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Der Handschuh Inhaltsangabe
Die Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller entstand im Jahr 1797. Sie umfasst acht Strophen mit unterschiedlicher Versanzahl und wechselndem Reimschema, wobei überwiegend
Paarreime und Schweifreime verwendet werden
Die erste Strophe beschreibt eine höfische Gesellschaft am Königshof mit Adeligen und feinen Damen, die sich in Erwartung eines Kampfspieles zusammengefunden hat. In der zweiten Strophe tritt auf den Wink des Königs hin ein Löwe in die Arena, der sich kurz umsieht und niederlegt. Daraufhin lässt man, ebenfalls auf eine Geste des Königs hin, einen brüllenden Tiger hinzu, der den Löwen umkreist, aber zunächst friedlich bleibt.
Die darauf folgende Strophe beschreibt den Einlass zweier Leoparden auf einmal. Diese stürzen sich zuerst auf den Tiger, bis der Löwe sich mit wütendem Gebrüll erhebt. Dann beginnt der Kampf zwischen den Raubkatzen.
Die fünfte Strophe schildert den Fall eines Handschuhs mitten unter die wild kämpfenden Tiere. Daraufhin wendet sich eine Dame an den Ritter Delorges und fordert ihn auf, ihren Handschuh zurück zu holen, wenn seine Liebe so groß sei, wie er ihr beteuert. Ohne zu Zögern springt der Ritter in die Arena und holt den Handschuh zwischen den kämpfenden Raubtieren hervor.
Die letzte Strophe beschreibt die Spannung und das Entsetzen der Zuschauenden und die anschließende Anerkennung für den Ritter, als dieser unversehrt aus der Arena herausklettert. Auch die Besitzerin des Handschuhs, die den Ritter zu der Tat drängte, ist nun von ihm beeindruckt und schaut ihm verliebt entgegen. Der Ritter hingegen wirft ihr den Handschuh zu und verwehrt sich jeglichen Dankes. Stattdessen verlässt er die Dame ohne ein weiteres Wort.
Die Spannung, die während der ersten Strophen durch die Beschreibung der Raubtiere erzeugt wird, lässt den Leser eine anschließende Kampfszene zwischen den wilden Tieren erwarten, bei der sich die Spannung entladen soll.
Durch eine überraschende Wendung der Ballade wird allerdings das Liebesthema ins Spiel gebracht. Ebenso groß ist der Überraschungseffekt, als der Ritter schließlich den geforderten Liebesbeweis erbringt und sich damit in große Gefahr begibt, die Liebe der Edeldame aber anschließend verschmäht.
Der Ritter beweist also seinen Mut, aber ebenso seinen Stolz, indem er die Dame abweist, die ihn leichtsinnig einer lebensgefährlichen Situation aussetzte. Der mutige und edle Ritter zeigt somit seine Ablehnung gegenüber dem mutwilligen Missbrauch von Verehrung und Liebe. Die hochmütige Dame wird für ihr unehrenhaftes Verhalten bestraft.
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. Betrachtet man das Metrum, so dominiert der Jambus, der allerdings ebenfalls nicht konsequent durchgehend verwendet wird.
Zentrales Thema der Ballade ist das eigennützige Spiel einer Dame mit einem Liebenden und ihre darauf folgende Bestrafung.
Die erste Strophe beschreibt eine höfische Gesellschaft am Königshof mit Adeligen und feinen Damen, die sich in Erwartung eines Kampfspieles zusammengefunden hat. In der zweiten Strophe tritt auf den Wink des Königs hin ein Löwe in die Arena, der sich kurz umsieht und niederlegt. Daraufhin lässt man, ebenfalls auf eine Geste des Königs hin, einen brüllenden Tiger hinzu, der den Löwen umkreist, aber zunächst friedlich bleibt.
Die darauf folgende Strophe beschreibt den Einlass zweier Leoparden auf einmal. Diese stürzen sich zuerst auf den Tiger, bis der Löwe sich mit wütendem Gebrüll erhebt. Dann beginnt der Kampf zwischen den Raubkatzen.
