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Kreuzzüge Zusammenfassung
Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung über die Zeit der Kreuzzüge. Es werden die wichtigsten Punkte und wichtigsten Thesen dieses Themas relevant dargestellt
Wenn man heutzutage von den Kreuzzügen spricht, meint man meist die orientalischen Kreuzzüge, die sich im Nahen Osten hauptsächlich gegen die Staaten, die muslimisch ausgerichtet waren, gerichtet haben. Allerdings wurde dieser Begriff ausgeweitet und als Kreuzzug werden auch andere militärische Aktionen genannt, obwohl das Ziel nicht das heilige Land darstellt.
Im Jahre 1099 wurde Jerusalem von einem Heer (Kreuzfahrerheer) erobert und es wurden anschließend 4 Staaten gegründet, die auf den Namen Kreuzfahrerstaaten höhrten. Die Staaten befanden sich in Outremer. Allerdings fiel 1291 in Outremer die letzte Kreuzfahrtfestung wieder.
Bereits im 7ten Jahrhundert erfolgte eine islamische Ausweitung, sprich, eine militärische Eroberung von christlichen Gebieten durch arabisch - muslimische Krieger. Hauptsächlich im Nahen Osten erfolgte diese Ausweitung, aber auch in Nordafrika, sowie Portugal und Spanien fand sie statt.
Schließlich wurde 638 Jerusalem voll und ganz von einer muslimischem Herrschaft überzogen. Die Christen oder die christliche Seite empfand die Eroberung des Heiligen Landes lediglich als ein Zurückdrängen der Sarazenen und als eine Art der Verteidigung des Christentums. Sie empfanden es also als vollkommen legitim und wurden auch von der Kirche unterstützt und in ihren Thesen bekräftigt.
Der erste Kreuzzug wurde durch einen Hilferuf ausgelöst. Der byzantische Kauser Alexios I. Komnenos erbat sich Unterstützung, militärischer Art, gegen die Seldschuken. Dies führte dann schließlich zu dem Aufruf des Papstes Urbans II. 1095, der forderte, dass das Heilige Land und Jerusalem wieder unter christlicher Herrschafts stehen sollten. Er wollte die Muslime vertreiben und seine Flagge dort hissen, wo sie sich einst schon im Winter schlängelte.
Allerdings was sich am Anfang nach einem reinen religiösen Motiv anhorchte, wurde schlussendlich auch zu einem weltlichen Machtkampf und zu eienr Verwirklichung materieller Dinge. Dies ist auch der Grund warum man später das Wort Kreuzzug auch auf die zu Ketzern reduzierten Menschen im römischen Reich anwand, und nicht mehr nur den Krieg gegen die Muslime mit diesem Wort bedachte.
Das Wort symbolisierte somit einen "heiligen Krieg", egal in welchem Zusammenhang. Allerdings darf man den religiösen Aspekt auch nicht unterschätzen. Die Gefallenen im Krieg im Jahre 1099 bei der Einnahme Jerusalems wurden als Märtyrer gefeiert. Interessant ist auch der Umstand, dass die Interessen und die Motive für den Krieg bei den Kriegsführern und den Truppen weit auseinander lagen. So kämpften die Führer hauptsächlich für weltliche und machtpolitische Aspekte, während die Truppen an einen heiligen Kampf für die Kirche und Gott glaubten.
Die Motive der Kreuzzüge waren demnach vielfältig und werden hier kurz dargestellt: Zum einen natürlich die religiösen Beweggründe. Die Kreuzfahrer waren davon überzeugt Gottes Willen auszuführen und die Muslime aus dem heiligen Land zu verscheuchen. Somit erhofften sie sich die Erlassung all der Sünden, die sie im Leben begingen.
Man verbreitete damals schon Gerüchte, aber auch Berichte über Gräueltaten der Islamisten und deren Machthaber, speziell gegen die christliche Bevölkerung. Dadurch schaukelten sich natürlich die Emotionen gewaltig hoch und man hatte ein gewaltiges Motiv, um die Muslime vertreiben zu wollen. Allerdings traten diese Motive immer mehr in den Hintergrund und weltliche sowie wissenschaftliche Gründe stellten sich in den Vordergrund.
Ein weiteres Motiv ist die gesellschaftliche Entwicklung in Europa. Der Adel wollte natürlich neue Besitztümer. Vor allem die Söhne, die nicht erbberechtigt waren, sahen dadurch eine Chance über ein Gebiet herrschen zu können. Aber auch die Kirche erhoffte sich einen materiellen Zuwachs und neue Gebiete.
Verbrecher und Verurteilte folgten ebenfalls dem Aufruf des Krieges, so konnten sie der Strafe umgehen und erhofften sich ein neues Leben. Die Kreuzzüge können aber auch in einem größeren, weltpolitischem Zusammenhang gesehen werden, denn ein starkes Bevölkerungswachstum setzte im 11. Jahrhundert ein und so benötigte man auch neue Gebiete, eben auch das heilige Land.
