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D-Day 1944 Zusammenfassung
Unter dem D-Day versteht man die Landung der alliierten Truppen 1944 in der Normandie. Dies war der größte Aufmarsch an Truppen im Zweiten Weltkrieg und bedeutete den Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft durch Hitler.
Bevor die größte Operation im Zweiten Weltkrieg starten konnte, wurde der deutsche Geheimdienst zunächst mit falschen Informationen versorgt
Somit konnten Funksprüche der deutschen entschlüsselt werden, die darauf hinwiesen, dass Deutschland zwar mit einer bevorstehenden Invasion rechnete, aber nicht von Seiten des Atlantiks und vor allem nicht über die Normandie.
Tatsächlich wollte der britische Premierminister Winston Churchill auch keinen Angriff über die französische Küste, da ihm dies als zu riskant erschien. Er wollte durch das ehemalige Jugoslawien über die Balkanstaaten auf die russischen Truppen treffen, um sich ihnen dort anzuschließen.
Dieser Plan stieß jedoch bei dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt auf wenig Gegenliebe, denn er sah die Befreiung der westlichen Länder in erster Linie als einen späteren wirtschaftlichen Vorteil für sein Land an. So kam es am 06. Juni 1944 zum D Day, auch Operation Overlord genannt.
D Day ist eine Bezeichnung von streng geheimen militärischen Operationen und genau so verhielt es sich bei diesem riskanten Angriff. Die Bedenken von Churchill waren nicht ganz unbegründet, denn man spricht von 56000 gefallenen alliierten Soldaten.
Wären die deutschen Truppen nicht von diesem Angriff überrascht worden, hätte die Landung an Omaha Beach auch zu einem Fiasko werden können. Unter MG und Artilleriefeuer wurden viele Soldaten getötet, bis sie es schafften, die am Strand angebrachten deutschen Stellungen auszuheben.
Während des Ansturms auf die Küste setzte man Fallschirmspringer ins Hinterland ab, um dort Sabotageaktionen gemeinsam mit den französischen Widerstandskämpfern durchzuführen. Auch hier wurden viele Fallschirmspringer noch vor ihrer Landung getötet.
Nach langen heftigen Kämpfen konnten die deutschen Truppen besiegt werden und am 25. August 1944 war auch Paris endlich befreit. Dies war der Beginn vom Ende des Deutschen Reichs. Die alliierten Truppen befreiten zunächst Belgien und wollten von den Niederlanden aus nach Deutschland gelangen.
An der Schlacht um die Brücke von Arnheim konnten die Deutschen ihren letzten Sieg verbuchen, was den Einmarsch der Alliierten um einige Monate verzögerte, ihn aber nicht mehr aufhalten konnte. Am 8 Mai 1945 wurde die endgültige Kapitulation aller deutschen Truppen unterzeichnet und ein dunkles Kapitel unserer Geschichte beendet.
Neben vielen Kriegsfilmen, in denen eigentlich mehr Pathos als historische Genauigkeit präsentiert wird, seien an dieser Stelle zwei Filme empfohlen, welche die Geschehnisse recht genau widerspiegeln.
In „Der Soldat James Ryan“ erleben Sie den Schrecken von Omaha Beach hautnah. Selten hat eine Anfangssequenz durch ihren Realismus so schockiert, wie in Spielbergs Meisterwerk.
In „Der längste Tag“ aus dem Jahr 1962 wird die Operation Overlord chronologisch und aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Zwar ist auch hier einiges an Pathos zu sehen, denn schließlich spielt John Wayne mit, aber er bemüht sich doch, die Ereignisse historisch genau darzustellen.
Die Vorbereitung zum D-DAY
Bevor die größte Operation im Zweiten Weltkrieg starten konnte, wurde der deutsche Geheimdienst zunächst mit falschen Informationen versorgt
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. Dies gelang, in dem der britische Mathematiker Alan Turing die Enigma Verschlüsselung knacken konnte.
Somit konnten Funksprüche der deutschen entschlüsselt werden, die darauf hinwiesen, dass Deutschland zwar mit einer bevorstehenden Invasion rechnete, aber nicht von Seiten des Atlantiks und vor allem nicht über die Normandie.
Tatsächlich wollte der britische Premierminister Winston Churchill auch keinen Angriff über die französische Küste, da ihm dies als zu riskant erschien. Er wollte durch das ehemalige Jugoslawien über die Balkanstaaten auf die russischen Truppen treffen, um sich ihnen dort anzuschließen.
Dieser Plan stieß jedoch bei dem amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt auf wenig Gegenliebe, denn er sah die Befreiung der westlichen Länder in erster Linie als einen späteren wirtschaftlichen Vorteil für sein Land an. So kam es am 06. Juni 1944 zum D Day, auch Operation Overlord genannt.
Operation Overlord – die Landung der alliierten Truppen in der Normandie
D Day ist eine Bezeichnung von streng geheimen militärischen Operationen und genau so verhielt es sich bei diesem riskanten Angriff. Die Bedenken von Churchill waren nicht ganz unbegründet, denn man spricht von 56000 gefallenen alliierten Soldaten.
Wären die deutschen Truppen nicht von diesem Angriff überrascht worden, hätte die Landung an Omaha Beach auch zu einem Fiasko werden können. Unter MG und Artilleriefeuer wurden viele Soldaten getötet, bis sie es schafften, die am Strand angebrachten deutschen Stellungen auszuheben.
Während des Ansturms auf die Küste setzte man Fallschirmspringer ins Hinterland ab, um dort Sabotageaktionen gemeinsam mit den französischen Widerstandskämpfern durchzuführen. Auch hier wurden viele Fallschirmspringer noch vor ihrer Landung getötet.
Nach langen heftigen Kämpfen konnten die deutschen Truppen besiegt werden und am 25. August 1944 war auch Paris endlich befreit. Dies war der Beginn vom Ende des Deutschen Reichs. Die alliierten Truppen befreiten zunächst Belgien und wollten von den Niederlanden aus nach Deutschland gelangen.
An der Schlacht um die Brücke von Arnheim konnten die Deutschen ihren letzten Sieg verbuchen, was den Einmarsch der Alliierten um einige Monate verzögerte, ihn aber nicht mehr aufhalten konnte. Am 8 Mai 1945 wurde die endgültige Kapitulation aller deutschen Truppen unterzeichnet und ein dunkles Kapitel unserer Geschichte beendet.
Der D-Day im Film
Neben vielen Kriegsfilmen, in denen eigentlich mehr Pathos als historische Genauigkeit präsentiert wird, seien an dieser Stelle zwei Filme empfohlen, welche die Geschehnisse recht genau widerspiegeln.
In „Der Soldat James Ryan“ erleben Sie den Schrecken von Omaha Beach hautnah. Selten hat eine Anfangssequenz durch ihren Realismus so schockiert, wie in Spielbergs Meisterwerk.
In „Der längste Tag“ aus dem Jahr 1962 wird die Operation Overlord chronologisch und aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt. Zwar ist auch hier einiges an Pathos zu sehen, denn schließlich spielt John Wayne mit, aber er bemüht sich doch, die Ereignisse historisch genau darzustellen.
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