ausschmückungen sowie persönliche Wertungen verzichten.
In einer Inhaltsangabe wird auf Zitate verzichtet und Aussagen des Autors oder der Autorin werden als indirekte Rede wiedergegeben.
Wie jeder Sachtext ist auch eine Inhaltsangabe in mehrere Teile aufgeteilt:
Zu Beginn steht die Einleitung, in der alle wichtigen Informationen zum Text gegeben werden. Hier erfahren wir etwas über die Natur des Textes, den oder die Autor*innen, das Erscheinungsjahr und natürlich Titel und Thema des Textes.
Des Weiteren werden der Anlass für das Verfassen des Textes genannt, also besondere Umstände, entweder gesellschaftlicher oder individueller Natur. Eventuell ist bekannt, wer die Zielgruppe ist.
Im Hauptteil wird der Inhalt eines Textes vorgestellt. Hierbei werden auch Textaufbau und Gedankengang des Autors oder der Autorin erläutert. Auch ein Hauptteil ist in mehrere Abschnitte oder Absätze unterteilt.
Dies erlaubt eine größere Übersichtlichkeit. Hierbei werden in jedem Absatz die einzelnen Argumente vorgestellt und die Belege angeführt.
Auch hier liegt wieder eine Dreiteilung vor. Zunächst wird der Inhalt kurz wiedergegeben. Alles, was im Text „gesagt“ wird, wird hier vorgestellt.
Die entsprechende Frage für diesen Teil lautet: „Was wird hier gesagt?“ Der zweite Teil konzentriert sich auf den Aufbau und die Struktur des Textes. Hier geht es um die Abfolge und die Zusammengehörigkeit einzelner Textaussagen.
Im dritten Teil wird der Gedankengang wiedergegeben, also das „Wie?“ der Argumentation dargelegt.
Hier wird noch einmal resümiert und eine kurze Bewertung abgegeben. Nur im Schlussteil einer Inhaltsangabe ist das möglich.
Vor dem Verfassen einer Inhaltsangabe muss zunächst der Text gelesen werden. Durch mehrfaches Lesen eines Textes wird die Struktur des Textes deutlich. Hierbei geht es weniger um die äußere, als vielmehr um die gedankliche Struktur, die dem Text zugrunde liegt.
Bei jedem Lesen liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Gesichtspunkt und wird dementsprechend angestrichen: erst der Inhalt, dann die Sprache.
Im zweiten Schritt erfolgt eine Einteilung in Sinnabschnitte. Dies erleichtert es, den Aufbau der Quelle besser zu erfassen aber auch die Wiedergabe der einzelnen Argumente. Um die einzelnen Abschnitte hervorzuheben und zu kennzeichnen, ist es ratsam, redekennzeichnende Ausdrücke in der Inhaltsangabe einzubauen.
So behauptet der Autor oder die Autorin etwas und stellt damit eine These auf, die durch Argumente und Beispiele belegt wird. Dies mündet in einer Schlussfolgerung, die sich in der Zusammenfassung findet.
Der dritte und letzte Schritt ist das Schreiben einer Inhaltsangabe. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu gelangen. Der erste Entwurf besteht aus Stichpunkten, die in einem zweiten Entwurf bereits zu Wortgruppen oder sogar schon zu Sätzen ausformuliert sein können.
Durch das Verfassen verschiedener Entwürfe besteht noch einmal die Möglichkeit, zu prüfen, ob die Reihenfolge der Textbausteine stimmt, ob die Zeitform immer eingehalten wird und ob wirklich jeder Punkt des zusammenzufassenden Textes abgearbeitet und in die Inhaltsangabe eingebaut wurde.
Korrektur lesen und eine etwaige Überarbeitung schließen den Prozess ab.
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Die Inhaltsangabe ist eine sehr wichtige Textform und wird deshalb schon der in Schule gelehrt. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen einer einfachen Inhaltsangabe und einer strukturierten Inhaltsangabe oder Textwiedergabe.
Während eine Inhaltsangabe den Inhalt eines Textes wiedergibt, untersucht eine strukturierte Textwiedergabe auch andere Aspekte wie zum Beispiel sprachliche Mittel oder auch dem Text zu Grunde liegende Gedankengänge des Autors oder der Autorin.
