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Eine Charakterisierung schreiben - Aufbau und ein Beispiel
In der Schule kommt man vor allem im Rahmen des Deutschunterrichts mit Charakterisierungen in Berührung. Hier erfährt man auch Grundlegendes, das es bei der Erstellung und dem Schreiben einer solchen zu beachten gilt
So gilt unter Anderem, dass die Charakterisierung einer Person
Wer sich an diesen drei Grundsätzen orientiert, wird auch beim Schreiben seiner Charakterisierung auf weniger Schwierigkeiten und Probleme stoßen.
Eine Charakterisierung erfolgt nach einem bestimmten Aufbau. Wer diesem Aufbau folgt, macht es seine Leser einfacher den niedergeschriebenen Gedanken zu folgen. Denn so wie der Schreiber einen implizierten Aufbau folgt, so folgt diesem auch der Leser und gelesene Informationen werden als zu erwartende Informationen besser abgespeichert.
Im Rahmen einer Charakterisierung bedeutet dies einen fünfgliedrigen Aufbau zu folgen:
Im Rahmen der Einleitung ist vor allem der Bezug zum jeweiligen Werk herzustellen. So sind Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textform und ähnliche Informationen zu nennen, die notwendig sind, um die im folgenden zu charakterisierende Person thematisch und kontextuell einzubetten.
Es muss ein zwingender Bezug zum beschreibenden Charakter geschaffen werden. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn auf das weitere Vorgehen in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird.
Die Personenbeschreibung bezieht sich vornehmlich auf das Erscheinungsbild sowie allgemeine Informationen über den zu beschreibenden Charakter. Zu diesen 'äußerlichen' Merkmalen werden Aspekte gezählt, wie:
Hier beginnt es spannend, interessant und personenbezogen zu werden. Die Charakterisierung soll vertieft werden. Es gilt Aspekte wie die Familie, den Beruf, das allgemeine Lebensumfeld der zu beschreibenden Person darzustellen.
So nimmt der Charakter mehr und mehr Form an. Wichtig ist hierbei auch, dass sich besonders auf solche Aspekte und Informationen fokussiert wird, die auch in Bezug zur Charakterentwicklung und Thematik des Werks stehen.
Hier gilt es ebenfalls auf potentielle Konflikte zu verweisen, die für die Entwicklung des Werkes ausschlaggebend sind. Auch das unmittelbare soziale Umfeld der Person gilt es darzustellen.
Besonders die einzelnen Beziehungen zwischen dem zu beschreibenden Charakter und anderen Personen ist dabei wichtig.
Je weiter man in der Charakterisierung fortschreitet, desto mehr erfährt man über den Charakter. Bei der Beschreibung zur inneren Situation des Charakters greift der Schreiber auf einen Drei-Schritt zurück:
Im Rahmen der Verhaltensbeschreibung geht es um das Darstellen und Herausarbeiten zentraler Konflikte und Verhaltensweisen.
Dazu gehört unter Andrem. Ängste und Ziele, das Verhalten gegenüber anderen Akteuren wie Familie, Freunde und Bekannte sowie generelle Konflikte, die den Charakter betreffen.
Die Charaktereigenschaften ergänzen diese Angaben. Ebenfalls finden mehr und mehr Verknüpfungen zu den ersten Textteilen statt.
Die Entwicklungsphasen runden das emotionale Bild des Charakters ab. Hier wird aufgezeigt, welche Phasen der Charakter während des jeweiligen Werkes durchläuft.
Eine jede gute Charakterisierung endet mit einer resümierenden, knappen Zusammenfassung des Charakters.
Hier geht es um pointierte Schlussfolgerungen und das Nennen und Aufzählen der wichtigsten Fakten, Konflikte und Aspekte.
Hinweise wurden bereits in den jeweiligen Kapiteln eingefügt, so dass man sich an den dort gegeben Informationen gut orientieren kann.
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So gilt unter Anderem, dass die Charakterisierung einer Person
- (1) immer im Präsenz zu erfolgen hat,
- (2) eine reine Beschreibung, ohne subjektive Stellungnahme darstellt und
- (3) mit entsprechenden Bezügen (meist durch Textpassagen, Zitate, Verweise, und Ähnliches) belegt werden müssen.
