Zusammenfassung Hamlet

 
Der englische Dramatiker und Lyriker William Shakespeare gilt als einer der bedeutendsten und bekannteste Schriftsteller aller Zeiten. Viele Legenden scharen sich um den Engländer, der zum Beispiel "Romeo und Julia", "MacBeth" oder "Hamlet" schrieb.
Kaum ein Schüler oder Student kommt an Shakespeare vorbei, doch nicht jeder versteht die Sprache Shakespeares und auch nicht jeder interessiert sich dafür
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. In diesem Artikel geht es explizit um das Stück Hamlet, welches ein Drama ist. Hamlet wurde in fünf Akten geschrieben, die jetzt näher beschrieben werden. Das Theaterstück ist eine Tragödie und wurde um 1600 - 1601 geschrieben. Das Stück wurde 1602 uraufgeführt.

Nachdem der Vater von Hamlet von seinem Bruder Claudius ermordet wurde, kehrt er als Geist zurück um Hamlet zu warnen. Claudius ist inzwischen König von Dänemark, doch Hamlets Vater fordert Rache. Hamlet beschließt, Rache zu nehmen und täuscht vor wahnsinnig zu sein, damit sein Vorhaben nicht auffliegt. Dies gelingt ihm bedingt, denn der Oberkämmerer hält diesen Wahnsinn für die unerfüllte Liebe zu Ophelia, der Tochter des Oberkämmerers Polonius. Auch die Hamlets Mutter, die Königin, denkt, dass Hamlet noch nicht über den Tod seines Vater hinweg gekommen ist. Nachdem ihr Mann verstarb, heiratete sie dessen Bruder Claudius. Dieser jedoch fällt nicht auf Hamlet herein und schöpft Verdacht.

Während Hamlet versucht, seiner Mutter alles zu erklären, tötet er den Oberkämmerer, der dem Gespräch gelauscht hat, im Glauben, er sei der König. Als Hamlet dem König ein Stück aufführen lässt, in welchem er den von dem Geist seines Vaters geschilderten Mord zeigt, erkennt der König, wie gefährlich Hamlet für ihn ist. Doch selbst als Hamlet den König beim Gebet trifft, tötet er ihn nicht. Um seine Selbstzweifel zu begraben stellt er sich jene bekannte Frage "Sein - oder nicht sein".

Um sein Leben zu bewahren, schickt der König Hamlet nach England, wo er ermordet werden soll. Hamlet aber weiß, dass in England der Tod auf ihn wartet und schickt statt zwei Höflinge nach England. Bedingt von allen Gegebenheiten wird Hamlets Geliebte Ophelia wirklich wahnsinnig und ertrinkt in einem Bach. Zur Beerdigung kommt ebenso ihr Bruder Laertes, welcher den König für den Schuldigen. Dieser jedoch schafft es, Laertes gegen Hamlet aufzuhetzen. Um seiner Geliebten die letzte Ehre zu erweisen, besucht Hamlet Ophelias Grab, wo er auf Laertes trifft, der nach Claudius Hetzereien gegen Hamlet ihn nun für den Mörder Ophelias hält.

Laertes und Hamlet streiten daraufhin, doch der König schafft es, den Streit zu schlichten. Er fordert die beiden Männer zu einem Duell auf. Er tränkt die Spitze von Laertes Degen in Gift, damit Hamlet bei der kleinsten Verletzung stirbt. Um den Tod zu sichern, hält der König einen Becher mit Gift bereit. Hamlet wird von Laertes verwundet, schafft es jedoch ihn und den König zu erstechen und stirbt gemeinsam mit ihnen. Auch seine Mutter, die das Gift irrtümlicherweise für Wein hält, stirbt.

Typisch für Dramen hat auch dieses Werk eine zuspitzende Handlung. Dennoch kann man in Hamlet die Figuren unterschiedlich interpretieren, was neben der Komplexität des Stückes der Grund ist, dass das Stück als eines der meist aufgeführten gilt. Shakespeare vereint in Hamlet Kriminal- Liebesgeschichte sowie philosophischen Fragen, wie dem Wert des Menschen.

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