Die fünfte Strophe schildert den Fall eines Handschuhs mitten unter die wild kämpfenden Tiere. Daraufhin wendet sich eine Dame an den Ritter Delorges und fordert ihn auf, ihren Handschuh zurück zu holen, wenn seine Liebe so groß sei, wie er ihr beteuert. Ohne zu Zögern springt der Ritter in die Arena und holt den Handschuh zwischen den kämpfenden Raubtieren hervor.
Die letzte Strophe beschreibt die Spannung und das Entsetzen der Zuschauenden und die anschließende Anerkennung für den Ritter, als dieser unversehrt aus der Arena herausklettert. Auch die Besitzerin des Handschuhs, die den Ritter zu der Tat drängte, ist nun von ihm beeindruckt und schaut ihm verliebt entgegen. Der Ritter hingegen wirft ihr den Handschuh zu und verwehrt sich jeglichen Dankes. Stattdessen verlässt er die Dame ohne ein weiteres Wort.
Die Spannung, die während der ersten Strophen durch die Beschreibung der Raubtiere erzeugt wird, lässt den Leser eine anschließende Kampfszene zwischen den wilden Tieren erwarten, bei der sich die Spannung entladen soll.
Durch eine überraschende Wendung der Ballade wird allerdings das Liebesthema ins Spiel gebracht. Ebenso groß ist der Überraschungseffekt, als der Ritter schließlich den geforderten Liebesbeweis erbringt und sich damit in große Gefahr begibt, die Liebe der Edeldame aber anschließend verschmäht.
Der Ritter beweist also seinen Mut, aber ebenso seinen Stolz, indem er die Dame abweist, die ihn leichtsinnig einer lebensgefährlichen Situation aussetzte. Der mutige und edle Ritter zeigt somit seine Ablehnung gegenüber dem mutwilligen Missbrauch von Verehrung und Liebe. Die hochmütige Dame wird für ihr unehrenhaftes Verhalten bestraft.
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Neueste Kommentare
- super gemacht!
vor 1 Jahr 48 Wochen - nur weil du das Buch nicht
vor 1 Jahr 48 Wochen - sehr gut. Danke
vor 2 Jahre 1 Woche - Danke
vor 2 Jahre 2 Wochen - Whalla Krise
vor 2 Jahre 21 Wochen - Sehr hilfreich
vor 2 Jahre 21 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 22 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 23 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 23 Wochen - Die zusammen Fassung ist echt
vor 2 Jahre 24 Wochen
Die Zusammenfassung der 5 Strophe ist schlichtweg falsch.
Wer aufmerksam liest, wird feststellen, dass die Tiere mitnichten miteinander kämpfen. Sehr wohl gehen die Leoparden am Ende der 4 Strophe auf den Tiger los, jedoch wird dieser Kampf durch das Gebrüll des Löwen ( welcher damit die Machtstellung als König der Tiere verdeutlicht) unterbunden. Der Ritter steigt nicht zwischen die kämpfenden Tiere, sondern genau in die Mitte der vermeintlich ruhenden Tiere, jedoch sind sie dadurch für ihn nicht weniger gefährlich.
Wow
Abrschreiben und spicken für die Deutscharbeit
Das ist gut aber ich habe das Gefühl das die viel zulange ist
Danke danke danke ich brauche es für meine Deutscharbeit und es hat mir sehr geholfen
Danke das Ihr das ins Internet stellt damit man es easy abschreiben kann :D
Dieser Beitrag ist sehr hilfreich, danke.
Die deutsch Hausi wäre somit dann auch geklärt :'D
Jetzt muss ich mich nichtmehr für die Hausaufgaben anstrengen :D #Chilln#KeineHausaufgaben#Ferien#Schule
ist echt gut gelungen
genau das hab ich jetzte gebraucht
Die Dame war nicht leichtsinnig, sie hat es absichtlich getan.
Die Leute erwarteten ein Kampfspiel zwischen Löwe, Tiger, Leoparden und Ritter. Absicht sage ich nur!!