Wer sich an diesen drei Grundsätzen orientiert, wird auch beim Schreiben seiner Charakterisierung auf weniger Schwierigkeiten und Probleme stoßen.
Der Aufbau einer Charakterisierung
Eine Charakterisierung erfolgt nach einem bestimmten Aufbau. Wer diesem Aufbau folgt, macht es seine Leser einfacher den niedergeschriebenen Gedanken zu folgen. Denn so wie der Schreiber einen implizierten Aufbau folgt, so folgt diesem auch der Leser und gelesene Informationen werden als zu erwartende Informationen besser abgespeichert.
Im Rahmen einer Charakterisierung bedeutet dies einen fünfgliedrigen Aufbau zu folgen:
- (1) Einleitung,
- (2) Personenbeschreibung,
- (3) äußere Lebensumstände der zu charakterisierenden Person,
- (4) innere, persönliche Situationsbeschreibung der zu charakterisierenden Person sowie
- (5) Verhaltensanalyse der zu charakterisierenden Person.
1.) Die Einleitung
Im Rahmen der Einleitung ist vor allem der Bezug zum jeweiligen Werk herzustellen. So sind Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textform und ähnliche Informationen zu nennen, die notwendig sind, um die im folgenden zu charakterisierende Person thematisch und kontextuell einzubetten.
Es muss ein zwingender Bezug zum beschreibenden Charakter geschaffen werden. Ebenfalls ist es hilfreich, wenn auf das weitere Vorgehen in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird.
2.) Die Personenbeschreibung
Die Personenbeschreibung bezieht sich vornehmlich auf das Erscheinungsbild sowie allgemeine Informationen über den zu beschreibenden Charakter. Zu diesen 'äußerlichen' Merkmalen werden Aspekte gezählt, wie:
- Name, Alter, Größe, Gewicht
- Herkunft
- Erscheinungsbild: Statur, Auftreten, Aussehen, Auffälligkeiten
- besondere Ticks und Merkmale
3.) Die äußeren Umstände des Charakters
Hier beginnt es spannend, interessant und personenbezogen zu werden. Die Charakterisierung soll vertieft werden. Es gilt Aspekte wie die Familie, den Beruf, das allgemeine Lebensumfeld der zu beschreibenden Person darzustellen.
So nimmt der Charakter mehr und mehr Form an. Wichtig ist hierbei auch, dass sich besonders auf solche Aspekte und Informationen fokussiert wird, die auch in Bezug zur Charakterentwicklung und Thematik des Werks stehen.
Hier gilt es ebenfalls auf potentielle Konflikte zu verweisen, die für die Entwicklung des Werkes ausschlaggebend sind. Auch das unmittelbare soziale Umfeld der Person gilt es darzustellen.
Besonders die einzelnen Beziehungen zwischen dem zu beschreibenden Charakter und anderen Personen ist dabei wichtig.
4.) Die Beschreibung der inneren Person des Charakters
Je weiter man in der Charakterisierung fortschreitet, desto mehr erfährt man über den Charakter. Bei der Beschreibung zur inneren Situation des Charakters greift der Schreiber auf einen Drei-Schritt zurück:
- (1) Verhalten,
- (2) Charakter und
- (3) Entwicklungsphasen.
Im Rahmen der Verhaltensbeschreibung geht es um das Darstellen und Herausarbeiten zentraler Konflikte und Verhaltensweisen.
Dazu gehört unter Andrem. Ängste und Ziele, das Verhalten gegenüber anderen Akteuren wie Familie, Freunde und Bekannte sowie generelle Konflikte, die den Charakter betreffen.
Die Charaktereigenschaften ergänzen diese Angaben. Ebenfalls finden mehr und mehr Verknüpfungen zu den ersten Textteilen statt.
Die Entwicklungsphasen runden das emotionale Bild des Charakters ab. Hier wird aufgezeigt, welche Phasen der Charakter während des jeweiligen Werkes durchläuft.
5.) Der Schluss
Eine jede gute Charakterisierung endet mit einer resümierenden, knappen Zusammenfassung des Charakters.
Hier geht es um pointierte Schlussfolgerungen und das Nennen und Aufzählen der wichtigsten Fakten, Konflikte und Aspekte.
Hinweise wurden bereits in den jeweiligen Kapiteln eingefügt, so dass man sich an den dort gegeben Informationen gut orientieren kann.
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