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Inhaltsangabe von "a lesson before dying"
Ende des Jahres 1948, zu Zeiten, in denen die schwarze Gemeinschaft noch zu den unterdrückten zählte, beginnt die Geschichte des Afroamerikanischen Autors Ernest J. Gaines „A lesson before dying“
Beginnend mit dem Mord an einer Person namens Mr. Grope steigt die Geschichte ein. Der Mord soll von 2 schwarzen Männern begangen worden sein, welche nach einem Disput über den Kauf von Alkohol von der White Rabbit Bar handgreiflich geworden seien. Einer der beiden Schwarzen, Jeremias Jefferson, war der einzige Überlebende des Gefechts und wollte gerade den Schauplatz des Mordes verlassen, als zwei weitere weiße Männer den Ort betreten und Jefferson beobachten können.
Vor Gericht ist die Sachlage für Ankläger und Jury recht eindeutig. Jeremias Jefferson soll gemeinsam mit seinem während des Gefechts getöteten Bruder die Tat geplant und begangen haben, in der Absicht den Besitzer der White Rabbit Bar Mr. Grope überfallen, auszurauben und zu töten. Der verteidigende Anwalt Jeffersons betont jedoch, er habe sich nur zu einem falschen Zeitpunkt an dem falschen Ort aufgehalten und es sei nur ein Zufall gewesen.
Aufgrund der leicht rassistischen und eintönigen Denkweise der damaligen Zeit wird Jefferson für schuldig empfunden und zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Während des Gerichtstermins wird der Angeklagte Jefferson immer wieder mit einem Ferkel(hog) verglichen und mit ähnlichen Personalpronomen angesprochen. Die Patentante des verurteilten blieb von dem Urteil nicht unerreicht und bat ihren früheren Chef/Hausherren darum, ihrem Neffen einen Besuch abstatten zu können, um ihn gebührend und ehrenvoll auf seinen Tod vorbereiten zu können. Erst nach längerem Bitten ließ sich dieser erweichen und stimmte dem Vorschlag zu.
Der Lehrer Grant bringt nach dem Gespräch zwischen der Patentante Miss Emma und Henri Pichot besagte Miss Emma und ihre Wegbegleiterin Tante Lou nach Hause und begibt sich im Anschluss in den Rainbow Club, wo er seine alte Freundin Vivian Baptiste trifft, welche ihn bittet, den verurteilten Jefferson im Gefängnis zu besuchen, sobald es möglich sei. Der Lehrer weiht seine Schüler in das Schicksal Jeffersons ein und erklärt den Vorgang der Hinrichtung in allen Details, um die Schüler vor solchen Taten zu bewahren.
Der erste Gefangenenbesuch Jeremias wird von Miss Emma und dem Lehrer Grant durchgeführt. Nach einigen Instruktionen durch den Gefängnisaufseher, die Besucher sollen keine spitzen oder scharfen Gegenstände mit sich führen, da sonst die Gefangenen Selbstmord begehen könnten, werden alle drei für eine Stunde in die Zelle eingeschlossen. Jefferson jedoch verkündet deutlich seine Abneigung gegenüber der Menschheit und Fürsorge durch absolute Schweigsamkeit und keine Reaktionen. Bis zum 4. Und 5. Besuch wiederholt sich dieses Verhalten.
Während der folgenden Besuche entwickelt sich ein Selbstverständnis sowohl beim Lehrer Grant, welcher nach und nach Empathie für den verurteilten Jefferson empfindet, sowie bei dem Gefangenen Jeremias, welcher sich mit fortwährender Zeit seiner Situation bewusst wird und sich mehr wie ein eingesperrtes Tier, als wie ein Verurteilter eines Strafsystems fühlt.
Über die Weihnachtszeit schaukeln sich auch die Ereignisse außerhalb des Gefängnisses auf. So finden Grant und Vivian wieder zueinander, Jefferson fühlt sich ausschließlich noch wie ein Tier und ignoriert seine Patentante, welche mit dieser Art der Ablehnung nicht umgehen kann und vor Tränen zusammenbricht. In einem Streit diesbezüglich zwischen dem Lehrer Grant und Jefferson zeigt Jeremias zum ersten Mal Gefühle in Form von Wut gegenüber dem Lehrer.
Durch Miss Emmas Einwirken hat Jefferson die Möglichkeit Besuche nun mit Fesseln in einem Tagesraum wahrzunehmen. Nach der Bekanntgabe des Hinrichtungsdatums öffnet sich Jefferson gegenüber Grant erstmals und bekommt seinen größten Wunsch erfüllt. Eine Gallone Eiscreme, sowie ein Radio.
Nachdem der Lehrer Grant Jefferson ein Notizbuch mit Stift übergab, damit dieser all seine Gedanken bis zum Tag der Hinrichtung festhalten könne, rückt eben dieser Tag immer näher. Die Geschichte endet mit dem Tag der Hinrichtung, bei welchem alle Bewohner der Stadt anwesend sind. Jefferson wird schlussendlich auf den elektrischen Stuhl geführt und stirbt.
Die Geschichte, welche von Unrecht, Patriotismus und Paragrafenreiterei handelt, war seinerzeit so erfolgreich, dass sie den National Book Critics Circle Award im Bereich Fiktion gewann.
