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Der kleine Prinz Zusammenfassung
Das Buch „Der kleine Prinz“, das im französischen Original „Le Petit Prince“ lautet, ist das berühmteste Werk des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupery, welches auch von ihm persönlich illustriert wurde. Erstmals erschien das Werk, das als modernes Kunstmärchen gilt, im Jahre 1943 in New York, wo der Autor sich im Exil befand
Die Morgan Library hütet das handgeschriebene Manuskript der Erzählung. „Der kleine Prinz“ steht als Parabel für Humanität und Freundschaft in einer Welt, an deren erster Stelle Konsum und ein Verfall der Werte zu erkennen sind.
Der Einstieg in die Erzählung geschieht mit dem Erzähler, der von einer Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt: Als er seine erste Zeichnung, die eine riesige Schlange beim Verschmausen eines Elefanten darstellt, den Erwachsenen zeigt, erkennen diese in seinem „Werk“ einen Hut und zeigen sich keineswegs von der „furchtbaren Situation“, die die Zeichnung eigentlich illustriert, eingeschüchtert.
Dieser Erzähler begegnet nun nach einer Notlandung seines Flugzeugs inmitten der Sahara dem kleinen Prinzen. Dieser möchte, dass der Erzähler ihm ein Schaf zeichnet, zeigt sich aber mit keiner Zeichnung zufrieden. Der kleine Prinz erkennt jedoch sofort die große Schlange, die den Elefanten verspeist.
Der kleine Prinz stammt von einem sehr kleinen Asteroiden, auf dem er seine Vulkane säubert und das dem üppigen Wachstum der Affenbrotbäume Einhalt gebietet. Der Entdecker seines Planeten ist ein türkischer Astronom.
Eines Tages beschließt der kleine Prinz seinen Planeten zu verlassen und besucht sechs verschiedene Asteroiden, auf denen er jeweils einen Menschen trifft, der in seiner Welt verschlossen ist und bleibt. Der Prinz versucht Freunde zu finden, doch das Einzige, was ihm begegnet, sind einsame und verbitterte Menschen.
Zu guter Letzt kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, der die Erde ist. Hier trifft er auf eine Schlange, spaziert durch die Wüste, sieht Blumen und einen Rosengarten und lernt einen Fuchs kennen, der ihm klarmacht, dass nur das Herz imstande ist, das Wesentliche zu erkennen.
Nachdem nun der Erzähler den interessanten Geschichten des kleinen Prinzen gelauscht hat, ist das Wasser ausgegangen und sie begeben sich auf die Suche nach einem Brunnen. Der Prinz will wieder auf seinen Asteroiden zurück, weil er starkes Heimweh verspürt, und lässt sich von einer giftigen Schlange beißen, sodass er umfällt und am Tag darauf verschwunden ist.
Auch der Erzähler kehrt in seine Welt zurück, nachdem er sein kaputtes Flugzeug repariert hat. Zum Schluss bittet der Erzähler die Leser um Hilfe, denn er will nach dem kleinen Prinzen suchen.
Das Buch stellt die Welt der Erwachsenen an den Pranger, in die Kinder, die die Welt noch mit den Augen des Herzens sehen, „hineinerzogen“ werden. Das weltberühmte und oft bemühte Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ offenbart die Intention des Schriftstellers.
Wahre Werte geraten in einer Gesellschaft, die sich auf Äußerlichkeiten und Konsum beschränkt, immer mehr in den Hintergrund, obwohl sie von Anbeginn der Menschheit kulturell gewachsen sind und eine zwischenmenschliche Basis für das Miteinander bilden. Antoine de Saint-Exupery kritisiert die erwachsene Sicht der Dinge und kreiert mit dem kleinen Prinzen eine unverfälschte, kindliche Gestalt, die mit reinem Herzen wahrnimmt und der es gelingt das Wesentliche zu erkennen.
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Die Morgan Library hütet das handgeschriebene Manuskript der Erzählung. „Der kleine Prinz“ steht als Parabel für Humanität und Freundschaft in einer Welt, an deren erster Stelle Konsum und ein Verfall der Werte zu erkennen sind.
Der Einstieg in die Erzählung geschieht mit dem Erzähler, der von einer Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt: Als er seine erste Zeichnung, die eine riesige Schlange beim Verschmausen eines Elefanten darstellt, den Erwachsenen zeigt, erkennen diese in seinem „Werk“ einen Hut und zeigen sich keineswegs von der „furchtbaren Situation“, die die Zeichnung eigentlich illustriert, eingeschüchtert.
Dieser Erzähler begegnet nun nach einer Notlandung seines Flugzeugs inmitten der Sahara dem kleinen Prinzen. Dieser möchte, dass der Erzähler ihm ein Schaf zeichnet, zeigt sich aber mit keiner Zeichnung zufrieden. Der kleine Prinz erkennt jedoch sofort die große Schlange, die den Elefanten verspeist.
Der kleine Prinz stammt von einem sehr kleinen Asteroiden, auf dem er seine Vulkane säubert und das dem üppigen Wachstum der Affenbrotbäume Einhalt gebietet. Der Entdecker seines Planeten ist ein türkischer Astronom.
Eines Tages beschließt der kleine Prinz seinen Planeten zu verlassen und besucht sechs verschiedene Asteroiden, auf denen er jeweils einen Menschen trifft, der in seiner Welt verschlossen ist und bleibt. Der Prinz versucht Freunde zu finden, doch das Einzige, was ihm begegnet, sind einsame und verbitterte Menschen.
Zu guter Letzt kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, der die Erde ist. Hier trifft er auf eine Schlange, spaziert durch die Wüste, sieht Blumen und einen Rosengarten und lernt einen Fuchs kennen, der ihm klarmacht, dass nur das Herz imstande ist, das Wesentliche zu erkennen.
Nachdem nun der Erzähler den interessanten Geschichten des kleinen Prinzen gelauscht hat, ist das Wasser ausgegangen und sie begeben sich auf die Suche nach einem Brunnen. Der Prinz will wieder auf seinen Asteroiden zurück, weil er starkes Heimweh verspürt, und lässt sich von einer giftigen Schlange beißen, sodass er umfällt und am Tag darauf verschwunden ist.
Auch der Erzähler kehrt in seine Welt zurück, nachdem er sein kaputtes Flugzeug repariert hat. Zum Schluss bittet der Erzähler die Leser um Hilfe, denn er will nach dem kleinen Prinzen suchen.
Das Buch stellt die Welt der Erwachsenen an den Pranger, in die Kinder, die die Welt noch mit den Augen des Herzens sehen, „hineinerzogen“ werden. Das weltberühmte und oft bemühte Zitat „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ offenbart die Intention des Schriftstellers.
Wahre Werte geraten in einer Gesellschaft, die sich auf Äußerlichkeiten und Konsum beschränkt, immer mehr in den Hintergrund, obwohl sie von Anbeginn der Menschheit kulturell gewachsen sind und eine zwischenmenschliche Basis für das Miteinander bilden. Antoine de Saint-Exupery kritisiert die erwachsene Sicht der Dinge und kreiert mit dem kleinen Prinzen eine unverfälschte, kindliche Gestalt, die mit reinem Herzen wahrnimmt und der es gelingt das Wesentliche zu erkennen.
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