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Was ist eine Novelle?
Eine Novelle beschreibt einen kurz gehaltenen Prosatext. Der Begriff der Novelle hat seinen Ursprung im italienischen Wort "novella" bzw
Der Name zeigt also schon, was die Erzählung beinhaltet: es wird über etwas Neues berichtet, das ein einzelnes Ereignis beschreibt.
Eine Novelle kann unterschiedliche Formen haben. Trotz dessen gibt es ein paar wesentliche Kennzeichen, an der eine Novelle zu erkennen ist. Eine Novelle hat immer eine ursprüngliche Erzählsituation, das heißt, sie ist in eine Rahmenhandlung eingebettet.
Die Erzählung, die zur literarischen Form der Epik gehört, ist kurz bis mittellang gehalten und beschreibt keine Nebenhandlungen, sodass die Erzählform schmal und gerafft gehalten ist. Auch die Protagonisten werden nicht ausführlich beschrieben.
Der große deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe beschrieb die Novelle als "eine sich ereignete unerhörte Begebenheit". Damit betont auch Goethe den Wahrheitscharakter der Erzählung. Der Inhalt der Novelle beschreibt etwas Geschehenes, das sich im Laufe der Handlung auf eine Krise zuspitzt.
Damit wird dem Leser meist eine Problematik des Protagonisten und im übertragenen Sinne ein Problem der Gesellschaft vermittelt. Häufig sind die Protagonisten schwach, ausgegrenzt und durchlaufen während des Geschehens keinerlei persönliche Entwicklung.
Die Novelle, die auch als die kleine Schwester des Dramas bezeichnet wird, hat einen geschlossenen und symmetrischen Aufbau. Sie beinhaltet immer einen Konflikt, der zu einer Wende im Geschehen führt.
Der Erzähler der Novelle erzählt in einem objektiven Stil, er muss sich daher mit Kommentaren zurückhalten. Typisch für die Novelle ist ein Leitmotiv. Das können eine wiederholte Wortfolge oder Sinnbilder sein, die sich durch die Erzählung ziehen.
Die Novelle ist, wie bereits in den Merkmalen genannt, eine Prosaerzählung, deren Inhalt durch ein sich vorzustellendes Ereignis, gekennzeichnet ist. Dies bedeutet, es ist möglich, dass das Ereignis auch in der realen Welt eintritt, wirkt aber auf den Leser trotzdem etwas skandalös.
Dadurch ist die Handlungsführung sehr straff und es herrscht wenig Spielraum für mögliche Rückblenden. Auch Verweise auf zukünftige Ereignisse werden ausgelassen. Dabei betont der Text, was dem Drama ähnlich ist, ein Geschehen und nicht einen Zustand. Dies hat zur Folge, dass in der Erzählung keine sich entwickelnden Situationen wiederzufinden sind.
Zusammenfassend gilt zu sagen, dass die Novelle eine Form der Kurzprosa ist, die immer in kurzer Erzählweise gehalten ist. Meist ist sie gut in einem Rutsch zu lesen und handelt dabei ein bestimmtes, einen Wendepunkt enthaltenes Ereignis ab.
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. im lateinischen Wort "novus", was so viel wie "neu" oder "Neuigkeit" bedeutet.
Der Name zeigt also schon, was die Erzählung beinhaltet: es wird über etwas Neues berichtet, das ein einzelnes Ereignis beschreibt.
Eine Novelle kann unterschiedliche Formen haben. Trotz dessen gibt es ein paar wesentliche Kennzeichen, an der eine Novelle zu erkennen ist. Eine Novelle hat immer eine ursprüngliche Erzählsituation, das heißt, sie ist in eine Rahmenhandlung eingebettet.
Die Erzählung, die zur literarischen Form der Epik gehört, ist kurz bis mittellang gehalten und beschreibt keine Nebenhandlungen, sodass die Erzählform schmal und gerafft gehalten ist. Auch die Protagonisten werden nicht ausführlich beschrieben.
Der große deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe beschrieb die Novelle als "eine sich ereignete unerhörte Begebenheit". Damit betont auch Goethe den Wahrheitscharakter der Erzählung. Der Inhalt der Novelle beschreibt etwas Geschehenes, das sich im Laufe der Handlung auf eine Krise zuspitzt.
Damit wird dem Leser meist eine Problematik des Protagonisten und im übertragenen Sinne ein Problem der Gesellschaft vermittelt. Häufig sind die Protagonisten schwach, ausgegrenzt und durchlaufen während des Geschehens keinerlei persönliche Entwicklung.
Die Novelle, die auch als die kleine Schwester des Dramas bezeichnet wird, hat einen geschlossenen und symmetrischen Aufbau. Sie beinhaltet immer einen Konflikt, der zu einer Wende im Geschehen führt.
Der Erzähler der Novelle erzählt in einem objektiven Stil, er muss sich daher mit Kommentaren zurückhalten. Typisch für die Novelle ist ein Leitmotiv. Das können eine wiederholte Wortfolge oder Sinnbilder sein, die sich durch die Erzählung ziehen.
Die Novelle ist, wie bereits in den Merkmalen genannt, eine Prosaerzählung, deren Inhalt durch ein sich vorzustellendes Ereignis, gekennzeichnet ist. Dies bedeutet, es ist möglich, dass das Ereignis auch in der realen Welt eintritt, wirkt aber auf den Leser trotzdem etwas skandalös.
Dadurch ist die Handlungsführung sehr straff und es herrscht wenig Spielraum für mögliche Rückblenden. Auch Verweise auf zukünftige Ereignisse werden ausgelassen. Dabei betont der Text, was dem Drama ähnlich ist, ein Geschehen und nicht einen Zustand. Dies hat zur Folge, dass in der Erzählung keine sich entwickelnden Situationen wiederzufinden sind.
Zusammenfassend gilt zu sagen, dass die Novelle eine Form der Kurzprosa ist, die immer in kurzer Erzählweise gehalten ist. Meist ist sie gut in einem Rutsch zu lesen und handelt dabei ein bestimmtes, einen Wendepunkt enthaltenes Ereignis ab.
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