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Der alte Mann und das Meer Zusammenfassung
Der US-amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway (1899 – 1961) avanciert als neuer Schriftsteller der amerikanischen Kurzgeschichte zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts
Der verarmte Fischer Santiago lebt am Golf von Mexiko. Er fährt öfters hinaus aufs Meer, obwohl er schön längst zu alt für die Fischerei ist. 84 Tage lang fährt er von morgens bis abends hinaus, ohne das ein Fisch anbeißt. Sein Alter lässt auch seine Körperkraft schwinden, somit verlässt ihn das Glück einen Fisch zu fangen. Im Dorf reden die Leute schon schlecht über ihn und halten ihn mitleidig mit verstohlenen Gaben am Weiterleben.
Am 85. Tag wendet sich das Blatt. Es ereignet sich etwas, wovon er schon lange geträumt hat: ein großer, starker Schwertfisch beißt an. Mit dem spitzen Angelhaken in der Schnauze zieht er das Boot des Fischers weit ins Meer hinaus. Jetzt könnte er Hilfe von seinem ehemaligen Fischerjungen Manolin gebrauchen, der ihn leider verlassen hat. Santiago ist auf sich allein gestellt und hält die Angelschnur fest, die seine Hände inzwischen blutig reißt. Der große Fisch zeigt keinerlei Zeichen von Erschöpfung.
Der alte Mann wiederum ist überglücklich. Er spricht mit dem Fisch und ermuntert ihn. Sein Wasservorrat ist zusehends aufgebraucht und seine Arme werden schwächer. Er will aber die Leine nicht aus seinen Händen lassen.
Als die Sonne zum dritten Mal seit Beginn des Ringens aufgeht, ist der Schwertfisch endlich am Ende seiner Kräfte angelangt. Er taucht immer wieder verzweifelt aus dem Wasser hoch, zerrt wütend an der Angelschnur und zieht dann immer wieder kleinere und größere Kreise. Zu guter Letzt sieht der alte Mann, dass er den riesigen Fisch bezwungen hat, der zweimal so groß wie sein Fischerboot ist. Er vertäut den geschlagenen Gegner längsseits der Bordwand und setzt erschöpft das Segel zur Heimfahrt.
Angelockt von der blutigen Beute schießen im Nu einige Haie heran und graben ihre spitzen Zähne in das Fleisch des Fisches. Santiago schlägt verzweifelt nach den Haien, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Am Ende verliert er alle seine Waffen und muss sich geschlagen geben. Um Mitternacht kehrt er in seinen Heimathafen zurück, an der Bordwand hängt das sauber abgenagte Gerippe des Schwertfisches.
Er geht müde zurück in seine kleine Hütte und versinkt in einen tiefen Schlaf. Er weiß, dass er am nächsten Tag wieder auf das Meer hinausfahren wird.
Der alte Mann verliert den Kampf, aber er wird seine Zuversicht, seine Entschlossenheit und seinen Stolz nicht verlieren. Er wird wieder hinausfahren und sein alltägliches Tagwerk verrichten. Das macht seinen Lebenssinn aus.
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. Für sein Literaturstück
"Der alte Mann und das Meer" erhält er 1953 den Pulitzer Preis und wurde 1954 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In seinen Werken thematisiert er die Gefühle und Ängste der sogenannten Lost Generation und schreibt vermehrt über die Tugenden, wie Tapferkeit, Treue und Männlichkeit.
Der verarmte Fischer Santiago lebt am Golf von Mexiko. Er fährt öfters hinaus aufs Meer, obwohl er schön längst zu alt für die Fischerei ist. 84 Tage lang fährt er von morgens bis abends hinaus, ohne das ein Fisch anbeißt. Sein Alter lässt auch seine Körperkraft schwinden, somit verlässt ihn das Glück einen Fisch zu fangen. Im Dorf reden die Leute schon schlecht über ihn und halten ihn mitleidig mit verstohlenen Gaben am Weiterleben.
Am 85. Tag wendet sich das Blatt. Es ereignet sich etwas, wovon er schon lange geträumt hat: ein großer, starker Schwertfisch beißt an. Mit dem spitzen Angelhaken in der Schnauze zieht er das Boot des Fischers weit ins Meer hinaus. Jetzt könnte er Hilfe von seinem ehemaligen Fischerjungen Manolin gebrauchen, der ihn leider verlassen hat. Santiago ist auf sich allein gestellt und hält die Angelschnur fest, die seine Hände inzwischen blutig reißt. Der große Fisch zeigt keinerlei Zeichen von Erschöpfung.
Der alte Mann wiederum ist überglücklich. Er spricht mit dem Fisch und ermuntert ihn. Sein Wasservorrat ist zusehends aufgebraucht und seine Arme werden schwächer. Er will aber die Leine nicht aus seinen Händen lassen.
Als die Sonne zum dritten Mal seit Beginn des Ringens aufgeht, ist der Schwertfisch endlich am Ende seiner Kräfte angelangt. Er taucht immer wieder verzweifelt aus dem Wasser hoch, zerrt wütend an der Angelschnur und zieht dann immer wieder kleinere und größere Kreise. Zu guter Letzt sieht der alte Mann, dass er den riesigen Fisch bezwungen hat, der zweimal so groß wie sein Fischerboot ist. Er vertäut den geschlagenen Gegner längsseits der Bordwand und setzt erschöpft das Segel zur Heimfahrt.
Angelockt von der blutigen Beute schießen im Nu einige Haie heran und graben ihre spitzen Zähne in das Fleisch des Fisches. Santiago schlägt verzweifelt nach den Haien, um sie zur Rückkehr zu bewegen. Am Ende verliert er alle seine Waffen und muss sich geschlagen geben. Um Mitternacht kehrt er in seinen Heimathafen zurück, an der Bordwand hängt das sauber abgenagte Gerippe des Schwertfisches.
Er geht müde zurück in seine kleine Hütte und versinkt in einen tiefen Schlaf. Er weiß, dass er am nächsten Tag wieder auf das Meer hinausfahren wird.
Der alte Mann verliert den Kampf, aber er wird seine Zuversicht, seine Entschlossenheit und seinen Stolz nicht verlieren. Er wird wieder hinausfahren und sein alltägliches Tagwerk verrichten. Das macht seinen Lebenssinn aus.
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