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Das Bildnis des Dorian Gray Inhaltsangabe
Das Bildnis des Dorian Gray wurde vom irischen Schriftsteller Oscar Wilde Ende des 19. Jahrhunderts (1890) veröffentlicht
Das Buch beginnt in dem Atelier des Malers Basil Hallward als sein Gast Lord Henry Wotton, das lebensgroße Abbild eines außergewöhnlich adretten, jungen Mannes entdeckt. Wie der Zufall will, erscheint dieser nur wenig später bei dem Künstler. Es ist der wohlhabende Dorian Gray.
Der Lord beschwört ihn, seine Jugend und sein gutes Aussehen zu nutzen und sich keine Gelegenheiten zum Amüsement entgehen zu lassen. Daraufhin wird Dorian neidisch auf sein Bild an der Wand, da dessen Jugend und Schönheit nie verblassen werden. Zu Basil meint er sogar seine Seele dafür zu geben um mit der Malerei zu tauschen.
In den darauf folgenden Wochen beschließt Lord Wotton den Jungen unter seine Fittiche zu nehmen und eine Art Sozialexperiment an ihm durchzuführen. Schönheit soll für den Jüngling wichtiger werden als Tugend.
Während eines Theaterbesuchs verliebt und sich Gray in die junge Schauspielerin Sibyl Vane. An dem Abend als ihn seine Freunde Basil und Henry ins Theater begleiten, spielt Sibyl sehr schlecht. Dorian Gray ist peinlich berührt und stellt sie zur Rede. Sibyl hat jedoch entdeckt, wie hohl die Schauspielerei ist, und kann nun nichtmehr ihr Bestes auf der Bühne geben. Dorian kann ihr den Fauxpas nicht verzeihen und trennt sich.
Zu Hause wirft er einen Blick auf sein Abbild an der Wand. Der Schreck fährt ihm in die Glieder, das Gemälde hat sich verändert. Er glaubt, einen grausamen Zug in seinem Gesicht zu entdecken. Es verdeutlicht ihm, wie harsch er sich Sibyl gegenüber verhalten hat und bereut es. Am nächsten Tag erfährt er von Lord Wotton, dass sich Sibyl in ihrer Garderobe vergiftet hat.
Am Morgen danach ist die Sache für Dorian erledigt. Er hat bereits eine neue Dame ins Auge gefasst. Basil ist bestürzt über das Verhalten des Jungen. Gray vertritt nun die Auffassung es sei besser nicht länger Sklave seiner Gefühle zu sein und sie im Gegenteil zu beherrschen und auszukosten. Das Gemälde verbannt er noch am selben Tag in den Dachboden.
In den darauf folgenden Jahren erwirbt sich Dorian Gray einen schlechten, fast grausamen Ruf. Als Basil ihn am Vorabend seines 38.Geburtstag besucht streiten sie sich über Grays schlechtes Verhalten. Daraufhin zeigt ihm Dorian das bereits vollkommen entstellte Bildnis im Dachgeschoss.
Als Basil sich entsetzt abwendet, schneidet Gray ihm die Kehle durch. Er erpresst einen Bekannten, den Leichnam in Salpetersäure aufzulösen. Der Bekannte kommt über diese Gräueltat nicht hinweg und wählt den Freitod.
Wenig später wird er von James Vane, dem Bruder von Sibyl bedroht. Dorians Gesicht hat sich jedoch in den 18 Jahren nicht verändert und so traut James seinen Augen nicht. Er lässt von ihm ab, verfolgt ihn aber weiterhin. Als Vane ums Leben kommt, beschließt Dorian Gray sich zu bessern. Als sein Vorsatz misslingt, sticht er auf das unheilvolle Gemälde ein.
Ein lauter Aufschrei bewegt die Bediensteten nachzusehen. Auf dem Dachboden entdecken sie ein Gemälde des schönen Jünglings. Davor liegt ein runzliger, hässlicher, alter Mann mit einem Dolch im Herz. Anhand seiner Ringe identifizieren sie ihn schließlich als Dorian Gray.
Das Bildnis des Dorian Gray ist ein gelungenes Buch über menschliche Abgründe. Am Ende kann Schönheit kann nicht über seelische Grausamkeit hinweg täuschen.
