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Ödipus Zusammenfassung
Das dramatische Stück (Buch) König Ödipus von Sophokles bezieht sich auf die Suche von Ödipus nach einem Mörder. Dem Mörder des Laios
Das Stück gliedert sich in insgesamt 5 Akte. Im ersten Akt besucht der König die Stadt Theben. Dies geschieht auf Wunsch seines eigenen Volkes. Diese Stadt wird von einer Pest bedroht und der König beweist seinen Mut und stellt sich den Ängsten seiner Bewohner. Er weiß allerdings nicht wie er wirklich die Pest in die Knie zwingen soll und daraufhin schickt er seinen Schwager Names Kreon zum Orakel. Als dieser von seiner Mission zurück kommt verlautet er, dass man den Mörder des ehemaligen Königs Laios finden müsse, um ihn anschließend aus der Stadt verjagen zu können. Nur dies wird die Stadt vor einer Pestseuche wie sie schlimmer nicht sein könnte verschonen. Im zweiten Akt fordert der König nun den Schuldigen auf, sich tapfer und ehrenwert zu stellen, dann wird ihm auch nichts geschehen, er wird lediglich des Landes verwiesen, um seine Leute zu retten. Sollte dies nicht geschehen oder eintreten, so wird der König zu härteren Mitteln greifen. Schließlich verweilt auch seine Familie im selbigen Land und er hat bereits Kinder.
Als nichts geschieht ruft der König den Seher Theiresias zu sich. Dieser drückt sich aber vor einer eindeutigen Antwort, woraufhin der König ihn beschuldigt zusammen mit Kreon den alten König Laios getötet zu haben. Seinerseits aufgebracht wift der Seher dem König nun vor, er selbst habe Laios getötet und seine eigene Mutter geschwängert.
Im dritten Akt eskaliert die Situation dann ein wenig. Kreon, der die Anschuldigungen vernommen hat, eilt aus dem Palast und liefert sich mit dem König Ödipus ein übles Wortduell. Beide wünschen sich den Tod des anderen. Iokaste, die Schwester von Kreon und gleichzeitig Frau von Ödipus, weiß zu beruhigen und geht zusammen mit Ödipus in den Palast zurück. Dort weiht sie ihn in ein Geheimnis ein. Vor der Geburt des gemeinsamen Sohnes wurde ihr ein Orakelspruch zu Teil. In diesem ging es darum, dass Laios vom eigenen Sohn getötet werden würde. Dies war Anlass genug, um den Sohn mit durchbohrten Fußsohlen in die Wildnis auszusetzen. Laios allerdings fand trotzdem den Tod an einem Wanderweg in der Wildnis.
Ödipus beginnt anschließend zu grübeln. Er ist nun offenherzig und erzählt von freien Stücken, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern, die ihn aufgezogen haben, ist. Damals suchte er das Orakel auf um mehr zu erfahren, allerdings wurde ihm nur zu Teil, dass er seinen Vater töten werde und seine Mutter schwängern. Aus Angst den Ziehvater zu ermorden, floh er damals Hals über Kopf. Auf seinem Fluchtweg erschlug er allerdings einen Mann auf einem Wanderweg. Ein Mann konnte bei diesem Gefächt fliehen und Ödipus möchte nun zur Aufklärung mit diesem Mann reden. Ihm wird so einiges klar.
Im vierten Akt wird verlautet, dass bevor der Diener den Palast erreicht, ein Bote verkündet, der Ziehvater von Ödipus sei eines natürlichen Todes gestorben. Dies lässt Ödipus hoffen, dass er ihn vielleicht doch nicht ermordet hat. Diese Hoffnung zerschlägt sich allerdings. Der Bote bestätigt, dass er damals den kleinen Ödipus zu seinem Ziehvater gebracht habe, nachdem er von einem von Laios Männern übermittelt wurde. Dieser Mann ist der Diener, den Ödipus zu sich gerufen hat. Im fünften Akt bestätigt dieser Diener nun die Geschichte. Er hätte damals den Auftrag gehabt, den kleinen Ödipus umzubringen, allerdings brachte er es nicht übers Herz und übergab ihn dem Boten, der ihm zu seinen Ziehvater brachte. Somit ist die Schuld von Ödipus eindeutig geklärt. Daraufhin erhängt sich Iokaste, sie ertrug es nicht von ihrem eigenen Sohn geschwängert worden zu sein.
Ödipus versucht sie zu retten, scheitert allerdings kläglich. Als Strafe sticht er sich selbst die Augen aus dem Kopf. Er steht allerdings zu seiner Schuld und lässt sich vom neuen König, Kreon, des Landes verweisen.
Alles in allem eine gefinkelt konstruierte Geschichte, die Geschickt mit der Vergangenheit und der Gegenwart spielt. Ödipus ist sich bis zum Schluss nicht im Klaren, dass er eigentlich die Prophezeiung erfüllt hat. Er begeht ja schließlich Vatermord und Inzest mit seiner eigenen Mutter. Am Ende akzeptiert er sein Schicksal. Die interessante Geschichte von Ödipus weist viele Parallelen zu heutigen Krimis auf. Oft wird auch heute noch das Prinzip angewendet, dass der Schuldige eigentlich oft gar nicht weiß, was er verbrochen hat. Auf jeden Fall lesenswert.
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. Diese Suche bezieht sich auf eine spezielle Geschichte und auf eine Weissagung
eines Orakels: Es wird berichtet, dass der Sohn den eigenen Vater einst erschlagen wird und dann die Mutter heiraten wird.
