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Ben liebt Anna Zusammenfassung
Das Kinderroman Ben liebt Anna von Peter Härtling erschien im Jahr 1979 und schaffte es auf die Auswahlliste für den deutschen Jugendbuchpreis. Empfohlen wird die Geschichte, rund um die erste Liebe zwischen Ben und Anna, für Kinder ab der vierten Klasse
Der Roman beschreibt die Beziehung zwischen Anna und Ben. Anna stammt aus Polen und zieht mit ihrer Familie nach Deutschland. Hier geht sie nun auch zur Schule, wo sie Ben kennenlernt.
Am Anfang können die Kinder der Schulklasse Anna nicht leiden. Sie meiden sie, weil Anna anders ist als sie. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass zunächst niemand neben Anna sitzen möchte. Außerdem behaupten Mitschüler sie würde stinken. Schon hier nimmt Ben sie vor den Klassenkameraden in Schutz.
Ben trifft sie jedoch kurz darauf beim Spielen auf dem Pausenhof mit einem Tennisball am Kopf. Dies ist nicht von Ben beabsichtigt, jedoch schreit Anna vor Schmerz auf, da sie der Tennisball direkt auf die Stirn trifft. Ben tut dies sehr leid, da er Anna nicht wehtun will und er bereits zuvor Sympathie für sie entwickelt hat.
Als die Pause endet wartet Ben deshalb auf Anna, um sich zu entschuldigen. Anna erzählt ihm dabei, dass sie nicht wegen dem Schmerz, den der Tennisball verursacht hatte geweint hat, sondern weil sie keiner leiden kann. Ben widerspricht ihr daraufhin und erzählt ihr, dass er sie durchaus mögen würde. Eigentlich wollte er ihr dies jedoch nicht sagen und bereut seine Antwort kurz darauf, nimmt sie jedoch nicht zurück.
Im Folgenden freunden sich Anna und Ben immer weiter miteinander an. So kommt es, dass Anna Ben beim Fußballspielen zusieht und darüber lachen muss, dass er dabei einen Fehler gemacht hat. Ben fühlt sich dadurch verletzt, da er weiß, dass Fußballspielen nicht zu seinen Stärken gehört.
Außerdem entwickelt er eine Eifersucht auf einen anderen Klassenkameraden namens Jens. Dieser ist seiner Meinung nach zwar im Fußball besser, jedoch meint Ben, dass er wesentlich besser schwimmen könnte als Jens. All dies erklärt Ben Anna in einem selbstgeschriebenen Brief. Im letzten Abschnitt des kurzen Briefes fragt Ben Anna außerdem, ob sie mit ihm gehen wollte.
Anna beantwortet diesen Brief mit Ja. Ab diesem Zeitpunkt waren sie somit fest zusammen. Im Anschluss unternehmen sie viel miteinander, beispielsweise gehen sie schwimmen und lernen das Zuhause des jeweils anderen besser kennen.
Am Ende der Geschichte wird Ben jedoch krank. Er bekommt eine schwere Grippe und ist deshalb nicht in der Lage die Schule zu besuchen. Nachdem er sich auskuriert hat, trifft er Anna wieder. Sie teilt ihm daraufhin mit, dass ihre Familie umzieht. Die beiden versuchen dies zwar zunächst zu verhindern, jedoch gelingt es ihnen nicht. Anna zieht tatsächlich weg und es bleibt offen, ob die beiden sich wiedersehen.
Das Buch Ben liebt Anna wurde von seinem Autor Peter Härtling durchgehend in der Erzählperspektive von Ben geschrieben. Anna wird somit fast zu einer Art Nebenfigur. Dadurch erfährt der Leser jedoch den Grundkonflikt, den Ben zunächst erfährt.
Er kann mit seinen aufkommenden Gefühlen für Anna am Anfang nicht viel anfangen und weiß diese nicht zu deuten. Dadurch, dass er die Gesamtsituation somit nur schwer einschätzen kann, fühlt sich Ben gegenüber Anna angreifbar. Außerdem spürt er schnell den kindlichen Spott seiner Klassenkameraden.
Trotz der Tatsache, dass seine Familie und Lehrer ihn unterstützen, verunsichert dies Ben zunächst. Nebenbei werden in der Geschichte die Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen.