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. Es erschien zuerst als Fortsetzungsgeschichte in einer Zeitschrift und wurde erst später als Buch zum Weltbestseller.
Das Buch beginnt in dem Atelier des Malers Basil Hallward als sein Gast Lord Henry Wotton, das lebensgroße Abbild eines außergewöhnlich adretten, jungen Mannes entdeckt. Wie der Zufall will, erscheint dieser nur wenig später bei dem Künstler. Es ist der wohlhabende Dorian Gray.
Der Lord beschwört ihn, seine Jugend und sein gutes Aussehen zu nutzen und sich keine Gelegenheiten zum Amüsement entgehen zu lassen. Daraufhin wird Dorian neidisch auf sein Bild an der Wand, da dessen Jugend und Schönheit nie verblassen werden. Zu Basil meint er sogar seine Seele dafür zu geben um mit der Malerei zu tauschen.
In den darauf folgenden Wochen beschließt Lord Wotton den Jungen unter seine Fittiche zu nehmen und eine Art Sozialexperiment an ihm durchzuführen. Schönheit soll für den Jüngling wichtiger werden als Tugend.
Während eines Theaterbesuchs verliebt und sich Gray in die junge Schauspielerin Sibyl Vane. An dem Abend als ihn seine Freunde Basil und Henry ins Theater begleiten, spielt Sibyl sehr schlecht. Dorian Gray ist peinlich berührt und stellt sie zur Rede. Sibyl hat jedoch entdeckt, wie hohl die Schauspielerei ist, und kann nun nichtmehr ihr Bestes auf der Bühne geben. Dorian kann ihr den Fauxpas nicht verzeihen und trennt sich.
Zu Hause wirft er einen Blick auf sein Abbild an der Wand. Der Schreck fährt ihm in die Glieder, das Gemälde hat sich verändert. Er glaubt, einen grausamen Zug in seinem Gesicht zu entdecken. Es verdeutlicht ihm, wie harsch er sich Sibyl gegenüber verhalten hat und bereut es. Am nächsten Tag erfährt er von Lord Wotton, dass sich Sibyl in ihrer Garderobe vergiftet hat.
Am Morgen danach ist die Sache für Dorian erledigt. Er hat bereits eine neue Dame ins Auge gefasst. Basil ist bestürzt über das Verhalten des Jungen. Gray vertritt nun die Auffassung es sei besser nicht länger Sklave seiner Gefühle zu sein und sie im Gegenteil zu beherrschen und auszukosten. Das Gemälde verbannt er noch am selben Tag in den Dachboden.
In den darauf folgenden Jahren erwirbt sich Dorian Gray einen schlechten, fast grausamen Ruf. Als Basil ihn am Vorabend seines 38.Geburtstag besucht streiten sie sich über Grays schlechtes Verhalten. Daraufhin zeigt ihm Dorian das bereits vollkommen entstellte Bildnis im Dachgeschoss.
Als Basil sich entsetzt abwendet, schneidet Gray ihm die Kehle durch. Er erpresst einen Bekannten, den Leichnam in Salpetersäure aufzulösen. Der Bekannte kommt über diese Gräueltat nicht hinweg und wählt den Freitod.
Wenig später wird er von James Vane, dem Bruder von Sibyl bedroht. Dorians Gesicht hat sich jedoch in den 18 Jahren nicht verändert und so traut James seinen Augen nicht. Er lässt von ihm ab, verfolgt ihn aber weiterhin. Als Vane ums Leben kommt, beschließt Dorian Gray sich zu bessern. Als sein Vorsatz misslingt, sticht er auf das unheilvolle Gemälde ein.
Ein lauter Aufschrei bewegt die Bediensteten nachzusehen. Auf dem Dachboden entdecken sie ein Gemälde des schönen Jünglings. Davor liegt ein runzliger, hässlicher, alter Mann mit einem Dolch im Herz. Anhand seiner Ringe identifizieren sie ihn schließlich als Dorian Gray.
Das Bildnis des Dorian Gray ist ein gelungenes Buch über menschliche Abgründe. Am Ende kann Schönheit kann nicht über seelische Grausamkeit hinweg täuschen.
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