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Madame Bovary Zusammenfassung
Gustav Flauberts "Madame Bovary" - Zusammenfassung
Madame Bovary – Ein Sittenbild aus der Provinz“ ist ein Gesellschaftsroman von Gustav Flaubert, der 1857 erstmals erscheint. Er spielt in den Jahren um 1840 in Yonville, wo die Hauptprotagonistin Emma Bovary, geborene Rouault, einen Landarzt ehelicht, ihn im Verlauf der Ehe mehrmals hintergeht und die Familie in den finanziellen Ruin treibt.
Emma lernt ihren Ehemann Charles Bovary bei der Behandlung ihres Vaters kennen und heiratet ihn kurze Zeit später
Auch als ihre Tochter Berthe geboren wird, ändert sich an Emmas Gemütszustand wenig. Sie leidet unter der Situation, mit einem Mann verheiratet zu sein, den sie nicht mehr liebt, und verfällt in Depressionen. Diese werden schlimmer, als ihr Seelenverwandter León nach Paris umzieht. Ihre Trauer versucht sie in einer immer stärker werdenden Luxussucht zu begraben, was sie in die Verschuldung bei dem Tuchhändler Lheureux treibt.
Als Charles einen Diener des Grundbesitzers Rodolphe Boulanger behandelt, lernt Emma diesen ebenfalls kennen. Sie lässt sich von Rodolphe verführen und entwickelt ihm gegenüber Gefühle, die er nicht erwidert. Durch ihre Liebe zu Rodolphe treibt sie ihre Familie weiter in die Schulden, da sie ihm teure Geschenke macht. Als sie den Plan schmiedet, mit Rodolphe in eine glückliche Zukunft zu fliehen, beendet dieser die Affäre. Hierdurch erkrankt Emma schwer.
Nach ihrer Genesung fährt Charles mit Emma in das Theater nach Rouen, wo sie Léon wiedertreffen. In der folgenden Zeit beginnt Emma mit Léon ein Verhältnis. Auch hiervon erfährt Charles nichts, da er glaubt, seine Frau befände sich bei Klavierstunden. Währenddessen erhält Familie Bovary einen Gerichtsbeschluss, die angehäuften Schulden Emmas bei Monsieur Lheureux zu zahlen, da sonst die Pfändung droht. Um ihren Mann im Dunkeln zu lassen, bittet Emma zunächst Léon und später Rodolphe, ihr das Geld zu leihen. Beide helfen ihr nicht. Daraufhin verschafft sie sich unbehelligt Zutritt zur Apotheke und schluckt Arsen, woran sie kurze Zeit später stirbt.
Die Hinterlassenschaft Emmas treibt die Familie in den finanziellen Ruin, so dass Berthe und Charles in Armut leben müssen. Als Charles Briefe von Rodolphe und Léon findet, stirbt auch er kurze Zeit später. Berthe kommt zunächst zu ihrer Großmutter, die bald darauf auch stirbt. Hiernach findet sie bei einer verarmten Tante Obhut und verdient in einer Baumwollspinnerei Geld. Gustav Flaubert begründet seinen Roman auf einer wahren Begebenheit um eine junge Frau, die Selbstmord begeht und eine ähnliche Leidensgeschichte hat, wie seine Madame Bovary. Ebenfalls finden sich biografische Bezüge Flauberts in dem Roman wider.
Madame Bovary – Ein Sittenbild aus der Provinz“ ist ein Gesellschaftsroman von Gustav Flaubert, der 1857 erstmals erscheint. Er spielt in den Jahren um 1840 in Yonville, wo die Hauptprotagonistin Emma Bovary, geborene Rouault, einen Landarzt ehelicht, ihn im Verlauf der Ehe mehrmals hintergeht und die Familie in den finanziellen Ruin treibt.
Emma lernt ihren Ehemann Charles Bovary bei der Behandlung ihres Vaters kennen und heiratet ihn kurze Zeit später
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. Die Wünsche, die sie aufgrund ihrer Ehe zu erfüllen glaubt, bleiben unerfüllt, sodass sie binnen kurzer Zeit unglücklich wird. Das Leben auf dem Dorf möchte sie nicht länger. Dadurch verschlechtert sich auch ihr Gesundheitszustand zusehends, was ihren Ehemann veranlasst, nach Yonville umzuziehen. Dort lernen sie den Apotheker Homais und dessen Familie kennen. In Homais Haus wohnt auch Léon Dupuis, zu dem sich Emma aufgrund einer Seelenwandschaft hingezogen fühlt.
Auch als ihre Tochter Berthe geboren wird, ändert sich an Emmas Gemütszustand wenig. Sie leidet unter der Situation, mit einem Mann verheiratet zu sein, den sie nicht mehr liebt, und verfällt in Depressionen. Diese werden schlimmer, als ihr Seelenverwandter León nach Paris umzieht. Ihre Trauer versucht sie in einer immer stärker werdenden Luxussucht zu begraben, was sie in die Verschuldung bei dem Tuchhändler Lheureux treibt.
Als Charles einen Diener des Grundbesitzers Rodolphe Boulanger behandelt, lernt Emma diesen ebenfalls kennen. Sie lässt sich von Rodolphe verführen und entwickelt ihm gegenüber Gefühle, die er nicht erwidert. Durch ihre Liebe zu Rodolphe treibt sie ihre Familie weiter in die Schulden, da sie ihm teure Geschenke macht. Als sie den Plan schmiedet, mit Rodolphe in eine glückliche Zukunft zu fliehen, beendet dieser die Affäre. Hierdurch erkrankt Emma schwer.
Nach ihrer Genesung fährt Charles mit Emma in das Theater nach Rouen, wo sie Léon wiedertreffen. In der folgenden Zeit beginnt Emma mit Léon ein Verhältnis. Auch hiervon erfährt Charles nichts, da er glaubt, seine Frau befände sich bei Klavierstunden. Währenddessen erhält Familie Bovary einen Gerichtsbeschluss, die angehäuften Schulden Emmas bei Monsieur Lheureux zu zahlen, da sonst die Pfändung droht. Um ihren Mann im Dunkeln zu lassen, bittet Emma zunächst Léon und später Rodolphe, ihr das Geld zu leihen. Beide helfen ihr nicht. Daraufhin verschafft sie sich unbehelligt Zutritt zur Apotheke und schluckt Arsen, woran sie kurze Zeit später stirbt.
Die Hinterlassenschaft Emmas treibt die Familie in den finanziellen Ruin, so dass Berthe und Charles in Armut leben müssen. Als Charles Briefe von Rodolphe und Léon findet, stirbt auch er kurze Zeit später. Berthe kommt zunächst zu ihrer Großmutter, die bald darauf auch stirbt. Hiernach findet sie bei einer verarmten Tante Obhut und verdient in einer Baumwollspinnerei Geld. Gustav Flaubert begründet seinen Roman auf einer wahren Begebenheit um eine junge Frau, die Selbstmord begeht und eine ähnliche Leidensgeschichte hat, wie seine Madame Bovary. Ebenfalls finden sich biografische Bezüge Flauberts in dem Roman wider.
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