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Preußische Reformen Zusammenfassung
Wir schreiben das Jahr 1807. Preußen hat die Großmacht durch die Niederlagen im Jahre 1806 in den Schlachten bei Jena und Auerstedt und den Frieden in Tilsit verloren
Friedrich Wilhelm III. betrachtet den Verlust seiner Macht durch die schlechte und veraltete Rüstung seines Militärs und der weniger guten gesellschaftlichen und politischen Bildung seines Volkes als Hauptursache. Insbesondere die Beamten, Journalisten und Schriftsteller drängen nun jedoch auf dringend notwendige Reformen und erwarten die Unterstützung der Bürger. Sie erhoffen im Zuge der Reformen, sich von der militärischen Oberherrschaft der Franzosen loslösen zu können und im Nebenzug für das gemeine Bauernvolk als auch für den reichen Bürger und die Adligen, ein besseres politisches Mitspracherecht auszuhandeln.
Zu den Reformern gehören vor allem die Freiherren Karl vom und zum Stein und Karl August von Hardenberg. Gerhard Johann David von Scharnhorst, August Graf Neidhardt von Gneisenau und Wilhelm Freiherr von Humboldt sind bei der Reform des Preußischen Reiches ebenfalls dabei, um mit Rat und Tat mitzuwirken.
Sie alle sind der Meinung, dass eine Neugestaltung des Staates Preußen besser vonstattengeht, als durch eine offene Revolution gegen die Napoleons Herrschaft. Im Vordergrund steht dabei die Befreiung aus der französischen Militärmacht. In den Bestrebungen um die Reformen wird zunächst die Bauernbefreiung von ihrer Fronarbeit angestrebt. Durch die Erbuntertänigkeit mussten bis jetzt im Jahre 1807 auch die Kinder zur Arbeit herangezogen werden, um den Kampf ums blanke Überleben zu überstehen.
Mit der Reform bekommen die Bauern zunächst das bebaute Land zum Eigentum. Sie sind jedoch dermaßen mittellos, dass sie sich verschulden oder das Land zur Hälfte selbst übernehmen und die andere Hälfte immer noch den Adligen überlassen müssen. Sie stehen somit im Jahre 1811 wieder unter der Herrschaft der Adligen.
Die Bauernreform kehrt sich nun letztendlich ins Gegenteil. Denn durch die Reform gibt es drei Mal so viele völlig verarmte Bauern, wie vor den Reformen des Preußischen Reichs.
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. Die Gebiete westlich der Elbe und die
durch die polnische Teilung erhaltenen Länder gehören nicht mehr zum Reich der Preußen. Außerdem ist Preußen durch die militärische französische Macht Napoleons besetzt. Die hohen Kosten des Krieges und die Schadenersatzzahlungen strecken die Preußen zusätzlich nieder.
Friedrich Wilhelm III. betrachtet den Verlust seiner Macht durch die schlechte und veraltete Rüstung seines Militärs und der weniger guten gesellschaftlichen und politischen Bildung seines Volkes als Hauptursache. Insbesondere die Beamten, Journalisten und Schriftsteller drängen nun jedoch auf dringend notwendige Reformen und erwarten die Unterstützung der Bürger. Sie erhoffen im Zuge der Reformen, sich von der militärischen Oberherrschaft der Franzosen loslösen zu können und im Nebenzug für das gemeine Bauernvolk als auch für den reichen Bürger und die Adligen, ein besseres politisches Mitspracherecht auszuhandeln.
Zu den Reformern gehören vor allem die Freiherren Karl vom und zum Stein und Karl August von Hardenberg. Gerhard Johann David von Scharnhorst, August Graf Neidhardt von Gneisenau und Wilhelm Freiherr von Humboldt sind bei der Reform des Preußischen Reiches ebenfalls dabei, um mit Rat und Tat mitzuwirken.
Sie alle sind der Meinung, dass eine Neugestaltung des Staates Preußen besser vonstattengeht, als durch eine offene Revolution gegen die Napoleons Herrschaft. Im Vordergrund steht dabei die Befreiung aus der französischen Militärmacht. In den Bestrebungen um die Reformen wird zunächst die Bauernbefreiung von ihrer Fronarbeit angestrebt. Durch die Erbuntertänigkeit mussten bis jetzt im Jahre 1807 auch die Kinder zur Arbeit herangezogen werden, um den Kampf ums blanke Überleben zu überstehen.
Mit der Reform bekommen die Bauern zunächst das bebaute Land zum Eigentum. Sie sind jedoch dermaßen mittellos, dass sie sich verschulden oder das Land zur Hälfte selbst übernehmen und die andere Hälfte immer noch den Adligen überlassen müssen. Sie stehen somit im Jahre 1811 wieder unter der Herrschaft der Adligen.
Die Bauernreform kehrt sich nun letztendlich ins Gegenteil. Denn durch die Reform gibt es drei Mal so viele völlig verarmte Bauern, wie vor den Reformen des Preußischen Reichs.
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