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Mutter Courage Zusammenfassung
Das Drama "Mutter Courage und ihre Kinder" wurde 1939 von Bertolt Brecht geschrieben. Es behandelt die Geschichte der Mutter Courage, die sich als fahrende Händlerin den Lebensunterhalt im dreißigjährigen Krieg verdient und
ihre Kinder verliert.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1624
In den darauf folgenden zwei Jahren zieht Mutter Courage mit Schweizerkas und Kattrin durch Polen. Dort hört sie, wie Eilif als Held gefeiert wird, weil dieser Bauern getötet und deren Vieh gestohlen hat. Mutter Courage hat Angst um ihren Sohn und fürchtet um sein Leben. Weitere drei Jahre vergehen. Schweizerkas wird zum Zahlmeister und hat die Aufgabe die Regimentskasse zu verwalten. Während dieser Zeit lernt Mutter Courage Yvette Pottier kennen. Diese wurde von ihrer großen Liebe, dem Koch "Pfeifen- Pieter", verlassen und ist seitdem eine Prostituierte. Des Weiteren trifft sie auf einen Koch und einen Feldprediger.
Es kommt zu einem Überfall auf das Lager. Weil Mutter Courage ihre Kinder schützen will, möchte sie, dass Schweizerkas die Regimentskasse fortschmeißt. Dieser versteckt die Kasse, wird aber entdeckt und schließlich erschossen, weil er den geheimen Ort nicht preisgeben will. Um ihr Leben zu retten, verleugnet Mutter Courage ihren Sohn, als man seine Leiche zu ihr bringt. Als sie vor Ingolstadt einige Soldaten bewirtet, wird Kattrin überfallen und misshandelt. Dabei zieht sie sich eine Wunde an der Stirn zu, die ihr Gesicht entstellt. Nach dem Tod des schwedischen Königs, verbreitet sich die Nachricht vom Ende des Krieges, was sich später als Gerücht herausstellt.
In ihrem Lager bekommt Mutter Courage Besuch von Yvette, die in der Zwischenzeit einen alten Oberst geheiratet hat, mittlerweile allerdings verwitwet ist. Auch der Koch taucht wieder im Lager auf und wird von Yvette als "Pfeifen- Pieter" entlarvt. Während Mutter Courage in die Stadt fährt, um Waren zu verkaufen, führt man Eilif zu ihrem Wagen. Dieser hat trotz Friedens weiter gemordet und gestohlen und soll mit dem Tode bestraft werden. Als Mutter Courage zurückkehrt, verschweigt ihr der Koch, dass Eilif zum Tode verurteilt worden ist und so kommt es zu keinem letzten Gespräch zwischen Mutter und Sohn. Mutter Courage zieht weiter, nun aber in Gesellschaft des Kochs anstelle des Feldpredigers.
Der Krieg schreitet fort und viele Deutsche kommen ums Leben. Auf der Suche nach Nahrung, kommen Mutter Courage, Kattrin und der Koch nach Utrecht. Dort besitzt der Koch eine Wirtschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat und sie wollen sich niederlassen. Da der Koch Kattrin aber nicht aufnehmen will, ziehen die beiden Frauen ohne ihn weiter. Im Jahr 1636 finden Mutter Courage und Kattrin Unterschlupf auf einem Bauernhof. Schwedische Soldaten dringen in den Bauernhof ein und wollen die Bewohner der Stadt überraschen. Kattrin bekommt dies mit, steigt auf ein Dach und trommelt, um die Stadtbewohner vor der Gefahr zu warnen. Dies gelingt auch, Kattrin wird jedoch von den Soldaten erschossen. Mutter Courage findet Kattrins Leiche, hinterlässt dem Bauern Geld für ihre Beerdigung und zieht weiter in dem Glauben, Eilif sei noch am Leben.