Anna lebt in bescheidenen Wohnverhältnissen und hat zunächst Probleme mit der deutschen Sprache. Eher ungewöhnlich für ein Kinderbuch ist die Tatsache, dass es kein klassisches Happy End gibt. Denn es bleibt für den Leser offen, ob sich die beiden wiedersehen werden.
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Der Roman beschreibt die Beziehung zwischen Anna und Ben. Anna stammt aus Polen und zieht mit ihrer Familie nach Deutschland. Hier geht sie nun auch zur Schule, wo sie Ben kennenlernt.
Am Anfang können die Kinder der Schulklasse Anna nicht leiden. Sie meiden sie, weil Anna anders ist als sie. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass zunächst niemand neben Anna sitzen möchte. Außerdem behaupten Mitschüler sie würde stinken. Schon hier nimmt Ben sie vor den Klassenkameraden in Schutz.
Ben trifft sie jedoch kurz darauf beim Spielen auf dem Pausenhof mit einem Tennisball am Kopf. Dies ist nicht von Ben beabsichtigt, jedoch schreit Anna vor Schmerz auf, da sie der Tennisball direkt auf die Stirn trifft. Ben tut dies sehr leid, da er Anna nicht wehtun will und er bereits zuvor Sympathie für sie entwickelt hat.
Als die Pause endet wartet Ben deshalb auf Anna, um sich zu entschuldigen. Anna erzählt ihm dabei, dass sie nicht wegen dem Schmerz, den der Tennisball verursacht hatte geweint hat, sondern weil sie keiner leiden kann. Ben widerspricht ihr daraufhin und erzählt ihr, dass er sie durchaus mögen würde. Eigentlich wollte er ihr dies jedoch nicht sagen und bereut seine Antwort kurz darauf, nimmt sie jedoch nicht zurück.
Im Folgenden freunden sich Anna und Ben immer weiter miteinander an. So kommt es, dass Anna Ben beim Fußballspielen zusieht und darüber lachen muss, dass er dabei einen Fehler gemacht hat. Ben fühlt sich dadurch verletzt, da er weiß, dass Fußballspielen nicht zu seinen Stärken gehört.
Außerdem entwickelt er eine Eifersucht auf einen anderen Klassenkameraden namens Jens. Dieser ist seiner Meinung nach zwar im Fußball besser, jedoch meint Ben, dass er wesentlich besser schwimmen könnte als Jens. All dies erklärt Ben Anna in einem selbstgeschriebenen Brief. Im letzten Abschnitt des kurzen Briefes fragt Ben Anna außerdem, ob sie mit ihm gehen wollte.
Anna beantwortet diesen Brief mit Ja. Ab diesem Zeitpunkt waren sie somit fest zusammen. Im Anschluss unternehmen sie viel miteinander, beispielsweise gehen sie schwimmen und lernen das Zuhause des jeweils anderen besser kennen.
Am Ende der Geschichte wird Ben jedoch krank. Er bekommt eine schwere Grippe und ist deshalb nicht in der Lage die Schule zu besuchen. Nachdem er sich auskuriert hat, trifft er Anna wieder. Sie teilt ihm daraufhin mit, dass ihre Familie umzieht. Die beiden versuchen dies zwar zunächst zu verhindern, jedoch gelingt es ihnen nicht. Anna zieht tatsächlich weg und es bleibt offen, ob die beiden sich wiedersehen.
Das Buch Ben liebt Anna wurde von seinem Autor Peter Härtling durchgehend in der Erzählperspektive von Ben geschrieben. Anna wird somit fast zu einer Art Nebenfigur. Dadurch erfährt der Leser jedoch den Grundkonflikt, den Ben zunächst erfährt.
Er kann mit seinen aufkommenden Gefühlen für Anna am Anfang nicht viel anfangen und weiß diese nicht zu deuten. Dadurch, dass er die Gesamtsituation somit nur schwer einschätzen kann, fühlt sich Ben gegenüber Anna angreifbar. Außerdem spürt er schnell den kindlichen Spott seiner Klassenkameraden.
Trotz der Tatsache, dass seine Familie und Lehrer ihn unterstützen, verunsichert dies Ben zunächst. Nebenbei werden in der Geschichte die Probleme von Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen.
Anna lebt in bescheidenen Wohnverhältnissen und hat zunächst Probleme mit der deutschen Sprache. Eher ungewöhnlich für ein Kinderbuch ist die Tatsache, dass es kein klassisches Happy End gibt. Denn es bleibt für den Leser offen, ob sich die beiden wiedersehen werden.
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