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Kubakrise Zusammenfassung
Die Kubakrise war der Höhepunkt des Kalten Krieges zwischen den westlichen Staaten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion, der von 1945 beinahe 40 Jahre lang herrschte. Das Kräftemessen, dass sich bis 1962 auf ein Wettrüsten beschränkte, erreichte neue Dimensionen als die Sowjetunion Teile ihrer Armee nach Kuba verlagerte, und
damit ihre Raketen in unmittelbarer Distanz zur USA positionierte.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945, standen sich mit den USA und der Sowjetunion zwei Weltmächte, mit sehr gegensätzlichen wirtschaftlichen und politischen Systemen gegenüber
Am Sonntag, den 14. Oktober, schickte John F. Kennedy Spionageflugzeuge nach Kuba, die den Aufbau von Abschussrampen für die in Position gebrachten Raketen ablichten konnten. Es waren jedoch nur MRBM (Medium Range Ballistic Missiles) und nicht die IRBM-Rakten, die über eine wesentlich höhere Reichweite verfügen, auf den Fotos zu erkennen. Doch auch die vorhandenen Raketen würden ausreichen um großen Schaden in weiten Teilen der USA anzurichten. Zwei Tage später beruft der Präsident seinen Beraterstab ein, um mögliche Reaktionen zu diskutieren. Neben Luftangriffen, Invasionen und einer Seeblockade wird auch das Hinnehmen der Stationierung vorgeschlagen. Der Beraterkreis übertrifft hierbei den der Sowjetunion in Quantität, wie auch in Qualität. Trotz der vielen Möglichkeiten entscheidet sich Kennedy gegen vorschnelles Handeln und ordnet weitere Aufklärungsflüge an. Diese bringen Raketen zum Vorschein, die neben Washington D.C. auch alle wichtigen Industriestädte mit einer Vorwarnzeit von gerade einmal knapp fünf Minuten hätten erreichen können.
Zur Zeit dieser großen Bedrohung herrschte allgemeine Uneinigkeit im Beraterstab. Eine Gruppe forderte einen sofortigen militärischen Gegenschlag, während eine andere die friedlichere Seeblockade vorzog. Nach langer Diskussion gelang es dem Bruder von Kennedy am 20. Oktober, auch weil ein Luftangriff nicht alle Raketen hätte zerstören könnte, eine Seeblockade durchzusetzen. 200 Kriegsschiffe bringen sich daraufhin um Kuba in Stellung und Kennedy fordert erstmals öffentlich den Abzug der sowjetischen Truppen. Durch die Seeblockade spitzt sich die Lage weiter zu. Ein US-Zerstörer zwingt am 27. Oktober ein U-Boot der Sowjetunion mittels einer Granaten zum Auftauchen. An Bord des U-Bootes befanden sich Nuklearwaffen, die nur wegen eines einzigen sowjetischen Offiziers nicht abgefeuert wurden. Später am Tag trifft ein Brief des Regierungschefs Chruschtschows ein, in dem er einen Abzug der Raketen aus Kuba an das Entfernen der amerikanischen Waffen aus der Türkei bindet. Der Vorschlag wurde schnell angenommen und am 5. November wurden die sowjetischen Mittelstreckenraketen dann auch entfernt.
Da die Truppen aus der Türkei erst wesentlich später abgezogen wurden, wurde die USA zwar öffentlich als Sieger der Kubakrise dargestellt, aber laut internen geheimen Reden führte die Krise zu einem Anzweifeln der Regierung durch militärische Führungskräfte in beiden Ländern.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945, standen sich mit den USA und der Sowjetunion zwei Weltmächte, mit sehr gegensätzlichen wirtschaftlichen und politischen Systemen gegenüber
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. Schnell entwickelte sich ein militärischer Wettstreit. Selbst der Einsatz von Nuklearwaffen wurde nicht ausgeschlossen. Zudem hatten beide Interessengruppen sowohl Langstreckenraketen, wie auch Bomber mit entsprechenden Reichweiten. Auf Grund der langen Vorwarnzeit war ein Überraschungsangriff jedoch nicht möglich und so versuchten beide Staaten ihre Waffen in näher gelegenen Ländern aufzustellen. Die USA brachte beispielsweise Raketen in der Türkei in Stellung und konnte zudem mittels U-Booten die Distanz ihrer Raketen zur Sowjetion weiter verringern. Da die UdSSR zu diesem Zeitpunkt keine vergleichbaren Technologien entgegenzusetzen hatte fing die Sowjetunion ab dem 10. Juli 1962 unter dem Decknamen Operation Anadyr mit dem Transport von 42000 Soldaten, 230000 Tonnen Ausrüstung und 62 Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen nach Kuba an. Die USA bemerkte diese Vorkommnisse erst wesentlich später.