Brecht schreibt "Mutter Courage und ihre Kinder" zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er macht mit dem Drama deutlich, wie sehr er den Krieg hasst und jene verabscheut, die daraus Profit schlagen wollen.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1624
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. Mutter Courage zieht mit ihrer Tochter Kattrin, welche stumm ist, und ihren Söhnen Eilif und Schweizerkas dem Regiment nach, das in Schweden Soldaten sucht. Ein Feldwebel des Regiments will Eilif und Schweizerkas als Soldaten anwerben. Obwohl Mutter Courage mit dem Krieg ihr Geld verdient, will sie ihre Söhne nicht als Soldaten sehen. Als Mutter Courage abgelenkt ist, wird Eilif fast unbemerkt mitgenommen. Kattrins Versuch, ihre Mutter zu warnen, bleibt erfolglos.
In den darauf folgenden zwei Jahren zieht Mutter Courage mit Schweizerkas und Kattrin durch Polen. Dort hört sie, wie Eilif als Held gefeiert wird, weil dieser Bauern getötet und deren Vieh gestohlen hat. Mutter Courage hat Angst um ihren Sohn und fürchtet um sein Leben. Weitere drei Jahre vergehen. Schweizerkas wird zum Zahlmeister und hat die Aufgabe die Regimentskasse zu verwalten. Während dieser Zeit lernt Mutter Courage Yvette Pottier kennen. Diese wurde von ihrer großen Liebe, dem Koch "Pfeifen- Pieter", verlassen und ist seitdem eine Prostituierte. Des Weiteren trifft sie auf einen Koch und einen Feldprediger.
Es kommt zu einem Überfall auf das Lager. Weil Mutter Courage ihre Kinder schützen will, möchte sie, dass Schweizerkas die Regimentskasse fortschmeißt. Dieser versteckt die Kasse, wird aber entdeckt und schließlich erschossen, weil er den geheimen Ort nicht preisgeben will. Um ihr Leben zu retten, verleugnet Mutter Courage ihren Sohn, als man seine Leiche zu ihr bringt. Als sie vor Ingolstadt einige Soldaten bewirtet, wird Kattrin überfallen und misshandelt. Dabei zieht sie sich eine Wunde an der Stirn zu, die ihr Gesicht entstellt. Nach dem Tod des schwedischen Königs, verbreitet sich die Nachricht vom Ende des Krieges, was sich später als Gerücht herausstellt.
In ihrem Lager bekommt Mutter Courage Besuch von Yvette, die in der Zwischenzeit einen alten Oberst geheiratet hat, mittlerweile allerdings verwitwet ist. Auch der Koch taucht wieder im Lager auf und wird von Yvette als "Pfeifen- Pieter" entlarvt. Während Mutter Courage in die Stadt fährt, um Waren zu verkaufen, führt man Eilif zu ihrem Wagen. Dieser hat trotz Friedens weiter gemordet und gestohlen und soll mit dem Tode bestraft werden. Als Mutter Courage zurückkehrt, verschweigt ihr der Koch, dass Eilif zum Tode verurteilt worden ist und so kommt es zu keinem letzten Gespräch zwischen Mutter und Sohn. Mutter Courage zieht weiter, nun aber in Gesellschaft des Kochs anstelle des Feldpredigers.
Der Krieg schreitet fort und viele Deutsche kommen ums Leben. Auf der Suche nach Nahrung, kommen Mutter Courage, Kattrin und der Koch nach Utrecht. Dort besitzt der Koch eine Wirtschaft, die er von seiner Mutter geerbt hat und sie wollen sich niederlassen. Da der Koch Kattrin aber nicht aufnehmen will, ziehen die beiden Frauen ohne ihn weiter. Im Jahr 1636 finden Mutter Courage und Kattrin Unterschlupf auf einem Bauernhof. Schwedische Soldaten dringen in den Bauernhof ein und wollen die Bewohner der Stadt überraschen. Kattrin bekommt dies mit, steigt auf ein Dach und trommelt, um die Stadtbewohner vor der Gefahr zu warnen. Dies gelingt auch, Kattrin wird jedoch von den Soldaten erschossen. Mutter Courage findet Kattrins Leiche, hinterlässt dem Bauern Geld für ihre Beerdigung und zieht weiter in dem Glauben, Eilif sei noch am Leben.
Brecht schreibt "Mutter Courage und ihre Kinder" zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er macht mit dem Drama deutlich, wie sehr er den Krieg hasst und jene verabscheut, die daraus Profit schlagen wollen.
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