Das Stück gliedert sich in insgesamt 5 Akte. Im ersten Akt besucht der König die Stadt Theben. Dies geschieht auf Wunsch seines eigenen Volkes. Diese Stadt wird von einer Pest bedroht und der König beweist seinen Mut und stellt sich den Ängsten seiner Bewohner. Er weiß allerdings nicht wie er wirklich die Pest in die Knie zwingen soll und daraufhin schickt er seinen Schwager Names Kreon zum Orakel. Als dieser von seiner Mission zurück kommt verlautet er, dass man den Mörder des ehemaligen Königs Laios finden müsse, um ihn anschließend aus der Stadt verjagen zu können. Nur dies wird die Stadt vor einer Pestseuche wie sie schlimmer nicht sein könnte verschonen. Im zweiten Akt fordert der König nun den Schuldigen auf, sich tapfer und ehrenwert zu stellen, dann wird ihm auch nichts geschehen, er wird lediglich des Landes verwiesen, um seine Leute zu retten. Sollte dies nicht geschehen oder eintreten, so wird der König zu härteren Mitteln greifen. Schließlich verweilt auch seine Familie im selbigen Land und er hat bereits Kinder.
Als nichts geschieht ruft der König den Seher Theiresias zu sich. Dieser drückt sich aber vor einer eindeutigen Antwort, woraufhin der König ihn beschuldigt zusammen mit Kreon den alten König Laios getötet zu haben. Seinerseits aufgebracht wift der Seher dem König nun vor, er selbst habe Laios getötet und seine eigene Mutter geschwängert.
Im dritten Akt eskaliert die Situation dann ein wenig. Kreon, der die Anschuldigungen vernommen hat, eilt aus dem Palast und liefert sich mit dem König Ödipus ein übles Wortduell. Beide wünschen sich den Tod des anderen. Iokaste, die Schwester von Kreon und gleichzeitig Frau von Ödipus, weiß zu beruhigen und geht zusammen mit Ödipus in den Palast zurück. Dort weiht sie ihn in ein Geheimnis ein. Vor der Geburt des gemeinsamen Sohnes wurde ihr ein Orakelspruch zu Teil. In diesem ging es darum, dass Laios vom eigenen Sohn getötet werden würde. Dies war Anlass genug, um den Sohn mit durchbohrten Fußsohlen in die Wildnis auszusetzen. Laios allerdings fand trotzdem den Tod an einem Wanderweg in der Wildnis.
Ödipus beginnt anschließend zu grübeln. Er ist nun offenherzig und erzählt von freien Stücken, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern, die ihn aufgezogen haben, ist. Damals suchte er das Orakel auf um mehr zu erfahren, allerdings wurde ihm nur zu Teil, dass er seinen Vater töten werde und seine Mutter schwängern. Aus Angst den Ziehvater zu ermorden, floh er damals Hals über Kopf. Auf seinem Fluchtweg erschlug er allerdings einen Mann auf einem Wanderweg. Ein Mann konnte bei diesem Gefächt fliehen und Ödipus möchte nun zur Aufklärung mit diesem Mann reden. Ihm wird so einiges klar.
Im vierten Akt wird verlautet, dass bevor der Diener den Palast erreicht, ein Bote verkündet, der Ziehvater von Ödipus sei eines natürlichen Todes gestorben. Dies lässt Ödipus hoffen, dass er ihn vielleicht doch nicht ermordet hat. Diese Hoffnung zerschlägt sich allerdings. Der Bote bestätigt, dass er damals den kleinen Ödipus zu seinem Ziehvater gebracht habe, nachdem er von einem von Laios Männern übermittelt wurde. Dieser Mann ist der Diener, den Ödipus zu sich gerufen hat. Im fünften Akt bestätigt dieser Diener nun die Geschichte. Er hätte damals den Auftrag gehabt, den kleinen Ödipus umzubringen, allerdings brachte er es nicht übers Herz und übergab ihn dem Boten, der ihm zu seinen Ziehvater brachte. Somit ist die Schuld von Ödipus eindeutig geklärt. Daraufhin erhängt sich Iokaste, sie ertrug es nicht von ihrem eigenen Sohn geschwängert worden zu sein.
Ödipus versucht sie zu retten, scheitert allerdings kläglich. Als Strafe sticht er sich selbst die Augen aus dem Kopf. Er steht allerdings zu seiner Schuld und lässt sich vom neuen König, Kreon, des Landes verweisen.
Alles in allem eine gefinkelt konstruierte Geschichte, die Geschickt mit der Vergangenheit und der Gegenwart spielt. Ödipus ist sich bis zum Schluss nicht im Klaren, dass er eigentlich die Prophezeiung erfüllt hat. Er begeht ja schließlich Vatermord und Inzest mit seiner eigenen Mutter. Am Ende akzeptiert er sein Schicksal. Die interessante Geschichte von Ödipus weist viele Parallelen zu heutigen Krimis auf. Oft wird auch heute noch das Prinzip angewendet, dass der Schuldige eigentlich oft gar nicht weiß, was er verbrochen hat. Auf jeden Fall lesenswert.
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Neueste Kommentare
- super gemacht!
vor 2 Jahre 1 Woche - nur weil du das Buch nicht
vor 2 Jahre 1 Woche - sehr gut. Danke
vor 2 Jahre 6 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 7 Wochen - Whalla Krise
vor 2 Jahre 26 Wochen - Sehr hilfreich
vor 2 Jahre 26 Wochen - Danke
vor 2 Jahre 27 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 28 Wochen - Sehr gut
vor 2 Jahre 28 Wochen - Die zusammen Fassung ist echt
vor 2 Jahre 29 Wochen
klingt nach einem sympathischen jungen Herrn, dieser ödipus :)