Eine Inhaltsangabe kann von allem erstellt werden; eine Textwiedergabe dagegen wird ausschließlich für Sachtexte benutzt.
Was ist wichtig?
Eine Inhaltsangabe oder Textwiedergabe wird immer im Präsenz verfasst und sollte sich auf die im Text enthaltenen Informationen konzentrieren und auf Ausschmückungen sowie persönliche Wertungen verzichten.
In einer Inhaltsangabe wird auf Zitate verzichtet und Aussagen des Autors oder der Autorin werden als indirekte Rede wiedergegeben.
Struktur
Wie jeder Sachtext ist auch eine Inhaltsangabe in mehrere Teile aufgeteilt:
1. Einleitung
Zu Beginn steht die Einleitung, in der alle wichtigen Informationen zum Text gegeben werden. Hier erfahren wir etwas über die Natur des Textes, den oder die Autor*innen, das Erscheinungsjahr und natürlich Titel und Thema des Textes.
Des Weiteren werden der Anlass für das Verfassen des Textes genannt, also besondere Umstände, entweder gesellschaftlicher oder individueller Natur. Eventuell ist bekannt, wer die Zielgruppe ist.
2. Hauptteil
Im Hauptteil wird der Inhalt eines Textes vorgestellt. Hierbei werden auch Textaufbau und Gedankengang des Autors oder der Autorin erläutert. Auch ein Hauptteil ist in mehrere Abschnitte oder Absätze unterteilt.
Dies erlaubt eine größere Übersichtlichkeit. Hierbei werden in jedem Absatz die einzelnen Argumente vorgestellt und die Belege angeführt.
Auch hier liegt wieder eine Dreiteilung vor. Zunächst wird der Inhalt kurz wiedergegeben. Alles, was im Text „gesagt“ wird, wird hier vorgestellt.
Die entsprechende Frage für diesen Teil lautet: „Was wird hier gesagt?“ Der zweite Teil konzentriert sich auf den Aufbau und die Struktur des Textes. Hier geht es um die Abfolge und die Zusammengehörigkeit einzelner Textaussagen.
Im dritten Teil wird der Gedankengang wiedergegeben, also das „Wie?“ der Argumentation dargelegt.
3. Schluss
Hier wird noch einmal resümiert und eine kurze Bewertung abgegeben. Nur im Schlussteil einer Inhaltsangabe ist das möglich.
Arbeitsschritte
Vor dem Verfassen einer Inhaltsangabe muss zunächst der Text gelesen werden. Durch mehrfaches Lesen eines Textes wird die Struktur des Textes deutlich. Hierbei geht es weniger um die äußere, als vielmehr um die gedankliche Struktur, die dem Text zugrunde liegt.
Bei jedem Lesen liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Gesichtspunkt und wird dementsprechend angestrichen: erst der Inhalt, dann die Sprache.
Im zweiten Schritt erfolgt eine Einteilung in Sinnabschnitte. Dies erleichtert es, den Aufbau der Quelle besser zu erfassen aber auch die Wiedergabe der einzelnen Argumente. Um die einzelnen Abschnitte hervorzuheben und zu kennzeichnen, ist es ratsam, redekennzeichnende Ausdrücke in der Inhaltsangabe einzubauen.
So behauptet der Autor oder die Autorin etwas und stellt damit eine These auf, die durch Argumente und Beispiele belegt wird. Dies mündet in einer Schlussfolgerung, die sich in der Zusammenfassung findet.
Der dritte und letzte Schritt ist das Schreiben einer Inhaltsangabe. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Ziel zu gelangen. Der erste Entwurf besteht aus Stichpunkten, die in einem zweiten Entwurf bereits zu Wortgruppen oder sogar schon zu Sätzen ausformuliert sein können.
Durch das Verfassen verschiedener Entwürfe besteht noch einmal die Möglichkeit, zu prüfen, ob die Reihenfolge der Textbausteine stimmt, ob die Zeitform immer eingehalten wird und ob wirklich jeder Punkt des zusammenzufassenden Textes abgearbeitet und in die Inhaltsangabe eingebaut wurde.
Korrektur lesen und eine etwaige Überarbeitung schließen den Prozess ab.
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