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Als die Kreuzzüge bezeichnet man die Kriege
, des christlichen Volkes zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert im Abendland. Diese Kriege waren zumeist religiös, strategisch oder wirtschaftlich motiviert.
Wenn man heutzutage von den Kreuzzügen spricht, meint man meist die orientalischen Kreuzzüge, die sich im Nahen Osten hauptsächlich gegen die Staaten, die muslimisch ausgerichtet waren, gerichtet haben. Allerdings wurde dieser Begriff ausgeweitet und als Kreuzzug werden auch andere militärische Aktionen genannt, obwohl das Ziel nicht das heilige Land darstellt.
Im Jahre 1099 wurde Jerusalem von einem Heer (Kreuzfahrerheer) erobert und es wurden anschließend 4 Staaten gegründet, die auf den Namen Kreuzfahrerstaaten höhrten. Die Staaten befanden sich in Outremer. Allerdings fiel 1291 in Outremer die letzte Kreuzfahrtfestung wieder.
Bereits im 7ten Jahrhundert erfolgte eine islamische Ausweitung, sprich, eine militärische Eroberung von christlichen Gebieten durch arabisch - muslimische Krieger. Hauptsächlich im Nahen Osten erfolgte diese Ausweitung, aber auch in Nordafrika, sowie Portugal und Spanien fand sie statt.
Schließlich wurde 638 Jerusalem voll und ganz von einer muslimischem Herrschaft überzogen. Die Christen oder die christliche Seite empfand die Eroberung des Heiligen Landes lediglich als ein Zurückdrängen der Sarazenen und als eine Art der Verteidigung des Christentums. Sie empfanden es also als vollkommen legitim und wurden auch von der Kirche unterstützt und in ihren Thesen bekräftigt.
Der erste Kreuzzug wurde durch einen Hilferuf ausgelöst. Der byzantische Kauser Alexios I. Komnenos erbat sich Unterstützung, militärischer Art, gegen die Seldschuken. Dies führte dann schließlich zu dem Aufruf des Papstes Urbans II. 1095, der forderte, dass das Heilige Land und Jerusalem wieder unter christlicher Herrschafts stehen sollten. Er wollte die Muslime vertreiben und seine Flagge dort hissen, wo sie sich einst schon im Winter schlängelte.
Allerdings was sich am Anfang nach einem reinen religiösen Motiv anhorchte, wurde schlussendlich auch zu einem weltlichen Machtkampf und zu eienr Verwirklichung materieller Dinge. Dies ist auch der Grund warum man später das Wort Kreuzzug auch auf die zu Ketzern reduzierten Menschen im römischen Reich anwand, und nicht mehr nur den Krieg gegen die Muslime mit diesem Wort bedachte.
Das Wort symbolisierte somit einen "heiligen Krieg", egal in welchem Zusammenhang. Allerdings darf man den religiösen Aspekt auch nicht unterschätzen. Die Gefallenen im Krieg im Jahre 1099 bei der Einnahme Jerusalems wurden als Märtyrer gefeiert. Interessant ist auch der Umstand, dass die Interessen und die Motive für den Krieg bei den Kriegsführern und den Truppen weit auseinander lagen. So kämpften die Führer hauptsächlich für weltliche und machtpolitische Aspekte, während die Truppen an einen heiligen Kampf für die Kirche und Gott glaubten.
Die Motive der Kreuzzüge waren demnach vielfältig und werden hier kurz dargestellt: Zum einen natürlich die religiösen Beweggründe. Die Kreuzfahrer waren davon überzeugt Gottes Willen auszuführen und die Muslime aus dem heiligen Land zu verscheuchen. Somit erhofften sie sich die Erlassung all der Sünden, die sie im Leben begingen.
Man verbreitete damals schon Gerüchte, aber auch Berichte über Gräueltaten der Islamisten und deren Machthaber, speziell gegen die christliche Bevölkerung. Dadurch schaukelten sich natürlich die Emotionen gewaltig hoch und man hatte ein gewaltiges Motiv, um die Muslime vertreiben zu wollen. Allerdings traten diese Motive immer mehr in den Hintergrund und weltliche sowie wissenschaftliche Gründe stellten sich in den Vordergrund.
Ein weiteres Motiv ist die gesellschaftliche Entwicklung in Europa. Der Adel wollte natürlich neue Besitztümer. Vor allem die Söhne, die nicht erbberechtigt waren, sahen dadurch eine Chance über ein Gebiet herrschen zu können. Aber auch die Kirche erhoffte sich einen materiellen Zuwachs und neue Gebiete.
Verbrecher und Verurteilte folgten ebenfalls dem Aufruf des Krieges, so konnten sie der Strafe umgehen und erhofften sich ein neues Leben. Die Kreuzzüge können aber auch in einem größeren, weltpolitischem Zusammenhang gesehen werden, denn ein starkes Bevölkerungswachstum setzte im 11. Jahrhundert ein und so benötigte man auch neue Gebiete, eben auch das heilige Land.
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