Am Sonntag, den 14. Oktober, schickte John F. Kennedy Spionageflugzeuge nach Kuba, die den Aufbau von Abschussrampen für die in Position gebrachten Raketen ablichten konnten. Es waren jedoch nur MRBM (Medium Range Ballistic Missiles) und nicht die IRBM-Rakten, die über eine wesentlich höhere Reichweite verfügen, auf den Fotos zu erkennen. Doch auch die vorhandenen Raketen würden ausreichen um großen Schaden in weiten Teilen der USA anzurichten. Zwei Tage später beruft der Präsident seinen Beraterstab ein, um mögliche Reaktionen zu diskutieren. Neben Luftangriffen, Invasionen und einer Seeblockade wird auch das Hinnehmen der Stationierung vorgeschlagen. Der Beraterkreis übertrifft hierbei den der Sowjetunion in Quantität, wie auch in Qualität. Trotz der vielen Möglichkeiten entscheidet sich Kennedy gegen vorschnelles Handeln und ordnet weitere Aufklärungsflüge an. Diese bringen Raketen zum Vorschein, die neben Washington D.C. auch alle wichtigen Industriestädte mit einer Vorwarnzeit von gerade einmal knapp fünf Minuten hätten erreichen können.
Zur Zeit dieser großen Bedrohung herrschte allgemeine Uneinigkeit im Beraterstab. Eine Gruppe forderte einen sofortigen militärischen Gegenschlag, während eine andere die friedlichere Seeblockade vorzog. Nach langer Diskussion gelang es dem Bruder von Kennedy am 20. Oktober, auch weil ein Luftangriff nicht alle Raketen hätte zerstören könnte, eine Seeblockade durchzusetzen. 200 Kriegsschiffe bringen sich daraufhin um Kuba in Stellung und Kennedy fordert erstmals öffentlich den Abzug der sowjetischen Truppen. Durch die Seeblockade spitzt sich die Lage weiter zu. Ein US-Zerstörer zwingt am 27. Oktober ein U-Boot der Sowjetunion mittels einer Granaten zum Auftauchen. An Bord des U-Bootes befanden sich Nuklearwaffen, die nur wegen eines einzigen sowjetischen Offiziers nicht abgefeuert wurden. Später am Tag trifft ein Brief des Regierungschefs Chruschtschows ein, in dem er einen Abzug der Raketen aus Kuba an das Entfernen der amerikanischen Waffen aus der Türkei bindet. Der Vorschlag wurde schnell angenommen und am 5. November wurden die sowjetischen Mittelstreckenraketen dann auch entfernt.
Da die Truppen aus der Türkei erst wesentlich später abgezogen wurden, wurde die USA zwar öffentlich als Sieger der Kubakrise dargestellt, aber laut internen geheimen Reden führte die Krise zu einem Anzweifeln der Regierung durch militärische Führungskräfte in beiden Ländern.
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Neueste Kommentare
- super gemacht!
vor 1 Jahr 48 Wochen - nur weil du das Buch nicht
vor 1 Jahr 48 Wochen - sehr gut. Danke
vor 2 Jahre 1 Woche - Danke
vor 2 Jahre 2 Wochen - Whalla Krise
vor 2 Jahre 21 Wochen - Sehr hilfreich
vor 2 Jahre 21 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 22 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 23 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 23 Wochen - Die zusammen Fassung ist echt
vor 2 Jahre 24 Wochen
Sehr gute Zusammenfassung. Hat mich sehr weiter gebracht. :-)
Super zusammengefasst! Vielen Dank :)