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. Das Werk ist sein derzeit 8tes und wurde 1993 veröffentlicht.
Beginnend mit dem Mord an einer Person namens Mr. Grope steigt die Geschichte ein. Der Mord soll von 2 schwarzen Männern begangen worden sein, welche nach einem Disput über den Kauf von Alkohol von der White Rabbit Bar handgreiflich geworden seien. Einer der beiden Schwarzen, Jeremias Jefferson, war der einzige Überlebende des Gefechts und wollte gerade den Schauplatz des Mordes verlassen, als zwei weitere weiße Männer den Ort betreten und Jefferson beobachten können.
Vor Gericht ist die Sachlage für Ankläger und Jury recht eindeutig. Jeremias Jefferson soll gemeinsam mit seinem während des Gefechts getöteten Bruder die Tat geplant und begangen haben, in der Absicht den Besitzer der White Rabbit Bar Mr. Grope überfallen, auszurauben und zu töten. Der verteidigende Anwalt Jeffersons betont jedoch, er habe sich nur zu einem falschen Zeitpunkt an dem falschen Ort aufgehalten und es sei nur ein Zufall gewesen.
Aufgrund der leicht rassistischen und eintönigen Denkweise der damaligen Zeit wird Jefferson für schuldig empfunden und zum Tode auf dem elektrischen Stuhl verurteilt. Während des Gerichtstermins wird der Angeklagte Jefferson immer wieder mit einem Ferkel(hog) verglichen und mit ähnlichen Personalpronomen angesprochen. Die Patentante des verurteilten blieb von dem Urteil nicht unerreicht und bat ihren früheren Chef/Hausherren darum, ihrem Neffen einen Besuch abstatten zu können, um ihn gebührend und ehrenvoll auf seinen Tod vorbereiten zu können. Erst nach längerem Bitten ließ sich dieser erweichen und stimmte dem Vorschlag zu.
Der Lehrer Grant bringt nach dem Gespräch zwischen der Patentante Miss Emma und Henri Pichot besagte Miss Emma und ihre Wegbegleiterin Tante Lou nach Hause und begibt sich im Anschluss in den Rainbow Club, wo er seine alte Freundin Vivian Baptiste trifft, welche ihn bittet, den verurteilten Jefferson im Gefängnis zu besuchen, sobald es möglich sei. Der Lehrer weiht seine Schüler in das Schicksal Jeffersons ein und erklärt den Vorgang der Hinrichtung in allen Details, um die Schüler vor solchen Taten zu bewahren.
Der erste Gefangenenbesuch Jeremias wird von Miss Emma und dem Lehrer Grant durchgeführt. Nach einigen Instruktionen durch den Gefängnisaufseher, die Besucher sollen keine spitzen oder scharfen Gegenstände mit sich führen, da sonst die Gefangenen Selbstmord begehen könnten, werden alle drei für eine Stunde in die Zelle eingeschlossen. Jefferson jedoch verkündet deutlich seine Abneigung gegenüber der Menschheit und Fürsorge durch absolute Schweigsamkeit und keine Reaktionen. Bis zum 4. Und 5. Besuch wiederholt sich dieses Verhalten.
Während der folgenden Besuche entwickelt sich ein Selbstverständnis sowohl beim Lehrer Grant, welcher nach und nach Empathie für den verurteilten Jefferson empfindet, sowie bei dem Gefangenen Jeremias, welcher sich mit fortwährender Zeit seiner Situation bewusst wird und sich mehr wie ein eingesperrtes Tier, als wie ein Verurteilter eines Strafsystems fühlt.
Über die Weihnachtszeit schaukeln sich auch die Ereignisse außerhalb des Gefängnisses auf. So finden Grant und Vivian wieder zueinander, Jefferson fühlt sich ausschließlich noch wie ein Tier und ignoriert seine Patentante, welche mit dieser Art der Ablehnung nicht umgehen kann und vor Tränen zusammenbricht. In einem Streit diesbezüglich zwischen dem Lehrer Grant und Jefferson zeigt Jeremias zum ersten Mal Gefühle in Form von Wut gegenüber dem Lehrer.
Durch Miss Emmas Einwirken hat Jefferson die Möglichkeit Besuche nun mit Fesseln in einem Tagesraum wahrzunehmen. Nach der Bekanntgabe des Hinrichtungsdatums öffnet sich Jefferson gegenüber Grant erstmals und bekommt seinen größten Wunsch erfüllt. Eine Gallone Eiscreme, sowie ein Radio.
Nachdem der Lehrer Grant Jefferson ein Notizbuch mit Stift übergab, damit dieser all seine Gedanken bis zum Tag der Hinrichtung festhalten könne, rückt eben dieser Tag immer näher. Die Geschichte endet mit dem Tag der Hinrichtung, bei welchem alle Bewohner der Stadt anwesend sind. Jefferson wird schlussendlich auf den elektrischen Stuhl geführt und stirbt.
Die Geschichte, welche von Unrecht, Patriotismus und Paragrafenreiterei handelt, war seinerzeit so erfolgreich, dass sie den National Book Critics Circle Award im Bereich Fiktion gewann.
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