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Endstation Sehnsucht Inhaltsangabe
Das Drama Endstation Sehnsucht in drei Akten von Tennessee Williams wurde 1947 in New York uraufgeführt. Das Grundthema hinter der Geschichte ist der Einfluss der Umwälzungen von
den aristokratischen Strukturen der Südstaaten zur modernen Demokratie auf die Menschen
Zuerst verliert Blanche DuBois ihren Familienbesitz Belle Reve und dann auch noch ihre Anstellung als Lehrerin. Vor dem Mitleid ihrer Bekannten flüchtet sie sich zu ihrer Schwester Stella nach New Orleans, die dort verarmt lebt und aufgrund ihrer aristokratischen und arroganten Art nicht beliebt ist. Blanche kommt mit den rauen Sitten und der derben Sprache in New Orleans nicht zurecht. Insbesondere den Polen Stanley Kowalski, den Mann ihrer Schwester, verabscheut sie zutiefst.
Blanche flüchtet sich in ihrer gefühlten ausweglosen Situation in eine Traumwelt, die sie sich aufbaut, und kann diese bald von der Realität nicht mehr so recht unterscheiden. Sie baut sich nach und nach ein Lügengebilde auf, das auch ihre Vergangenheit verklärt.
Mitch, ein Freund und Mitarbeiter von Stanley, verliebt sich in Blanche und träumt von einem sicheren und geordneten Leben mit ihr zusammen. Stanley dagegen durchschaut die Lügen des Fräuleins und fängt an, Nachforschungen über ihre Vergangenheit anzustellen. Er deckt auf, dass sie älter ist, als sie sich macht, dass sie in ihrer alten Welt zahlreiche Liebschaften hatte und vor allen Dingen, dass sie deshalb ihre Stelle als Lehrerin verlor, weil sie eine Liebschaft mit einem ihrer Schüler hatte. Plump, wie er ist, erzählt er alles voller Hohn weiter. Als Mitch davon erfährt, ist er von Blanche enttäuscht und möchte sie nicht mehr heiraten.
Stella sitzt zwischen den Stühlen. Einerseits versteht sie Blanche, da sie die gleichen Wurzeln hat wie sie, andererseits empfindet sie für Stanley eine große sexuelle, fast hörige Leidenschaft.
Die Situation erreicht ihren Höhepunkt, als Stanley Blanche vergewaltigt, weil er sie durch die Kenntnis ihres früheren Lebens als Freiwild sieht. Blanche erzählt alles ihrer Schwester, die jedoch dem alles abstreitenden Stanley mehr glaubt als ihr. Stellas Freundin Eunice hält auch zu Stanley und überzeugt Stella, dass sie nur mit Stanley ein normales Leben führen kann. Blanche zerbricht jetzt endgültig an der Realität und wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Die Einzigen, die jetzt noch zu ihr halten, sind Stella und Mitch. Von allen anderen wird sie verspottet und verhöhnt.
Am Beispiel der Hauptfiguren, insbesondere an Blanche und Stanley, zeigt Tennessee Williams das Unvermögen der Menschen, sich veränderten Wirklichkeiten zu stellen und ihr Leben anzupassen. Das Stück ist stark von den Lehren Sigmund Freuds beeinflusst und soll zeigen, wie stark unsere Vergangenheit auf uns wirkt und wie schwer es ist, sich neuen Verhältnissen anzupassen.
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. Mittelpunkt der Geschehnisse ist das Südstaatenfräulein Blanche DuBois, das nach dem Verlust des Familienbesitzes in keine gesellschaftliche Rolle mehr findet.
Zuerst verliert Blanche DuBois ihren Familienbesitz Belle Reve und dann auch noch ihre Anstellung als Lehrerin. Vor dem Mitleid ihrer Bekannten flüchtet sie sich zu ihrer Schwester Stella nach New Orleans, die dort verarmt lebt und aufgrund ihrer aristokratischen und arroganten Art nicht beliebt ist. Blanche kommt mit den rauen Sitten und der derben Sprache in New Orleans nicht zurecht. Insbesondere den Polen Stanley Kowalski, den Mann ihrer Schwester, verabscheut sie zutiefst.
Blanche flüchtet sich in ihrer gefühlten ausweglosen Situation in eine Traumwelt, die sie sich aufbaut, und kann diese bald von der Realität nicht mehr so recht unterscheiden. Sie baut sich nach und nach ein Lügengebilde auf, das auch ihre Vergangenheit verklärt.
Mitch, ein Freund und Mitarbeiter von Stanley, verliebt sich in Blanche und träumt von einem sicheren und geordneten Leben mit ihr zusammen. Stanley dagegen durchschaut die Lügen des Fräuleins und fängt an, Nachforschungen über ihre Vergangenheit anzustellen. Er deckt auf, dass sie älter ist, als sie sich macht, dass sie in ihrer alten Welt zahlreiche Liebschaften hatte und vor allen Dingen, dass sie deshalb ihre Stelle als Lehrerin verlor, weil sie eine Liebschaft mit einem ihrer Schüler hatte. Plump, wie er ist, erzählt er alles voller Hohn weiter. Als Mitch davon erfährt, ist er von Blanche enttäuscht und möchte sie nicht mehr heiraten.
Stella sitzt zwischen den Stühlen. Einerseits versteht sie Blanche, da sie die gleichen Wurzeln hat wie sie, andererseits empfindet sie für Stanley eine große sexuelle, fast hörige Leidenschaft.
Die Situation erreicht ihren Höhepunkt, als Stanley Blanche vergewaltigt, weil er sie durch die Kenntnis ihres früheren Lebens als Freiwild sieht. Blanche erzählt alles ihrer Schwester, die jedoch dem alles abstreitenden Stanley mehr glaubt als ihr. Stellas Freundin Eunice hält auch zu Stanley und überzeugt Stella, dass sie nur mit Stanley ein normales Leben führen kann. Blanche zerbricht jetzt endgültig an der Realität und wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Die Einzigen, die jetzt noch zu ihr halten, sind Stella und Mitch. Von allen anderen wird sie verspottet und verhöhnt.
Am Beispiel der Hauptfiguren, insbesondere an Blanche und Stanley, zeigt Tennessee Williams das Unvermögen der Menschen, sich veränderten Wirklichkeiten zu stellen und ihr Leben anzupassen. Das Stück ist stark von den Lehren Sigmund Freuds beeinflusst und soll zeigen, wie stark unsere Vergangenheit auf uns wirkt und wie schwer es ist, sich neuen Verhältnissen anzupassen.
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