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Die Zauberflöte Zusammenfassung
Die, von Mozart komponierte und weltweit berühmt gewordene Oper „Die Zauberflöte“ in zwei Aufzügen, wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder
Erster Aufzug in sechs Szenen
Am Anfang des ersten Aufzugs, der sich aus insgesamt sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet.
Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen.
Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel.
Zweiter Aufzug in neun Szenen
Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden.
In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle.
In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte.
Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen. Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden.
In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet. Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich.
Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden.
Schlussteil
Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander. Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet.
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Bei dieser Oper handelt es sich um eine, durch ein „Ketten-Finali“ erweiterte
Sonderform des Singspiels, dem Alt-Wiener Zaubertheater, das sich vor allem durch stark märchenhafte Elemente auszeichnet.
Folgender Text soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts von Mozarts „Die Zauberflöte“ geben.
Erster Aufzug in sechs Szenen
Am Anfang des ersten Aufzugs, der sich aus insgesamt sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet.
Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen.
Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel.
Zweiter Aufzug in neun Szenen
Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden.
In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle.
In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte.
Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen. Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden.
In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet. Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich.
Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden.
Schlussteil
Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander. Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet.
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